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Award / Auszeichnung | 09/2022

Internationaler Hochhaus Preis 2022/23

The Bryant

US New York

Finalist

David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH

Architektur

Simon Menges Photography

Fotografie

JOHN HILL PHOTOGRAPHY

Fotografie

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Groß- und Einzelhandel; Hochhäuser; Tourismus, Gastronomie, Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 06/2021

Projektbeschreibung

Umgeben von historischen Nachbarn wie der New York Public Library steht das Hotel- und Wohnhochhaus an der südwestlichen Ecke des Bryant Parks in Midtown Manhattan, wo es sich an die in ihrer Höhe alternierende Gebäudestruktur entlang der 40th Street anpasst.
Das 33-stöckige Gebäude folgt dem klassischen dreiteiligen Aufbau eines New Yorker Hochhauses von Sockel, Mittelteil und Abschluss. In den drei separaten Teilen befinden sich auf Straßenebene Einzelhandelsgeschäfte, bis zum 13. Stockwerk ein Hotel, und in den oberen Etagen sind Privatwohnungen untergebracht. Dabei nimmt der Sockel die gesamte Breite des Grundstücks ein und beherbergt neben dem Erdgeschoss mit doppelter Geschosshöhe die ersten vier Stockwerke des Hotels. Darüber bildet eine
höhere Etage mit verringerter Grundfläche den Auftakt des Mittelteils. Dort befinden sich eine Lounge und die Hotelbar sowie eine Außenterrasse, die sowohl für die Hotelgäste als auch für die Bewohner:innen der Wohnungen zugänglich ist. Über den einheitlichen Wohnetagen markieren die beiden Penthäuser mit doppelter Geschosshöhe den Abschluss des Turms.
Die Fassade des Gebäudes folgt einem strikten Raster aus polierten Betonfertigteilplatten und -stützen. So unterscheidet sich das Hochhaus von den New Yorker Neubauten mit Glasfassade und verleiht dem Gebäude gleichzeitig ein klassisches Erscheinungsbild. Die verwendete Betonmischung enthält Zuschlagstoffe wie Marmor- und Sandsteinsplitter in
verschiedenen Farben, die den Steinsorten der Mauerwerksfassaden in der unmittelbaren Umgebung entsprechen. Unter Einhaltung der Auflagen der Denkmalschutzbehörde nimmt die Fassade so Bezug auf die historischen Gebäude und interpretiert sie auf zeitgenössische Weise.