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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2022

Neugestaltung Hopfenmarkt mit ArchÀologischem Fenster in Hamburg

Freiraumplanerischer Gestaltungsplan M 1:250

Freiraumplanerischer Gestaltungsplan M 1:250

2. Rundgang

KAWAHARA KRAUSE ARCHITECTS

Architektur

Bruun & Möllers GmbH & Co. KG

Landschaftsarchitektur

BRENNE ARCHITEKTEN GmbH

sonstige Fachplanung

Bollinger+Grohmann

Fassadenplanung, Brandschutzplanung, Tragwerksplanung

Transsolar Energietechnik GmbH

Energieplanung

ADRIAN KÖNIG

Visualisierung

ErlÀuterungstext

Der Hopfenmarkt soll durch eine neue rĂ€umliche Ordnung und Gestaltung, einheitlichen Bodenbelag und Baumpflanzungen als verbindendes Element als ein durchgĂ€ngiger Stadtraum von HĂ€userkante bis HĂ€userkante wahrnehmbar werden. Die StraßenflĂ€chen werden - abgesehen von der Willy-Brandt-Straße - weitestmöglich visuell in die PlatzflĂ€che integriert. Dadurch wird der Hopfenmarkt zu einem stĂ€dtischen Platzraum mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t, der vielfĂ€ltige QualitĂ€ten bietet.

Die Baulichen Elemente des Platzes - Nikolaikirche, das Eingangsbauwerk zum Museum, das ArchÀologische Fenster und das Café - bespielen als SolitÀre die Mitte des Platzraums.
Die BĂ€ume im nördlichen Bereich werden zu einem Paket zusammengefasst und ergĂ€nzt. Die Baumscheiben der Linden bilden hier einen farbhomogenen Teppich aus Grand. Unter den Baumkronen wird das CafĂ© als kleiner, solitĂ€rer Pavillon in dieses Baum-Dach integriert und trĂ€gt zur Belebung dieses Orts mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t bei. 
Das Museum ist im Wesentlichen unterirdisch organisiert und erlaubt somit ein Freispielen der Sichtachse auf den Kirchturm. In diesem offenen Platzraum wird der Schnitt durch den Wall der Neuen Burg gelegt, der sich als ArchÀologisches Fenster wie ein Stadtmöbel auf dem Platzniveau die enorme LÀnge des Walls der Neuen Burg, der sich in den Erdschichten darunter befindet. Einblicke von oben durch das ArchÀologische Fenster auf den Wallschnitt macht neugierig, diesen nÀher zu betrachten und locken in die Ausstellung.
Das prÀgnante Eingangsbauwerk ist in einer Achse mit Nikolaikirche und dem ArchÀologischen Fenster ebenfalls in dieser offenen PlatzflÀche angeordnet. Mit seiner geneigten DachflÀche visualisiert das GebÀudevolumen das Hinabsteigen in die tieferliegenden Zeitschichten. Als Sitztreppe ausgebildet bietet es freie Sicht auf das ArchÀologische Fenster und den Kirchturm.
Lageplan M 1:500

Lageplan M 1:500

Freiraumplanerisches Detail

Freiraumplanerisches Detail