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Verhandlungsverfahren | 05/2022

Fraunhofer HHI - V_122_756202_A_Objektplanung Gebäude

Heinrich-Hertz-Institut Berlin

Heinrich-Hertz-Institut Berlin

Zuschlag

JSP ARCHITEKTEN Gesellschaft für Gesamtplanung mbH

Architektur

Erläuterungstext

Anlass | Ziel

Vorgesehen wird eine Sanierung der Fassaden- und Dachflächen des HHI in Verbindung mit der bereits vorangegangenen – ebenfalls durch JSP ARCHITEKTEN erstellten - Machbarkeitsstudie zur Nutzung einer Dachfläche als Event-Bereich.

Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI) residiert in der mehrteiligen, denkmalgeschützten Bebauungsstruktur, bestehend aus einem 15-geschossigen Hochhaus in einem Sockelgeschoss, Baujahr 1967 (Architekt K.H. Schwennicke) und später ergänzten Anbauten. Die größtenteils geschlossenen West- und Ostfassaden des Hochhauses sind mit Betonfertigteilen aus Kieselwaschbeton bekleidet. Die Nord- und Südfassade sind durch Fensterbänder gegliedert und mit Metallpaneelen im Bereich der Brüstungen bekleidet. Erschlossen wird das Hochhaus über zwei Treppenhäuser, die über den Foyerbereich im Erdgeschoss erreichbar sind. Die Fassadenelemente und die Flachdächer des Hochhauses sind überaltert und weisen z.T. erhebliche Schäden auf. Sie wurden teilweise seit Errichtung des Gebäudes nicht saniert. Zum Erhalt und der Sicherung des weiteren Betriebs des Bauwerks sind die Sanierungsmaßnahmen kurzfristig und zwingend erforderlich. Für den Betrieb gibt es nutzerseitig Bedarf an Ersatz von Eventflächen, die durch Ausweitung der Büroflächen in den vergangenen Jahren weggefallen sind. Dafür soll die Südterrasse im 14.OG (offen überdacht) hergerichtet werden.