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Award / Auszeichnung | 09/2017

German Design Award 2018

Lofthaus

DE-50672 Köln

Winner Excellent Communications Design – Architecture

LEPEL & LEPEL Architekt Innenarchitektin PartG mbB

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Büro-, Verwaltungsbauten

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 06/2015
    Fertigstellung: 03/2017

Projektbeschreibung

Offene Grundrisse, Transparenz und Flexibilität für agiles Arbeiten:
Inspiriert von der Industriearchitektur der 1920er Jahre ist mit dem Lofthaus Raum für Arbeiten und Einzelhandel entstanden.

Mitten in Köln, in der Brüsseler Straße und damit in einem der belebtesten Veedel der Stadt, ist ein Bürogebäude errichtet, das sich durch besonders hohe Transparenz und Flexibilität in der Grundrissgestaltung auszeichnet. Damit ist es ideal geeignet für eine neue Arbeitskultur und lebendige Betriebsprozesse – in wechselnden Teams und unterschiedlich großen Runden. Die Räume sind flexibel und anpassungsfähig – und damit so agil, wie die Menschen, die in ihnen arbeiten.

Von der Industrie zur Inspiration:
Ehemalige Industriebauten bieten die perfekte Grundlage für Büros, die nicht nur im räumlichen Sinne offen sind. Große, weite Räume erfüllen viele Funktionen und lassen der Gestaltung und den Menschen ihre Freiheiten. In lichtdurchfluteten Hallen mit großen Fensterfronten findet sich der Spielraum, den Kreativität braucht. So wurde die Industriearchitektur der 1920er Jahre zur Inspiration für das Lofthaus – nicht nur für die elementierte Pfosten-Riegel-Glasfassade. Auch der gesamte Innenausbau erfolgte als „veredelter Rohbau“, also mit rauem Industriecharakter.

In jeder Büroetage sind zwei Büroeinheiten als Open-Space Office angesiedelt. Das Fassadenraster ermöglicht hier je nach Nutzenden auch die Aufteilung der Einheiten in Einzel-, Doppel- oder Großraumbüros. Im Erdgeschoss befindet sich Gastronomie und Einzelhandel.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Baukörper greift die Struktur der Industriearchitektur der 1920er-Jahre auf und interpretiert sie neu: äußerlich mit der ihr Umfeld spiegelnden Fassade und von innen mit großzügigen Flächen, die zeitgemäßes Smart Working in einer offenen, flexiblen Bürolandschaft fördern.