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Einladungswettbewerb | 12/2022

Erweiterung der Volksschule Navis mit Nahversorger (AT)

Nachrücker

dreiplus Architekten

Architektur

ZSZ Ingenieure

Tragwerksplanung

Steck Modellarchitektur

Modellbau

Beurteilung durch das Preisgericht

Ein mehrgeschossiger Solitärbau mit markanter Dachform wird vom Bestand losgelöst präzise gesetzt. Bestand und Neubau bilden ein Ensemble mit erdgeschossiger baulicher Verbindung und wird in seiner städtebaulichen Setzung positiv gesehen.

Im Erdgeschoss wird die Raumerweiterung, direkt angeschlossen an sanitäre Einheiten begrüßt, da sie sich sowohl für eine etwaige andere Nutzung, als auch für den Schulalltag anbieten würde.

Die Nutzungsmischungen im Foyer von Schule, Turnsaal Abgang, und Büro’s wird allerdings nicht begrüßt und kann zu Konflikten führen. Das betrifft auch die Erschließung des Nahversorger von „zwei Seiten“ – barrierefreier Zugang/Anlieferung von Norden und Zugang von Süden über die Terrasse – und wird in Hinblick auf die Organisation des Nahversorger kritisch gesehen.

Trotz der attraktiven Anordnung des Obergeschosses, ist die Erweiterung der Schule sehr autark, da die Verbindung lediglich im Erdgeschoss besteht – dies kann nicht überzeugen.

Die nicht geforderten Raumhöhen und die Dachform führen zur größten Kubatur, was sich in der Wirtschaftlichkeit abbildet.

Von Seiten der Wildbach- und Lawinenverbauung wird das Projekt positiv gewertet, da die Zugangssituation des Nahversorgers erhöht in Erscheinung tritt und die neue Zugangssituation der Schule zu einer Verbesserung gegenüber der bestehenden Situation führt.