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Mehrfachbeauftragung | 02/2022

Neubau Kindergarten „Kernstadt“ in Bad Saulgau

Modellfoto

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1. Rang

Johannes Kaufmann und Partner

Architektur

i+R Gruppe

sonstige Fachplanung

Erläuterungstext

Auszug aus dem Juryprotokoll:
Der Entwurf basiert auf einem Niveauversatz des Eingangsgeschosses, welcher dem natürlichen Geländeverlauf folgt. Aus diesem Ansatz resultiert ein zweigeschossiger Baukörper zum Garten hin und ein eingeschossiger, bezogen auf die Gebäudehöhe, sehr maßstäblich erscheinender Baukörper zur Elisabethenstraße. Durch die einfühlsame Überleitung vom Eingangsfoyer zu den Freianlagen wird eine hohe innenräumliche Qualität und eine willkommene Zonierung im Gebäude erzeugt. Sehr ausgewogen ist auch die Anordnung und Verteilung der einzelnen Gruppen im Gebäude. Durch den gemeinsamen Luftraum und die Anordnung, Ausformung und Belichtung der Erschließungszonen mit ihren unterschiedlichen Blickbeziehungen wird eine hohe räumliche Qualität erzeugt.
Über eine sehr feine Fassadenausbildung und die Staffelung der Baukörper wird eine erfreulich ansprechende Anmutung erzeugt. Mit dem Entwurf schlägt der Verfasser unter gekonnter Einbeziehung der topographischen Situation bei hoher Funktionalität einen städtebaulich schlüssigen Baukörper vor, der gleichsam mit seinen innen- wie auch außenräumlichen Qualitäten überzeugt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf basiert auf einem Niveauversatz des Eingangsgeschosses, welcher dem natürlichen Geländeverlauf folgt. Aus diesem Ansatz resultiert ein zweigeschossiger Baukörper zum Garten hin und ein eingeschossiger, bezogen auf die Gebäudehöhe, sehr massstäblich erscheinender Baukörper zur Elisabethenstrasse.

Durch die einfühlsame Überleitung vom Eingangsfoyer zu den Freianlagen wird eine hohe innenräumliche Qualität und eine willkommene Zonierung im Gebäude erzeugt.

Die Trennung und Zuordnung der unterschiedlichen Erschliessungsbereiche ist funktional richtig.

Sehr ausgewogen ist auch die Anordnung und Verteilung der einzelnen Gruppen im Gebäude. Diese entspricht auch weitgehend dem Zuordnungsschlüssel auf die angebotenen Essbereiche.

Insbesondere die Zuschaltbarkeit des Mehrzweckraumes an das Foyer wird positiv aufgenommen.

Durch den gemeinsamen Luftraum und die Anordnung, Ausformung und Belichtung der Erschliessungszonen mit ihren unterschiedlichen Blickbeziehungen wird eine hohe räumliche Qualität erzeugt.

Die Sanitäreinrichtungen sind teilweise sehr knapp bemessen.

Die Freianlagen sind an mancher Stelle wenig differenziert, lassen aber insgesamt einen hohen Aufenthaltswert erwarten.

Über eine sehr feine Fassadenausbildung und die Staffelung der Baukörper wird eine erfreulich ansprechende Anmutung erzeugt.

Mit dem Entwurf schlägt der Verfasser unter gekonnter Einbeziehung der topographischen Situation bei hoher Funktionalität einen städtebaulich schlüssigen Baukörper vor, der gleichsam mit seinen innen- wie auch aussenräumlichen Qualitäten überzeugt.