Kooperativer, interdisziplinärer Einladungswettbewerb | 03/2023
Neuer internationaler Campus für Künstliche Intelligenz - Ipai Hauptstandort Steinäcker
©wulf architekten, Visualisierung: Aron Lorincz Ateliers
2. Preis
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Ines do Carmo Serafim, Urta Halili, Ekaterina Limonova, Maria Matsouki, Anna Lenz, Zhan Xu, Nadja Guimarães Araújo, Sofia Odintsova
RB+P Landschaftsarchitektur Bauermann Otto Ludwigs
Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung
TRANSPLAN Technik-Bauplanung GmbH
TGA-Fachplanung
Visualisierung
Erläuterungstext
Die Topographie des Wettbewerbsareals im Gebiet Steinäcker ist der Ausgangspunkt für unser Konzept. Aus der kuppenartigen Anhöhe wird eine bauliche Überhöhung hergeleitet, die ein markantes Höhenprofil mit identitätsstiftender Silhouette herausarbeitet. Die Devise lautet: „Landschaft weiterbauen“. Dieses Konzept ermöglicht eine optimale Integration in den umgebenden Landschaftsraum unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bebauungsplans. Die sensible Einbettung in das Naherholungsgebiet trägt zur gesellschaftlichen Akzeptanz und Attraktivität des IPAI für die Öffentlichkeit bei. Die Fernwirkung des IPAI wird durch eine das Höhenprofil überragende Gruppe von Hochhäusern erreicht, die Sondernutzungen wie das Kommunikationszentrum und die Startups beinhalten.
Die einzelnen Gebäude sind flexibel und in unterschiedlichen Größen vorgesehen. Somit entsprechen sie dem Prinzip „always beta“, das für den IPAI essenziell ist. Die Konstellation der Gebäude erzeugt unterschiedliche Freiräume, die im Maßstab einer autofreien Urbanität entsprechen. Ein großer zentraler Freiraum wird mit mehreren kleineren Platzsituationen ergänzt, die die Orientierung im Gesamtgebiet sicherstellen. Jedes Gebäude hat seine Adresse an einem Platz. Der zentrale Platz mit dem Kommunikationszentrum ist ein Freiraum für Experimente und Tests der KI-Forschung und deren Produkte. Dazu ist er mit einem Raster von Infrastrukturpunkten ausgestattet. Hier ist der zentrale Hochpunkt des teilweise auch öffentlich nutzbaren Kommunikationszentrums angeordnet, sowie unter Aufwölbungen der Platzfläche die umfangreiche gastronomische Versorgung.
Die Ver- und Entsorgung des IPAI soll über ein unterirdisches Ringsystem mit Ausgangspunkt vom Smart Mobility-Hub erfolgen. Oberirdisch ist ein automatisiertes Kleinbussystem vorgesehen. Außerdem ist ein öffentlicher „Wanderweg“ über die Dächer angedacht. Diese sind intensiv begrünt und verstehen sich als Fortsetzung der Landschaft mit ihren fruchtbaren Böden. Die Energieversorgung wird durch umfangreiche Photovoltaikflächen effizient unterstützt, die vor allem auf den Hochpunkten und am Smart Mobility-Hub geplant sind.
Die einzelnen Gebäude sind flexibel und in unterschiedlichen Größen vorgesehen. Somit entsprechen sie dem Prinzip „always beta“, das für den IPAI essenziell ist. Die Konstellation der Gebäude erzeugt unterschiedliche Freiräume, die im Maßstab einer autofreien Urbanität entsprechen. Ein großer zentraler Freiraum wird mit mehreren kleineren Platzsituationen ergänzt, die die Orientierung im Gesamtgebiet sicherstellen. Jedes Gebäude hat seine Adresse an einem Platz. Der zentrale Platz mit dem Kommunikationszentrum ist ein Freiraum für Experimente und Tests der KI-Forschung und deren Produkte. Dazu ist er mit einem Raster von Infrastrukturpunkten ausgestattet. Hier ist der zentrale Hochpunkt des teilweise auch öffentlich nutzbaren Kommunikationszentrums angeordnet, sowie unter Aufwölbungen der Platzfläche die umfangreiche gastronomische Versorgung.
Die Ver- und Entsorgung des IPAI soll über ein unterirdisches Ringsystem mit Ausgangspunkt vom Smart Mobility-Hub erfolgen. Oberirdisch ist ein automatisiertes Kleinbussystem vorgesehen. Außerdem ist ein öffentlicher „Wanderweg“ über die Dächer angedacht. Diese sind intensiv begrünt und verstehen sich als Fortsetzung der Landschaft mit ihren fruchtbaren Böden. Die Energieversorgung wird durch umfangreiche Photovoltaikflächen effizient unterstützt, die vor allem auf den Hochpunkten und am Smart Mobility-Hub geplant sind.
©wulf architekten
©wulf architekten, Visualisierung: Aron Lorincz Ateliers
©wulf architekten
Lageplan
©wulf architekten, Visualisierung: Aron Lorincz Ateliers
©wulf architekten
©wulf architekten, Visualisierung: Aron Lorincz Ateliers
©wulf architekten, Modell: Béla Berec
©wulf architekten, Modell: Béla Berec