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Mehrfachbeauftragung | 02/2023

Neugestaltung Eingangsbereich zum Lindenau-Museum Altenburg

Eingangsperspektive

Eingangsperspektive

Teilnahme

Atelier ST | Gesellschaft von Architekten mbH

Architektur

Erläuterungstext

Der Entwurf von Atelier ST verfolgt das Ziel an Engers Entwurfsgedanken eines eigenständig-singulären Identifikationsbaus in Funktion, Form und Gestaltung so anzuknüpfen, dass es zu einer Verschmelzung der Zeitschichten kommt, ohne dabei den Bestandsbaukörper in seiner Wirkungskraft einzuschränken. Im Gegenteil, in Fortsetzung eines um ihre vertikale Achse symmetrisch gegliederten Ergänzungsbaukörpers, wird der Bestand betont und hervorgehoben. So ist nicht der Bruch das Thema, sondern ein zeitgemäßes Weiterbauen auf Basis der Prinzipien von Symmetrie, Axialität, Tektonik und Eleganz. Ein neues Ganzes, welches aus dem Bestehenden hervorgeht.
Mit dem neuen Eingangsbaukörper ergibt sich die Chance den Publikumsradius des Museums zu erweitern. Die Architektur des Neubaus soll dazu beitragen, das Museum als einen offenen Kunst- und Kulturort für eine breite Bevölkerungsschicht im Herzen Altenburgs zu etablieren. Dafür sorgt nicht nur die Strahlkraft der äußeren Erscheinung, als Fortsetzung einer ausgewogenen Gesamterscheinung, sondern eine Offenheit, welche die Architektur in Dialog mit der Stadt treten lässt. So wird die Bürgerschaft nicht nur von der ausladenden Geste des ebenerdigen Eingangsportals empfangen, sondern erhält eine weitläufige Terrassenlandschaft auf dem Dach des Ergänzungsbaus, die es zu „erobern“ gilt. Aufgrund ihrer Tiefe kann diese Fläche als neue „Stadtbühne“ ,bzw. als „Kulturterrasse“ genutzt werden. Die beidseitige Anbindung an den südlichen Platz erlaubt eine schwellenlose und barrierefreie Andienung dieses großzügigen, multifunktional nutzbaren Freiraums.
Isometrie

Isometrie

Fassadenansicht

Fassadenansicht