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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2023

Neubau Haus der Musik und Begegnung in Telgte

2. Preis

Preisgeld: 6.500 EUR

KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die Entwurfsverfasser*Innen planen das Gebäude als Archetyp „Scheune“ in der Flucht der bestehenden Mühle. Durch die reduzierte Baumasse wird die Möglichkeit genutzt einen Platz zwischen Bestand und geplantem Haus der Musik neu zu gestalten (Platz der Musik).
Die gewünschte Adressbildung wird erreicht über die Öffnung der Fassade zur Aue und die Ausbildung der giebelseitigen Fassade mit Erkennbarkeit des Eingangs.
Die Eingangssituation mit Übergang in das Foyer ist zentral, hell und offen gelegen. Positiv gewertet wird die Auffindbarkeit des gut proportionierten Mehrzweck-Musikraumes mit gegenüberliegendem Lehrerzimmers als direkter Anlaufstelle.
Das Foyer bietet mit dem großen, offenen Luftraum einen sichtbaren Aufgang ins Obergeschoss. Der Grundriss im Obergeschoss ist mit dem Mittelflur kompakt (und wirtschaftlich) gelöst und bietet trotzdem Aufenthaltsqualität und weitere Nutzungsmöglichkeiten durch innere und äußere Sichtbeziehungen und die Aufweitung des Flures.
Die Gestaltung des Gebäudes ist sowohl in Ihrer inneren Organisation als auch in der äußeren Fassa- dengestaltung klar und schlüssig und gut proportioniert, das Raumprogramm ist funktional und vollumfänglich erfüllt.
Die Einfachheit der langgestreckten Kubatur bietet ein gutes wirtschaftliches Verhältnis von Volumen zu Hülle, mit der Konstruktion als Holz-Hybrid und der Keramikfassade wird auch die Anforderung an die Nachhaltigkeit erfüllt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Entwurfsverfasser*Innen planen das Gebäude als Archetyp „Scheune“ in der Flucht der bestehenden Mühle. Durch die reduzierte Baumasse wird die Möglichkeit genutzt einen Platz zwischen Bestand und geplantem Haus der Musik neu zu gestalten (Platz der Musik). Die gewünschte Adressbildung wird erreicht über die Öffnung der Fassade zur Aue und die Ausbildung der giebelseitigen Fassade mit Erkennbarkeit des Eingangs. Die Eingangssituation mit Übergang in das Foyer ist zentral, hell und offen gelegen. Positiv gewertet wird die Auffindbarkeit des gut proportionierten Mehrzweck-Musikraumes mit gegenüberliegendem Lehrerzimmers als direkter Anlaufstelle. Das Foyer bietet mit dem großen, offenen Luftraum einen sichtbaren Aufgang ins Obergeschoss. Der Grundriss im Obergeschoss ist mit dem Mittelflur kompakt (und wirtschaftlich) gelöst und bietet trotzdem Aufenthaltsqualität und weitere Nutzungsmöglichkeiten durch innere und äußere Sichtbeziehungen und die Aufweitung des Flures. Die Gestaltung des Gebäudes ist sowohl in Ihrer inneren Organisation als auch in der äußeren Fassadengestaltung klar und schlüssig und gut proportioniert, das Raumprogramm ist funktional und vollumfänglich erfüllt. Die Einfachheit der langgestreckten Kubatur bietet ein gutes wirtschaftliches Verhältnis von Volumen zu Hülle, mit der Konstruktion als Holz-Hybrid und der Keramikfassade wird auch die Anforderung an die Nachhaltigkeit erfüllt.