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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2023

Neubau Realschule plus in Neustadt an der Weinstraße

Lageplan

Lageplan

Engere Wahl

baum - kappler architekten gmbh

Architektur

A2 Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Kernidee - Städtebau
Städtebauliche und grünordnerische Konzeption Schulcampus im Grünzug Böbig
Im Mittelpunkt der stadtplanerischen Neuordnung des Schulcampus im Grünzug Böbig steht der Neubau der Realschule plus. Mit dem Rückbau des massiven Altgebäudes und der großflächigen Versiegelungen werden die Voraussetzungen für eine nachhaltige Bebauung und eine naturnahe, klimafreundliche Grüngestaltung geschaffen.
Mit den Renaturierungsmaßnahmen am Speyerbach als Auslöser wird die Entwicklung eines breit angelegten innerstädtischen Grünzugs zwischen Landwehr- und Martin-Luther-Straße vorgeschlagen in dem weitere, maßstäbliche Bauten für vielfältige Schuleinrichtungen eingebettet und attraktive Spiel- und Bewegungszonen als Naherholungsraum angeboten werden.
Vorschläge hierfür sind an der Schulcampus-Magistrale von Ost nach West angeordnet, es könnten ein Bolzplatz, Spiel- und Picknickwiesen mit Schattenhain und einem Zugang zum Speyerbach sein, ein Bauspielplatz, eine Boulebahn und ein Fitnessparcours. Nördlich der Sporthalle könnten neben dem Allwetterplatz Beachvolleyballfelder das Angebot ergänzen.
Der große Parkplatz für die Sporthalle wird neu angelegt mit wasserdurchlässigen Belägen, Grünfugenpflaster für die Parkbuchten und Überstellung mit Schattenbäumen.
Der nüchterne Caravanplatz wird entsiegelt und in einen Rebgarten umgestaltet. Weinlauben und Rebenhecken bilden Nischen für Übernachtungsmöglichkeiten im Grünen aus.
Im Rahmen des Programms der sozialen Stadt könnten die Kleingärten erweitert, neu parzelliert und begegnungsfreundlich als Kommunikationsbereich angelegt werden.
Durch die konzipierte maßvolle bauliche Dichte für die Entwicklung des Schulcampus werden vorhandene Grünstrukturen geschont. Darauf aufbauend wird eine nachhaltige, naturnahe Durchgrünung mit hohem Baumanteil und vielfältigen Grünstrukturen vorgeschlagen um die Biodiversität zur erhöhen, die Ökosysteme zu stärken und den Klimaschutz zu unterstützen.
Gerade im Bereich eines Schulcampus bietet sich die Chance spielerisch den kommenden Generationen die ökologischen Zusammenhänge von Artenvielfalt und Klimaschutz nachvollziehbar näher zu bringen.
Für alle Neubauten werden begrünte Dächer mit integrierten Solaranlagen sowie intensiv ausgebildete Dachgärten und Fassadenbegrünungen vorgeschlagen. Retentionsflächen halten das Niederschlagswasser zurück, tragen durch Verdunstung zur Luftkühlung bei und ermöglichen das Pflanzenwachstum um neue Lebensräume für Insekten und die Vogelwelt zu schaffen und nachhaltig sicherzustellen.
Im ganzen Grünzug soll ein vernetztes Regenwassermanagement nach den Prinzipien der Schwammstadt die Niederschläge zurückhalten um den Grünflächen und Baumpflanzungen zur Verfügung zu stehen und deren Erhalt auf Dauer zu gewährleisten. Überschüsse werden zur Grundwasserneubildung versickert.
In der Freiflächengestaltung wird das Regenwasser von allen befestigten Flächen, Gebäuden und Freiflächen in vernetzten, flachen Mulden gesammelt und über Rigolen und Stauraumsammler für die Vegetation ressourcenschonend für Trockenperioden bereitgestellt. Mit der Erlebbarkeit der Prozesse des Wasserkreislaufes wird für die Schüler das Verständnis für natürliche Zusammenhänge verdeutlicht.

Gebäude
Das Gebäude wird in Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton errichtet und basiert auf einem Raster von 1,25m. Die Gebäudekonfiguration besteht aus 3 Baukörpern, die durch die Schulstraße und die zentrale Schulmitte (Eingangshalle)verbunden sind. Im Erdgeschoß der 2-geschossigen Schulmitte befinden sich Fachklassen und allgemeine Lehrräume, die über mobile Trennwände zu einem großen Raumzusammenhang im Verbund mit der Pausenhalle gefügt werden können. Im 1. Obergeschoß werden um das Atrium weitere Fachklassen angeordnet. In den beiden angrenzenden Lernhäusern befinden sich die Klassenraumcluster mit einem nach Außen orientierten „grünen Klassenzimmer“. Die Klassenräume werden 1-hüftig um einen großzügenen Innenhof angeordnet.
Zentrales Bindeglied der Schule ist die Schulstraße mit Anordnung der übergeordneten Nebenfunktionen, der Erschließungskerne sowie vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten entlang der Innenhöfe.
Die Lernhäuser verfügen über großzügige, intensiv begrünte Innenhöfe, die thematisch den angrenzenden Raumbereichen zugeordnet sind. Alle Dachflächen werden begrünt und über ein Retensionsdach bewässert, dass der natürlichen Regenrückhaltung dient. Alle Räume sind nach außen orientiert und bieten über vielfältige Ausblicke sowie ausreichende Privatheit.
Materialität und Gestaltung
Die Materialsprache des Neubaus orientiert sich an der regionalen Bauweise und der Wertigkeit der umgebenden Bestandsbebauung. Die Fassaden des Schulneubau werden mit einer flächigen Holzfassade aus Mehrschicht-platten und vorgesetzter horizontaler und vertikaler Lamellenstruktur verkleidet. Fenster und Fassaden werden in Holz ausgeführt. Im Erdgeschoß bieten Holz- Glasfassaden Einblicke in die Schulnutzung sowie Durchblicke vom umgebenden Freiraum zu den Innenhöfen. Aus Gründen der erforderlichen Robustheit werden die Erdgeschoßfassaden mit Betonfertigteilen verkleidet. Die Innenbereiche werden ebenfalls einheitlich im Grundmaterial Holz gestaltet, um einen wohnlichen Raumeindruck und ein angenehmes Raumklima zu schaffen.
Erschließung – Schule der kurzen Wege
Durch die Clusterbildung im Bereich der Lernhäuser sowie die zentrale Lage der gemeinsam genutzten Bereiche offener Ganztag und Fachklassen ergeben sich in Bezug auf die äußere und innere Erschließung äußerst kurze Wege
- gemeinsame Erschließung der Schule über eigene Vorplätze aus beiden Erschließungsrichtungen, dadurch
- Entflechtung der großen Schülerzahlen und unterschiedlichen Nutzungsbereichen
- Entzerren von Anfahrtsproblemen /Bring- und Holverkehr, dezentrale Busvorfahrt
- leichtere Orientierung für Nutzer und Besucher durch eigene Adressbildung
Bauabschnitte
Es sind zur Umsetzung des Gesamtkonzeptes keine aufwändigen Interimslösungen erforderlich. Die Grundschule kann während der Neubauphase im Baukörper des baulichen Bestandes unverändert weiter genutzt werden. Nach Fertigstellung des Neubaus erfolgt die Ergänzung der Außenanlagen.

Tragwerk
Die Hauptbaukörper werden in Unter- und Erdgeschoß in massiver Bauweise aus Stahlbeton errichtet. Für das Untergeschoß wird eine klassische Ortbetonbauweise gewählt, genauso wie für Innenwände und Stützen sowie Decken im Erdgeschoß. Die Außenwände im Erdgeschoß werden als Stahlbetonfertigteile mit mehrschaligem Aufbau konzipiert, die erlebbaren Oberflächen mit einer Holzverkleidung versehen.
Die Erschließungskerne werden über alle Geschosse durchgehend in Ortbeton errichtet. In Verbindung mit den Deckenscheiben aus Brettsperrholz, und Massivholzwänden aus BBS bilden diese die räumliche Steifigkeit und Stabilität der Gebäude.
Die Obergeschosse werden in Holzbauweise errichtet. Die Außenwände werden dabei in Fassaden- und Fensterkonstruktionen aufgelöst, geschlossene Bereiche in Massivholzbauweise. Tragende Innenwände werden ebenfalls in Massivholzbauweise (Speichermasse) mit sichtbarer Holzoberfläche geplant. Die Decken des Obergeschosses werden ebenfalls in Holzmassivbauweise ausgeführt, Geschoßdecken als Holz-Beton-Verbundecken, Dachdecken als Brettstapeldecken.
Die Gründung aller Untergeschosse erfolgt mittels einer Flachgründung, die zusammen mit den Außenwänden der Untergeschosse ggf. als Weiße Wanne konzipiert wird. Die Gebäudelasten werden über tragende Bodenplatten in den Baugrund abgeleitet.

Freiraumkonzept

Erschließung
Die Staffelung der Baukörper des Neubaus orientieren sich am Verlauf der Landwehrstraße. Dies erlaubt eine Entflechtung der Verkehrsströme.
Die Gehwege an der Landwehrstraße dienen den Haupteingang direkt von der Bushaltestelle und der S-Bahnstation aus an. Die Pkw-Zufahrt für die Lehrer erfolgt nördlich getrennt davon, es werden 24 Stellplätze und zusätzlich 3 Parkplätze für Behinderte angelegt.
Für die Fahrradfahrer erfolgt die Zufahrt gesondert. In einer überdachten Fahrradremise werden etwa 150 Räder untergebracht, im Freien ebenfalls 150.
Zur Entflechtung und sicheren Überquerung der Landwehrstraße sollten in diesem Bereich von den Verkehrsbehörden noch entsprechende Umbauten bzw. ergänzende Überquerungshilfen konzipiert werden.
Die Anlieferung der Küche und Mensa kann über den vorhandenen Weg am Südrand erfolgen.
Die Andienung der Schule (Werkräume etc.) erfolgt über die nördliche Zufahrt (Lehrerstellplätze) über die auch die Müllentsorgung gegeben ist.
Zur Verknüpfung mit den Sportflächen des Gymnasiums wird aus der Mitte des Neubaus eine direkte Wegeverbindung nach Norden angelegt die auch die Schule an die Campusmagistrale anbindet.
Alle Wegebefestigungen werden wasserdurchlässig ausgebildet um zum Wassermanagement beizutragen, die Stellplätze mit Rasenfugen begrünt.

Pausenhöfe
Die belebten Pausenhöfe liegen auf der Ostseite zur Landwehrstraße hin, da diese Zone ohnehin durch den Verkehr bereits vorbelastet ist.
Nördlich des Haupteinganges liegen die ruhigeren Aufenthaltsbereiche mit Sitzbänken und Rückzugsnischen für kleine Gruppen.
Südlich des Haupteingangs ist eine großzügige Bewegungszone mit Aktivitätsangeboten zum Laufen und Bewegungsspiel vorgesehen, z.B. Bodentrampolin, Tischtennisplatten, Streetball etc.
In den Randzonen können Kletter- und Fitnessgeräte den Bewegungsdrang ausleben lassen. Sonnensegel bieten schattigen Unterstand.
Schulgarten, grünes Klassenzimmer, Terrassen
Den erdgeschossigen Unterrichtsräumen werden Terrassen angeboten, z. B. für den Ganztagesbereich, die Bibliothek und die Mensa.
Für die Musikräume wird neben einer Terrasse ein erhöhtes Podium mit Sitzstufen für kleinere Aufführungen im Freien vorgeschlagen.
Der Schulgarten liegt auf der ruhigeren Nordwestseite mit Hochbeeten und Pergola, das Grüne Klassenzimmer ist hier integriert.
Auch für die Lehrer und Schulleitung sowie den Therapieraum werden Terrassen angeboten.

Begrünung, Dachgärten
Die Freiflächen werden üppig mit heimischen, schattenspendenden Laubbäumen überstellt und durch Hecken und Pflanzungen gegliedert. Die Pflanzenauswahl erfolgt nach ökologischen Gesichtspunkten die vor allem die Klimaentwicklung berücksichtigen und den Artenschutz fördern.
Auf dem Dach des 2-geschossigen Mittelbaus werden die Schulstraßen miteinander verbunden und bilden eine attraktive intensiv gestaltete Dachgartenfläche mit Hochbeeten, Sitzbänken, eine Pergola als beschatteter Essplatz für die Lehrküche und ein Freiluftateliers für die gestaltenden Schulfächer.
Die extensiven Grün-Solardächer der beiden Unterrichtstrakte sollen als Retentionsdächer die bereits beschriebenen Wohlfahrtsfunktionen erfüllen und darüber hinaus nennenswerte Energiegewinne generieren um die Energiewende zu unterstützen.

Nachhaltigkeit
Die Klimaanalyse zeigt, dass die umgebende Bebauung eine geringe Auswirkung auf die klimatischen Werte des neuen Schulcampus haben. Der Naturraum entlang des Speyerbach bildet einen wertvollen Klimabaustein, durch seinen erhaltenswerten Baumbestand bildet er eine kühle Insel im Campus und lädt zum Verweilen ein. Aktuell bilden die erheblichen versiegelten Flächen im Areal der Bestandsschule starke Hitzeinseln. Mit der Strategie der Entsiegelung der bestehenden Flächen und der Schaffung von Grüninseln durch Bepflanzung mit hochstämmigen Bäumen ist das Ziel, die Aufheizung in den Sommermonaten zu reduzieren. Die konsequente Nutzung der Dachflächen als Grünflächen (Schulgarten, grüne Klassenzimmer etc.) werden Retensionsbereiche geschaffen und ein zusätzlicher Beitrag zur Energiegewinnung geleistet.
Dachterrassen
Begehbare, intensiv begrünte Dachterrassen als Kontrast zu den Hofräumen.
Dachbegrünung
Maximierung der Dachbegrünung für die günstige Beeinflussung des Mikroklimas und des passiven Wärmeschutzes im Sommer durch speicherfähige Flächen.
Regenwasser
Vollständige, mehrstufige Nutzung des Regenwassers. Rückhaltung auf den Dachflächen für den passiven Wärmeschutz im Sommer, oberflächennahe Rückhaltung zur günstigen Beeinflussung des Mikroklimas und unterirdische Speicherung für die verzögerte Nutzung der Starkregenspenden auch innerhalb der Gebäude.
Windenergie
Exponierte Gebäudeteile können mit kleinen Windkraftanlagen ausgestattet werden. Je nach Lage können horizontal- bzw. vertikal drehende Turbinen zum Einsatz kommen, um auch turbulente Strömungen nutzen zu können. Der erzeugte Strom wird in Speicherstrukturen eingespeist.
Sonnenenergie
Solarthermie zur Unterstützung der Gebäudebeheizung und Brauchwassererwärmung. Speicherkaskaden von Tages- und Wochenspeicher bis vakuumisolierten Saisonspeichern ermöglichen in Verbindung mit Wärmepumpen einen maximalen Wirkungsgrad der Solarflächen.
Sonnenenergie
Photovoltaik zur direkten Einspeisung zur Versorgung der übergeordneten Energiestruktur. Intelligente Speicher- und Ladestrukturen sollen die 100%-ige Nutzung des Stroms im Campus in Verbindung mit E-Mobilität sicherstellen.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Neubau besteht aus 3 verknüpften Atriumgebäuden alternierender Höhe (II+III), welche zur bestehenden Sporthalle einen Schulcampusbereich mit Magistrale aufspannen, der sich gut mit dem angrenzenden Park vernetzen lässt. Anstelle des bestehenden Schulgebäudes soll ein zusätzliches Atriumgebäude im Zentrum des Campusbereichs die Abgrenzung zur öffentlich genutzten Sporthalle bilden und mit vorgeschlagenen Nutzungen Stadtteilmensa, Hort, Kita das Angebot ergänzen. Der Abbruch des bestehenden Schulgebäudes soll nach dem Vorschlag der Verfasser mit einer großflächigen Entsiegelung einhergehen.

Die nördliche Gebäudekante der neuen Schulbaukörper überschreitet das vorgeschlagene Baufenster deutlich, was zu einer Einschnürung des Ost-West-verlaufenden Grünzugs der Landesgartenschau führt. Das Ensemble ist in gestaffelter Anordnung zur Landwehrstraße orientiert. Auf diese Weise werden eine gute Adressbildung gewährleistet und öffentliche Vorbereiche gut zoniert. Diese wirken durch den verhältnismäßig großen Abstand zur Straße jedoch etwas überdimensioniert, die vorgeschlagenen Nutzungen der Terrassen Ganztags, Musik und Lehrer werden im Straßenbereich kritisch gesehen. Barrierefreies Parken und Lehrerparken werden über einen nördlichen Zufahrtsweg sinnvoll und mit kurzer Wegeführung an die Anlieferung/Nebeneingang angebunden, was allerdings zu einer weiteren Einschnürung der ost-westlichen Parkanlage führt.

Die 3-teilige Konzeption schafft ein Zentrum über einen Luftraum zum OG und ist durch ein verglastes Oberlicht gut belichtet. Die äußeren Baukörper sind als Lernhäuser konzipiert, was eine sinnvolle Zonierung ermöglicht. In den oberen Geschossen sind grüne Klassenräume als Loggien integriert. Durch die zentrale Eingangssituation im Erdgeschoss werden Innen- und Außenräume gut miteinander vernetzt, die gleichzeitige Nutzung als Pausenhalle ist sinnvoll.

Die zentrale Sitzstufenanlage ist als Aktivtreppe beschrieben und lädt zum Übergang in die oberen Geschosse ein. Die im Zentrum umlaufend eingeplanten Nutzungen Bibliothek, Medienraum, Musikraum, Computerlabor usw. lassen die vorgeschlagene Zuschaltung zu einer großen Aula schwierig erscheinen. Ganztagsschule, Mensa, Mehrzweckraum sind sinnvoll verortet. Die vorgeschlagene Erweiterungsoption im Westen ist nicht näher spezifiziert, schränkt den Freiraum im Campusbereich stark ein und konterkariert die angestrebte großflächige Entsiegelung. Die vergleichenden Kenndaten liegen in BGF und BRI über dem Durchschnitt und stellen eine wirtschaftliche Realisierung in Frage.
Modell

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Plan 01

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Plan 02

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Plan 03

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Plan 04

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