Award / Auszeichnung (auch für Studenten) | 09/2023
Heinze ArchitekturAWARD 2023
©Olaf Mahlstedt
Neubau Verbrauchermärkte Inkoop und Aldi
Nominierung
ANGELIS & PARTNER Architekten mbB
Architektur
Ing.-Büro Dipl.-Ing. Bernhard Tetzlaff
Tragwerksplanung
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2019
Fertigstellung: 01/2022
Projektbeschreibung
Der etablierte Standort eines Verbrauchermarktes im Ortskern von Harpstedt war in die Jahre gekommen und ließ sich nicht bedarfsgerecht erweitern, so dass an anderer Stelle ein neuer Markt mit 5.650 m² Grundfläche errichtet wurde. Das neue Gebäude liegt am Rande des Ortes am Übergang zu den Feldern und ist auf den Vollsortimenter INKOOP und den Discounter ALDI zugeschnitten.
Von März 2021 bis April 2022 wurde gebaut. Entstanden ist ein nachhaltiger, energieeffizienter Neubau in Holzrahmenbauweise, mit tragenden Holzelementen und einer Fassade aus Lärchenholz, der sich mit seinen natürlichen Materialien in die Umgebung einfügt. In einem L-förmigen Baukörper befinden sich nun der Inkoop- und der Aldi-Markt mit einer gemeinsamen Anlieferungszone.
Besonderheiten beim Bau des Objekts: Aufgrund ihrer Größe wurden die Holzwände der Märkte durch den Generalunternehmer, die Uwe Thormählen GmbH, zum Teil vor Ort vorgefertigt. Außerdem konnte unter Anwendung der Schweizer „Lignum Dokumentation Brandschutz“, abweichend von der Verkaufsstättenverordnung eine normalentflammbare Schalung aus Holz als Außenwandbekleidung verwendet werden.
Die Holz-Pfosten-Riegel-Fassade des zweigliedrigen Gebäudes schafft durch ihre Arkaden und die Weiterführung der überhöhten Decken eine besonders einladende Außenwirkung. Im Inneren setzt sich die Verwendung der Materialien Glas und Holz fort, wodurch ein moderner Markthallencharakter erzeugt wird. Oberlichter in den überhöhten Fassaden sorgen zudem für natürliches Licht in den Verkaufsflächen. Die Haupteingangssituation des Inkoop-Marktes ist geprägt durch eine große vorgelagerte Betondachkonstruktion.
Der Eigenenergiebedarf der Märkte wird über auf dem Dach montierte, großflächige Photovoltaikanlagen gedeckt. Für die Beheizung der Märkte wird die Abwärme aus der Kältetechnik genutzt und über eine Bauteilaktivierung der Sohlplatte in die Räume eingebracht. Die Bauteilaktivierung lässt sich außerdem zur Kühlung der Märkte nutzen. Über Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung werden die Märkte mechanisch be- und entlüftet.
Von März 2021 bis April 2022 wurde gebaut. Entstanden ist ein nachhaltiger, energieeffizienter Neubau in Holzrahmenbauweise, mit tragenden Holzelementen und einer Fassade aus Lärchenholz, der sich mit seinen natürlichen Materialien in die Umgebung einfügt. In einem L-förmigen Baukörper befinden sich nun der Inkoop- und der Aldi-Markt mit einer gemeinsamen Anlieferungszone.
Besonderheiten beim Bau des Objekts: Aufgrund ihrer Größe wurden die Holzwände der Märkte durch den Generalunternehmer, die Uwe Thormählen GmbH, zum Teil vor Ort vorgefertigt. Außerdem konnte unter Anwendung der Schweizer „Lignum Dokumentation Brandschutz“, abweichend von der Verkaufsstättenverordnung eine normalentflammbare Schalung aus Holz als Außenwandbekleidung verwendet werden.
Die Holz-Pfosten-Riegel-Fassade des zweigliedrigen Gebäudes schafft durch ihre Arkaden und die Weiterführung der überhöhten Decken eine besonders einladende Außenwirkung. Im Inneren setzt sich die Verwendung der Materialien Glas und Holz fort, wodurch ein moderner Markthallencharakter erzeugt wird. Oberlichter in den überhöhten Fassaden sorgen zudem für natürliches Licht in den Verkaufsflächen. Die Haupteingangssituation des Inkoop-Marktes ist geprägt durch eine große vorgelagerte Betondachkonstruktion.
Der Eigenenergiebedarf der Märkte wird über auf dem Dach montierte, großflächige Photovoltaikanlagen gedeckt. Für die Beheizung der Märkte wird die Abwärme aus der Kältetechnik genutzt und über eine Bauteilaktivierung der Sohlplatte in die Räume eingebracht. Die Bauteilaktivierung lässt sich außerdem zur Kühlung der Märkte nutzen. Über Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung werden die Märkte mechanisch be- und entlüftet.
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt
©Olaf Mahlstedt