Neubau Johann-Peter-Hebel-Grundschule in Gundelfingen

Die städtebauliche Grundfigur besteht aus 3 polygonalen Baukörpern, die einen Rücken zur Straße ‚auf der Höh‘ ausbilden und sich spielerisch in die Tiefe des Binnenraumes entwickeln. Die Einfügung in die heterogene Umgebung gelingt mit der Höhenbeschränkung auf 3 Geschosse und Baukörpern, die als Vielecke keine harten Kanten ausbilden. Im Zusammenspiel mit der Turnhalle wird mit den nördlichen Baukörpern ein Eingangsbereich als Adresse formuliert mit guten räumlichen Qualitäten. Die notwendigen Stellplätze sind konsequent am Gartenweg aufgereiht. Die Andienung der Mensa- Küche ist nur von der Vörstetter Strasse über den Eingangsbereich möglich und somit problematisch. Die Freianlagen weisen grundsätzlich eine gut nutzbare zusammenhängende Fläche nach Süden ausgerichtet auf und sind selbstverständlich in die Topografie eingefügt und mit unterschiedlichen Themen belegt. Die Ausarbeitung ist jedoch etwas schematisch gehalten. Die Laufbahn wird vermisst. Der Sportplatz wird eingebunden und die Sitzflächen werden beliebte Aufenthaltsflächen werden.