Neugestaltung Naschmarktparkplatz in Wien (AT)

Die fließend ineinander übergehende spannungsreich Folge von Räumen unterschiedlichster Dimensionen und Inhaltes wird offengehalten. Der Raum wandelt sich von einer vollversiegelten ausgeräumten Fläche zu einem flexibel nutzbaren Grün durchwirkten Platz mit differenzierten und individuell aneigenbaren Teilräumen.

Die räumlich prägnante gebaute Bänderung geht vom Osten kommend nach Westen gestuft in eine immer dichte wertende grüne Bänderung über.

Drei Aspekte bestimmten unter dem Bild „urbaner Hain“ über die funktionalen Anforderungen hinaus das Konzept:

• gestalterische Klammer - Das einheitliche Prinzip „räumliche Bänderung und verbindender Stadtboden verknüpft Bestand und Ergänzung zu einer visuellen Einheit.

• lichter Hain - Das neue Bild ist lesbar Grün, von großen Bäumen geprägt

• kühlender Schwamm – der Ort wird zu einem urbanen Schwamm ausgebaut, der Niederschläge vor Ort belässt und dosiert für der Vegetationsentwicklung und der Kühlung zur Verfügung stellt.