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Offener Wettbewerb | 09/2023

Neubau Primarschulhaus Hofmatt Gelterkinden (CH)

3. Rang / 3. Preis

Preisgeld: 20.000 CHF

Morger Partner Architekten AG

Architektur

bbz landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

wh-p Ingenieure

Tragwerksplanung

ErlÀuterungstext

PrÀambel
Die in den 1950er Jahren, vom Basler Architekten Max Schneider, erbaute Primarschulanlage Hofmatt ist historisch charakterisiert durch ihre kammartige Pavillonstruktur und heutzutage Ausdruck einer Geschichte die geprÀgt ist von stetiger Transformation. Der Prozess des Weiterbauens ist prÀgend und findet in der heterogenen Struktur mit deren lesbaren Zeitschichten, seinen Ausdruck. Neben dem gewachsenen Ensemble ist die komplexe Topographie und die Struktur der «ZwischenrÀume» sowohl Thema als auch QualitÀt des Ortes. Der notwendige nÀchste Schritt der Transformation muss Antworten auf diese Themen geben und steht im Spannungsfeld der gewachsenen Geschichte.

Das vorgeschlagene Projekt verfolgt den Ansatz einen Erweiterungsbau zu schaffen, der den Bestand in der Struktur der RÀume weiterdenkt und diesen respektvoll aber dennoch eigenstÀndig komplettiert. Die Topographie des Ortes, sowie der Naturraum mit dem prÀgenden Baumbestand im Osten des Baufeldes, sind integrale Bestandteile des Konzeptes und prÀgen die Architektur in Geometrie, Typologie und stÀdtebaulicher Verortung.
Symbiotisch mit der Morphologie des Ortes verbunden legt sich das GebĂ€ude terrassiert, geschwungen in die Landschaft und bildet mit seinem GegenĂŒber ein weiches von Natur begleitetetes RaumgefĂŒge, welches das Thema des «Zwischenraums» neu artikuliert. Die topographische Struktur bietet den Kindern ein Plateau, das den Themen des Lernens, der Kommunikation, der Gemeinschaft und des Spielens ein Ort gibt der Raum zur Entfaltung bietet. Die programmatische Zweiseitigkeit des Innen und des Aussenradius des GebĂ€udes ist dabei nicht nur typologisch begrĂŒndet, sondern vielmehr als sozialrĂ€umlicher Scheidepunkt zu lesen. Es ergibt sich eine lebendige und eine konzentrierte Seite. Die QualitĂ€ten des Bestehende im Auge wird eine feingliedrig- elegante Gestalt verfolgt, welche sich in einer leichten Holzarchitektur manifestiert, die sich ĂŒber den Anstrich fast entmaterialisiert in die Gesamtanlage integriert und ĂŒber den Farbton materialĂŒbergreifende Verbindungen zu den Bestandsbauten schafft. So wird ein GebĂ€ude vorgeschlagen das eine klare Antwort auf die komplexen Rahmenbedingungen gibt, die Themen des nachhaltigen Bauens verinnerlicht und architektonisch den Ort zeitgemĂ€ss weiterschreibt.

Das GebÀude
Die stĂ€dtebauliche Setzung des Neubaus erfolgt auf Grundlage einer analytischen Auseinandersetzung mit dem Ort. Der Hang und der Baumbestand prĂ€gen grundsĂ€tzliche Themen wie die geplante Terrassierung und die sanfte Rundung des Baukörpers. Auf diese Weise können wichtige Aussenraumcharaktere bewahrt werden und gleichzeitig wird eine reaktive Architektur ausformuliert die spannende, perspektivische RĂ€ume aufspannt. Vertikal wird das GebĂ€ude ĂŒber drei Geschosse organisiert die gegeneinander verschoben die Terrassierung ausbilden, wodurch das GebĂ€ude stets nur ein bis zweigeschossig in Erscheinung tritt. Die Struktur der Bestandsbauten weiterfĂŒhrend wird das GebĂ€ude als einbĂŒndige Typologie vorgesehen, die ĂŒber LaubengĂ€nge erschlossen wird. Der Laubengang, der als nutzbarer Sozialraum ausformuliert wird, befindet sich auf der Seite zum Schulcampus Richtung Westen und bildet die lebendigste Zone der typologischen Schichten. In der nĂ€chsten Schicht liegen die benötigten GruppenrĂ€ume, individuelle Zugangsbereiche mit Garderoben und die notwendigen SanitĂ€rrĂ€ume. In der letzten Schichtung Richtung Osten liegen die 10 Klassenzimmer und das Lehrerzimmer, die alle konsequent vom Blick ĂŒber die Weite des Naturraums profitieren. So entsteht hier im Innenradius des GebĂ€udes ein konzentrierter Raum, der im Kontrast zur lebendigen Laubengangseite im Westen steht. In den beiden oberen Geschossen sind jeweils 4 Klassenzimmer mit 2 GruppenrĂ€ume angeordnet. Im untersten Geschoss gibt es 2 Klassenzimmer mit 1 Gruppenraum und ergĂ€nzend das Lehrerzimmer mit dem Vorbereitungszimmer. Ein zentrales Anliegen des Entwurfes ist es, dass alle drei Geschosse ebenerdig ĂŒber den ansteigenden Landschaftsraum, den Schulhof im Westen, angeschlossen sind, um ein sehr direktes VerhĂ€ltnis zum Aussenraum zu wahren, welches fĂŒr eine Primarschule eine hohe QualitĂ€t bedeutet.
Die vorgeschlagene gedeckte Laubengangtypologie findet im Bestand ihre Entsprechung in den verbindenden Dachstrukturen und kann zusammen mit den gedeckten TerrassenflĂ€chen, auch bei schlechtem Wetter, als PausenflĂ€che genutzt werden. Die grosszĂŒgigen Terrassen, die Leerstellen fĂŒr eine zukĂŒnftig optionale Klassenraumerweiterung darstellen und die untereinander mit offenen Treppen verbunden sind, können zudem als Aussenklassenzimmer das Lehrangebot um eine spannende Unterrichtssituationen erweitern. Der architektonische Ausdruck des Neubaus ist in der Ausformulierung primĂ€r vom Fluss der Horizontalen geprĂ€gt, die durch plattenartigen Schichtung, welche aus der Topographie herauswachsen, kultiviert wird.
Neben der Horizontalen wird das GebĂ€ude umlaufend von der Ordnung der StĂŒtzen und TrĂ€ger rhythmisiert, die dem Baukörper zu einer angenehmen Ruhe verhelfen, die im SpannungsverhĂ€ltnis zur Bewegung der Fassade steht. Die vertikalen Strukturen werden dabei als feingliedrige StahlstĂŒtzen geplant, so dass diese sich klar in ihrer Dimension von den HolztrĂ€gern lösen. Durch diese Vereinzelung der konstruktiven Teile in der Vertikalen, wird der horizontale Fluss der Architektur gestĂ€rkt.

In der hinteren Fassadenschicht, die als vorfabrizierte HolzstĂ€nderkonstruktion vorgeschlagen wird, ist eine ordnende Struktur aus Holzleisten vorgesehen, die mit Fenstern oder mit deckend gestrichenen Holzschalungen gefĂŒllt wird. Neben der Farbgebung gibt der Anstrich die Möglichkeit mit gĂŒnstigen Hölzern ohne Sichtanspruch zu arbeiten, wodurch eine wirtschaftliche Lösung möglich wird. In der Farbgebung wird ein starker Kontrast gesucht, der sich mit den Grau-, Beige- und Weisstönen der Bestandsbauten, mit ihren dunklen DĂ€chern, im Einklang sieht. In diesem Konzept wird die PrimĂ€re Struktur der Statik und die ordnende Struktur der Leisten in einem dunkeln Schwarz- Braun- Ton vorgesehen. Die FĂŒllungen der opaken Teile werden in einem gebrochenen warmen Weisston vorgeschlagen. Auf dieser Basis kann eine architektonisch eigenstĂ€ndige Sprachen entstehen die sich integrativ zum gewachsenen Kontext verhĂ€lt und die sich als Bindeglied von Vergangenheit und Zukunft positioniert.

Erweiterung
Die nachzuweisende Erweiterung der Schule um 3 weitere KlassenrÀume mit 2 GruppenrÀumen ist im Entwurf integral mitgedacht.
Die zwei gedeckten Terrassen sind so dimensioniert und proportioniert, dass diese rĂŒckwirkend mit wenig Aufwand, mit einem Klassenzimmer und dem zugehörigen Gruppenraum ausgebaut werden können. Die dritte Einheit wird als eingeschossige, sĂŒdliche GebĂ€udeerweiterung vorgeschlagen.
Dadurch das die Terrassen bereits in der ersten Bauphase vorhanden sind, ist auch ein etappierter Ausbau problemlos möglich, bei dem man auch nur 1 oder 2 Klassenzimmer ergÀnzen kann. Somit ist eine FlexibilitÀt mit geringen AbhÀngigkeiten vorhanden, die den möglichen Bedarf decken kann.


Erschliessung
Der Neubau fĂŒgt sich optimal in das bestehende Erschliessungssystem der Schulanlage ein. Die EingĂ€nge sind zu den von Osten kommenden HauptzugĂ€ngen orientiert. Die Fahrrad- und MotorradabstellplĂ€tze sind entlang des BĂŒntenwegs zentral positioniert. Von dort fĂŒhren Treppen und eine Rampe zum Haupteingang des Neubaus. Innerhalb des Areals verbindet ein sanft ansteigender Weg die in die Topografie eingebetteten EingĂ€nge. Somit wird der Neubau sanft in das Terrain integriert und es kann auf Treppen- und Rampenlagen verzichtet werden. Der Pumptrack wird teilweise erhalten und ergĂ€nzt und ist zukĂŒnftig vom Erschließungssystem abgekoppelt, sodass weniger Konflikte entstehen.

Aussenraum
Der Neubau der Basisstufe bildet den Abschluss des Schulareals zur offenen Kulturlandschaft mit ihren prĂ€genden Streuobstwiesen. Der Entwurf integriert Elemente dieser Landschaft und schafft so einen sanften Übergang von bebauter zu unbebauter Landschaft. Die Wiesen mit ihren ObstbĂ€umen und Hecken fliessen in das SchulgelĂ€nde und werden von einem in die Topografie eingebetteten Wegsystem begleitet. Die naturnahen Wiesen, Hecken, Hochstaudenfluren und BĂ€ume sowie die ansteigende HĂŒgellandschaft ermöglichen den SchĂŒler*innen, die Natur zu entdecken und laden zu Bewegung und Spiel ein. Gleichzeitig bieten sie eine möglichst hohe BiodiversitĂ€t. Versiegelte FlĂ€chen werden minimiert, und das anfallende Regenwasser vor Ort versickert. Lediglich auf der Nordseite wird in der Fortsetzung der Haupterschliessungsachse ein befestigter Platz geschaffen, der gleichzeitig den Zugang zu den angrenzenden GebĂ€uden sicherstellt. Die bestehenden BĂ€ume werden in den Entwurf integriert und bilden somit von Beginn an prĂ€gende Elemente des Aussenraums. ZusĂ€tzlich beschatten die BĂ€ume den Aussenraum sowie die Fassade des Neubaus, sodass auch im Sommer ein angenehmeres Mikroklima entsteht. Der Platz im Norden wird von einem Baumdach beschattet und ein Trinkbrunnen, sowie ein Retentions- und Verdunstungsbecken sorgen fĂŒr AbkĂŒhlung. Die Ostseite öffnet sich zur unbebauten Landschaft und ist zurĂŒckhaltender gestaltet. Die Streuobstwiese reicht bis an das GebĂ€ude heran, der hier den Abschluss des Schulareals bildet.

Tragwerk
Die tragende Struktur ist als Holz-Skelettbau konzipiert und folgt einem klaren Grundprinzip: In Querrichtung des GebĂ€udes werden Holzbalken aus GL28c im Abstand von 2.9 m bzw. 3.6 m vorgesehen. Auf diesen TrĂ€gern wird eine leimfreie Massivholzdecke aus Brettstapel-Elementen hergestellt. Die einzelnen Balken der Brettstapel-Elemente werden mit Holz-DĂŒbeln verbunden. Auf den Brettstapeln wird die Horizontalaussteifung moniert. Sie erzeugt die notwendige Scheibensteifigkeit der Decke. Die Aussteifungselemente liegen innerhalb der gebundenen SchĂŒttung, die mit einer Höhe von ca. 8-10 m auf den Brettstapeldecken aufgebracht wird. So können die Anforderungen an die Akustik zwischen zwei Geschossen erfĂŒllt werden. Die HauptrĂ€ger werden ĂŒber nichtsichbare und reversible Verbindungsdetails an den HolzstĂŒtzen in der Mittelachse angeschlossen. Sie werden nach aussen gefĂŒhrt und dort aus GrĂŒnden der Robustheit und Dauerhaftigkeit von schlanken StahlstĂŒtzen getragen. So wird das Tragwerk auch von aussen klar nachvollziehbar und ablesbar. Um die Eingriffe in das Wurzelwerk zu minimieren, können die geringen Lasten der Fundamente ĂŒber MikropfĂ€hle mit einem schlanken Pfahlkopf abgetragen werden. Die Bodenplatte ist aus RC-Beton. Die tragende Struktur ist vollstĂ€ndig und zerstörungsfrei rĂŒckbaubar, da keine vergossenen AnschlĂŒsse und keine Verbundwerkstoffe vorgesehen sind. Sie ist damit sortenrein trennbar. Das klare Tragwerk fĂŒhrt zu einem wirtschaftlichen Holzbau, da die Spannweiten fĂŒr den Holzbau optimiert sind.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Verfasser von Arcus erkennen die komplexe Topografie und die Struktur der ZwischenrĂ€ume als QualitĂ€t des Ortes und Ausgangslage des Projektes. Das neue geschwungene SchulgebĂ€ude bezieht sich auf die Geometrien der Randbauten des Areals. Die gegeneinander verschobene Terrassierung der drei Geschosse lĂ€sst das GebĂ€ude nur ein bis zweigeschossig in Erscheinung treten. Durch seine geringe Höhe bildet es einen neuen Arealrand im Maßstab der bestehenden Pavillons. Die gekrĂŒmmte Form, die gestaffelten Geschosse und die betonten Horizontalen verleihen dem GebĂ€ude einen landschaftlichen Charakter, im Einklang mit den angrenzenden offenen Feldern.

Die prĂ€genden bestehenden BĂ€ume werden in den Entwurf integriert. Zur offenen Landschaft hin vermitteln Elemente der Kulturlandschaft (ObstbĂ€ume / WiesenflĂ€chen), welche zum Schulareal mit Hecken, Hochstaudenfluren und BĂ€umen angereichert werden. Die EingĂ€nge werden zu den von Osten kommenden HauptzugĂ€ngen orientiert. Landschaftliche Spielstrukturen prĂ€gen den sanft abfallenden Hang des Zwischenraumes. Ein weit schwingender Weg verbindet die verschiedenen Ebenen mit den PausenplĂ€tzen. Ein von einem Baumdach geprĂ€gter chaussierter Platz markiert den Schulhof. LaubengĂ€nge und Terrassen erweitern die Bewegungs- und PausenflĂ€chen. Der Pumptrack wird in Teilen erhalten, ergĂ€nzt und vom Wegesystem abgekoppelt. Die Velo- & MofaabstellplĂ€tze werden kompakt am BĂŒndtenweg organisiert.

Die Topografie steht als Anhaltspunkt fĂŒr die Grundrissorganisation. Die ArealgefĂ€lle bieten einen direkten Bodenanschluss fĂŒr die LaubengĂ€nge der drei Geschosse. Durch die Ter- rassierung der Geschosse im Norden entstehen gestaffelte und gedeckte Terrassen. Sie sind ĂŒber den Lift und die Treppe miteinander verbunden und dienen als Pausen- und GemeinschaftsflĂ€chen oder stehen fĂŒr die Erweiterung zur VerfĂŒgung. In dem Szenario einer Erweiterung fehlt dem GebĂ€ude ein gedeckter Ort wo sich SchĂŒler und Lehrpersonen ausserhalb der Klassenzimmer aufhalten können. Die kalte Erschließung wird gesamthaft als nutzbarer Sozialraum betrachtet und richtet sich konsequent auf der Schularealseite. Ab Laubengang treten die Kinder in einem Vorraum zu den Klassenzimmern mit Garderoben und WC. Die GruppenrĂ€ume öffnen sich auf den Laubengang, dazu werden alle Klas- senzimmer in der Ă€ußersten Schicht mit Blick auf die Felder angeordnet.

Das GebĂ€ude ist komplett als Holzbau konzipiert. Das enge Raster der PrimĂ€rstruktur sichert kurze Tragweiten fĂŒr die massiven Holzdecken. Die Balken der PrimĂ€rstruktur werden nach außen weitergefĂŒhrt und mit dĂŒnnen StahlstĂŒtzen abgefangen. Der GebĂ€udeausdruck entsteht primĂ€r aus dem Zusammenspiel der eng zusammenstehenden StĂŒtzen und den geschwungenen Plateaus. Dunkle Farbtöne werden bei den linearen und helle Farbtöne bei den flĂ€chigen Bestandteilen der Konstruktion angewendet. Die Farbgebung lehnt sich an dem Kontrast der Grau-, Beige- und Weisstöne der Bestandsbauten mit den dunklen DĂ€chern.

Das Preisgericht begrĂŒĂŸt die Suche nach einer KontinuitĂ€t in der Konzeption des Projektes. Von der topografischen Interpretation des Ortes, ĂŒber die Formgebung des Baukörpers bis hin zur Organisation des GebĂ€udes mit einer kalten Erschließung und Nutzungsschichtung, ist Arcus unverkennbar fĂŒr diesen Ort gemacht. Das Preisgericht hat sich intensiv mit den pĂ€dagogischen Konsequenzen der hier vorgeschlagenen kalten Erschließung auseinandergesetzt. Diese Konzeption steht im Wiederspruch mit der aktuellen Tendenz, die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen zu fördern. Dabei schaffen es die QualitĂ€ten der LaubengĂ€nge und der Terrassen fĂŒr das allgemeine Sozialleben der Schule leider nicht, die MĂ€ngel in der Zusammenarbeit auszugleichen.
Situation

Situation

Konzept

Konzept

Konzept

Konzept

Erdgeschoss

Erdgeschoss

1. Obergeschoss

1. Obergeschoss

2. Obergeschoss

2. Obergeschoss

Ansicht Schulhof

Ansicht Schulhof

LĂ€ngsschnitt

LĂ€ngsschnitt