Wohnquartier Eduard-Schloemann-Straße in Düsseldorf

Die Leitidee einer Gartenstadt wird von dem/ der Verfasser der Arbeit durch eine große Freifläche definiert, die durch sechs großvolumige Gebäude gefasst werden. Die große „blaue Mitte“ wird als hohe freiräumliche Qualität erkannt und lässt unter klimatischen und auch sozialen Aspekten eine attraktive Quartiersmitte erwarten. Die Zugänge ins Quartier binden fußläufig richtig an die angrenzenden Bereiche an. Die Erschließung der Quartiersgarage und der KiTa wird aufgrund einer fehlenden Wendemöglichkeit kritisch gesehen. Kritisch werden die vorgeschlagenen großen Gebäudevolumen bezüglich der Grundrissgestaltung gesehen. Insgesamt bietet die Arbeit eine wertvolle Diskussionsgrundlage aufgrund ihres freiräumlichen Potenzials. Eine architektonische Umsetzung erscheint hinsichtlich der übergroßen Bautiefen kritisch.