Einladungswettbewerb | 12/1999
Kita mit Jugendtreff
Gruppenbereiche vom Spielplatz aus
1. Preis
Q2 Zastrow + Zastrow Stadtplanungen
Architektur
Erläuterungstext
Der preisgekrönte Entwurf wurde in den Jahren 2001 - 2002
unverändert vom Büro Zastrow und Zastrow realisiert.
Die Aussenanlagen wurden von dem Landschaftsarchitekten
Wolfgang Andreä, Hamburg geplant und realisert.
unverändert vom Büro Zastrow und Zastrow realisiert.
Die Aussenanlagen wurden von dem Landschaftsarchitekten
Wolfgang Andreä, Hamburg geplant und realisert.
Beurteilung durch das Preisgericht
Architektur und Baukörpergestaltung
Den Geländeversprung nimmt der Verfasser über 2 klare, sich verklammernde Baukörper auf und erreicht im Bereich der innen liegenden Hallenzone mit Hilfe von Oberlichtbändern eine natürliche Belichtung. Diese einfache Baukörperform wird positiv bewertet. Die stark kubisch gestalteten Gebäudebereiche sind durch die den Funktionen entsprechenden Fassadengestaltungen in geschlossene und verglaste Bereiche differenziert. Mit der unterschiedlichen Farbgestaltung schafft der Verfasser eine deutlich ablesbare Gliederung, wobei die Farbwahl dem Preisgericht bei der Weiterbearbeitung des Entwurfes überdenkenswert erscheint! Der Höhenversprung im Wirtschaftstrakt ist in der zugehörigen Fassade nicht berücksichtigt und müsste bei der weiteren Planung überarbeitet werden.
Zuwegung und Freiraum
Vorfahrt und Zuwegung entsprechen den Vorgaben. Zwei gleichwertige Zugänge werden durch unterschiedliche Gestaltungsmerkmale prägnant gegliedert und den beiden verschiedenen Nutzungen zugeordnet. Damit schafft der Verfasser vom allgemeinen Vorbereich aus eine optimale Orientierung. Durch die westlich angeordnete Lage des Baukörpers erhält er großzügige, durch Topografie und Bepflanzung geprägte Freiräume.
Durch den entsprechenden Abstand von der nordwestlichen Grundstücksgrenze wird ein weiterer reizvoller Raum für den Jugendtreff mit Grillplatz geschaffen.
Mit der Teichanlage an dieser Stelle nimmt er geschickt das Problem der topografischen Mulde auf und erreicht damit eine deutliche Trennung vom Vorplatzbereich und der Feifläche des Jugendtreffs.
Die Anordnung der Gruppenräume, sowie die dazugehörigen Nebenräume orientieren sich an dem gewünschten Funktionsdiagramm, ohne formalistisch zu wirken.
Die zentrale Halle verbindet die einzelnen Gruppenräume und fördert die Kommunkiationsmöglichkeiten der 5 Raumbereiche.
Trotz der Längsausrichtung (Verhältnis 1 : 5) wird die Länge durch Aufweitungen, wie Innenhöfe und Zugänge, differenziert, die zusätzlich Licht in die Hallenzone bringen.
Die Aufenthaltsqualität wird durch die lebendige Höhenstaffelung – wie Treppen und leicht geneigte Rampen – belebt. Der Schwung der Rampen und die versetzten Treppen ermöglichen vielfältige Nutzungen für Kinder und Jugendliche. Die Lage des Jugendraumes gestattet sowohl eine konsequente Trennung als auch eine spätere Integration. Der Wirtschaftstrakt und die innen liegenden Nebenraumzonen sind funktionell und ökonomisch angeordnet.
Wirtschaftlichkeit und Baurecht
Die Wirtschaftlichkeit liegt trotz des vergleichsweise hohen Raumvolumens im mittleren Bereich. Planungsrecht und Baurecht werden beachtet.
Den Geländeversprung nimmt der Verfasser über 2 klare, sich verklammernde Baukörper auf und erreicht im Bereich der innen liegenden Hallenzone mit Hilfe von Oberlichtbändern eine natürliche Belichtung. Diese einfache Baukörperform wird positiv bewertet. Die stark kubisch gestalteten Gebäudebereiche sind durch die den Funktionen entsprechenden Fassadengestaltungen in geschlossene und verglaste Bereiche differenziert. Mit der unterschiedlichen Farbgestaltung schafft der Verfasser eine deutlich ablesbare Gliederung, wobei die Farbwahl dem Preisgericht bei der Weiterbearbeitung des Entwurfes überdenkenswert erscheint! Der Höhenversprung im Wirtschaftstrakt ist in der zugehörigen Fassade nicht berücksichtigt und müsste bei der weiteren Planung überarbeitet werden.
Zuwegung und Freiraum
Vorfahrt und Zuwegung entsprechen den Vorgaben. Zwei gleichwertige Zugänge werden durch unterschiedliche Gestaltungsmerkmale prägnant gegliedert und den beiden verschiedenen Nutzungen zugeordnet. Damit schafft der Verfasser vom allgemeinen Vorbereich aus eine optimale Orientierung. Durch die westlich angeordnete Lage des Baukörpers erhält er großzügige, durch Topografie und Bepflanzung geprägte Freiräume.
Durch den entsprechenden Abstand von der nordwestlichen Grundstücksgrenze wird ein weiterer reizvoller Raum für den Jugendtreff mit Grillplatz geschaffen.
Mit der Teichanlage an dieser Stelle nimmt er geschickt das Problem der topografischen Mulde auf und erreicht damit eine deutliche Trennung vom Vorplatzbereich und der Feifläche des Jugendtreffs.
Die Anordnung der Gruppenräume, sowie die dazugehörigen Nebenräume orientieren sich an dem gewünschten Funktionsdiagramm, ohne formalistisch zu wirken.
Die zentrale Halle verbindet die einzelnen Gruppenräume und fördert die Kommunkiationsmöglichkeiten der 5 Raumbereiche.
Trotz der Längsausrichtung (Verhältnis 1 : 5) wird die Länge durch Aufweitungen, wie Innenhöfe und Zugänge, differenziert, die zusätzlich Licht in die Hallenzone bringen.
Die Aufenthaltsqualität wird durch die lebendige Höhenstaffelung – wie Treppen und leicht geneigte Rampen – belebt. Der Schwung der Rampen und die versetzten Treppen ermöglichen vielfältige Nutzungen für Kinder und Jugendliche. Die Lage des Jugendraumes gestattet sowohl eine konsequente Trennung als auch eine spätere Integration. Der Wirtschaftstrakt und die innen liegenden Nebenraumzonen sind funktionell und ökonomisch angeordnet.
Wirtschaftlichkeit und Baurecht
Die Wirtschaftlichkeit liegt trotz des vergleichsweise hohen Raumvolumens im mittleren Bereich. Planungsrecht und Baurecht werden beachtet.
3D- Darstellung Wettbewerb / Realisierung
Grundriss + Aussenanlagen Wettbewerb / Realisierung
Grundriss + Halle Realisierung