Award / Auszeichnung | 07/2009
best architects 10
©Alberto Ferrero
Hauptverwaltung Süddeutscher Verlag, München
DE-81677 München, Hultschiner Straße 8
Auszeichnung - Büro- und Verwaltungsbauten
Architektur
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Hochhäuser
-
Projektgröße:
79.000m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2008
Projektbeschreibung
An Gestaltungsmerkmale der klassischen Moderne knüpft die Konzeption an. Klarheit und Abstraktion kennzeichnet sie ebenso wie eine luzide asymmetrische Entwicklung horizontaler und vertikaler Dominanten. Ein knapp 100 Meter hohes, sehr schlankes Hochhaus wird integral mit einem vorstoßenden sechsgeschossigen Riegel über ein ebenso hohes repräsentatives Atrium verbunden. Eingeschnitten in eine reduziert gestaltete Parklandschaft grüner Terrassen und strenger Heckenkörper rahmen sie eine großzügige Eingangsplazza, die mit dem 1985 entstandenen Gegenüber der architektonisch preisgekrönten Verlagsdruckerei einen Stadtplatz ausbildet.
Das transparente Atrium weitet den Blick, ist für großzügige Kommunikationsbereiche terrassiert und lässt die Vertikale des angelagerten Hochhauses unmittelbar erfahren. Dessen prismatische Längsfassaden reflektieren Landschaft und Himmel, entmaterialisieren fast völlig den Körper, der sowohl Zellen- als auch Teambüros mit eigenen Kommunikationszonen besitzt.
Ökologie und Nachhaltigkeit
Das Hochhaus des Süddeutschen Verlags in München wurde als erstes Bürogebäude in Deutschland mit dem „LEED-Golden-Zertifikat“ ausgezeichnet.Durch ein zukunftsweisendes Energiekonzept spart es im Betrieb bis zu 80% Primärenergie gegenüber herkömmlichen, vergleichbaren Gebäuden ein.
- Die Doppelfassaden mit dezentralen Fassadenlüftungsgeräten,
- die individuelle Steuerung von Lüftung, Sonnenschutz und Temperatur je
Büroraum
- die Erdwärmenutzung sowie
- die saisonale Speicherung von Wärme und Kälte im Erdreich
führen zu dieser erheblichen Energieeinsparung. Gleichzeitig verbessersn kontrollierte Baustoffe die Lebensqualität an den Arbeitsplätzen und runden das ökologisch effektive Gesamtkonzept wirkungsvoll ab.
©Alberto Ferrero
©Claus Graubner
©Alberto Ferrero
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Ingo Fischer
©Alberto Ferrero
©Claus Graubner
©Alberto Ferrero
©Alberto Ferrero
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Alberto Ferrero
©Claus Graubner
©Alberto Ferrero
©Henning Hesse
©Claus Graubner
©Henning Hesse
©Ingo Fischer
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Claus Graubner
©Henning Hesse
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten
©GKK+Architekten