Einladungswettbewerb | 05/2009
Fassadensanierung Rathausanbau
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Die planerische Aufgabe zur Sanierung der Fassade des Rat-hausanbaus führt bei Analyse der gegebenen Situation zu der Erkenntnis, dass die architektonische Prägnanz im Kontext zum historischen Altbau durchaus harmonisch wirkt.
Die feingliedrige Struktur der horizontalen und vertikalen Gliederungselemente im Verbund mit den sorgfältig ausge-bildeten Brüstungselementen ist typischer Beleg der damaligen Architektursprache.
Eine energetische Erneuerung hat zur Folge, dass die Dämmqualität der Außenbauteile entsprechend ertüchtigt werden muss und insofern die Proportionen der Fassadengliederung durch Aufbringen entsprechender Dämmmaterialien negativ belasten würde.
Dies führt zu kleineren Fensteröffnungen und verbreiterten Stützenprofilen, was wir nach Überprüfung unabhängig der damit verbundenen Materialität als nicht weiterzuverfolgen verworfen haben.
Unser Beitrag stützt sich insofern auf dieses Ergebnis mit der Konsequenz, die energetische Qualifizierung losgelöst von der derzeitigen Altbausubstanz zu entwickeln. Dies geschieht konsequenterweise durch eine vor die Nord- und Südfassade gestellte transparente, sich losgelöste thermische Ebene, die in ihrer Transparenz das dahinterliegende Gebäude weiterhin in seiner Wirkung erhält.
Dadurch wird die architektonische Entwicklung des Rathau-ses der Stadt Hamm eindeutig ablesbar dokumentiert. Es ge-lingt, die aktuellen Ansprüche zur energetischen Fassadensanierung mit den Belangen des Denkmalschutzes zu harmonisieren.
Die feingliedrige Struktur der horizontalen und vertikalen Gliederungselemente im Verbund mit den sorgfältig ausge-bildeten Brüstungselementen ist typischer Beleg der damaligen Architektursprache.
Eine energetische Erneuerung hat zur Folge, dass die Dämmqualität der Außenbauteile entsprechend ertüchtigt werden muss und insofern die Proportionen der Fassadengliederung durch Aufbringen entsprechender Dämmmaterialien negativ belasten würde.
Dies führt zu kleineren Fensteröffnungen und verbreiterten Stützenprofilen, was wir nach Überprüfung unabhängig der damit verbundenen Materialität als nicht weiterzuverfolgen verworfen haben.
Unser Beitrag stützt sich insofern auf dieses Ergebnis mit der Konsequenz, die energetische Qualifizierung losgelöst von der derzeitigen Altbausubstanz zu entwickeln. Dies geschieht konsequenterweise durch eine vor die Nord- und Südfassade gestellte transparente, sich losgelöste thermische Ebene, die in ihrer Transparenz das dahinterliegende Gebäude weiterhin in seiner Wirkung erhält.
Dadurch wird die architektonische Entwicklung des Rathau-ses der Stadt Hamm eindeutig ablesbar dokumentiert. Es ge-lingt, die aktuellen Ansprüche zur energetischen Fassadensanierung mit den Belangen des Denkmalschutzes zu harmonisieren.