Award / Auszeichnung | 11/2009
Architekturpreis "Gut bedacht 2009"
Umbau eines 50er-Jahre Wohnhauses
DE-40239 Düsseldorf, Faunastr.41
3. Preis
Preisgeld: 1.000 EUR
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Leben am Park.
Weckdienst für ein verschlafenes Wohnviertel. Das Gebäude in der Faunstar. 41 fiel vor allem durch Unscheinbarkeit auf. Innen pro Etage zwei Appartementwohnungen, bescheidene Fensteröffnungen, Dachraum ungenutzt, Garagen im Tiefgeschoss. Fein säuberlich eingepasst und angepasst in die Nachbarschaft. Alles muss raus. Entkernung radikal, Platzmaximierung optimal. Heute denken und planen pier 7 architekten auf Garagenniveau und im Erdgeschoss. Zwei Wohnetagen sind vermietet, die letzten beiden Ebenen bieten Maisonette-Leben für die Architektenfamilie. Die Glasfront verwandelt jede Etage in ein Sonnen- und Lichtdeck.
Weckdienst für ein verschlafenes Wohnviertel. Das Gebäude in der Faunstar. 41 fiel vor allem durch Unscheinbarkeit auf. Innen pro Etage zwei Appartementwohnungen, bescheidene Fensteröffnungen, Dachraum ungenutzt, Garagen im Tiefgeschoss. Fein säuberlich eingepasst und angepasst in die Nachbarschaft. Alles muss raus. Entkernung radikal, Platzmaximierung optimal. Heute denken und planen pier 7 architekten auf Garagenniveau und im Erdgeschoss. Zwei Wohnetagen sind vermietet, die letzten beiden Ebenen bieten Maisonette-Leben für die Architektenfamilie. Die Glasfront verwandelt jede Etage in ein Sonnen- und Lichtdeck.
Beurteilung durch das Preisgericht
Ein mehrgeschossiges, in eine Blockrandbebauung integriertes Wohngebäude aus den 60er Jahren wird durch eine Überplanung der äußeren Hülle, eine Neuformierung der inneren Raumstrukturen und eine Neugestaltung der Dachzone zukunftsfähig umgestaltet, ohne die Bezüge der angrenzenden Gebäude zu ignorieren. Eine Bauaufgabe, die in großer Zahl in unseren Innenstädten auf der Agenda steht.
Obwohl es sich um ein schmales Gebäude handelt gelingt durch die innere Freiräumung des Grundrisses ein großzügiges Erscheinungsbild mit hoher Nutzungsqualität. Die unter-schiedlichen Nutzungen Wohnen/ Büro werden in der Fassade ablesbar, das neue, straßenseitige „Gesicht“ gewinnt an architektonischer Ausprägung und neuzeitlicher Fassadensprache.
Die ruhige und detailgerechte Dachlandschaft mit klar gegliederten Gaupen bilden den an-gemessenen Abschluss des Gebäudes.
Insgesamt sieht das Preisgericht in der Arbeit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Bauen und damit der Nachnutzung von Bestandsgebäuden im Kernbereich unserer Innen-städte.
Obwohl es sich um ein schmales Gebäude handelt gelingt durch die innere Freiräumung des Grundrisses ein großzügiges Erscheinungsbild mit hoher Nutzungsqualität. Die unter-schiedlichen Nutzungen Wohnen/ Büro werden in der Fassade ablesbar, das neue, straßenseitige „Gesicht“ gewinnt an architektonischer Ausprägung und neuzeitlicher Fassadensprache.
Die ruhige und detailgerechte Dachlandschaft mit klar gegliederten Gaupen bilden den an-gemessenen Abschluss des Gebäudes.
Insgesamt sieht das Preisgericht in der Arbeit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Bauen und damit der Nachnutzung von Bestandsgebäuden im Kernbereich unserer Innen-städte.
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