Mehrfachbeauftragung | 10/2009
Mehrfachbeauftragung Stadtumbaugebiet "Bahnhof"
Perspektive
Zuschlag
Architektur
STUDIO SCHULTZ GRANBERG - Städtebau und Raumstrategien
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Topographische Plätze
Stadtumbau Bahnhofsareal Freiberg am Neckar
Geneigte Ebenen am Bahnhof in Freiberg am Neckar verkürzen den dunklen, engen Fußgängertunnel und verknüpfen die von der Bahntrasse zerschnittenen Stadtquartiere. Der Bahnhofsvorplatz wird als Foyer der Stadt von einer nach Süden ausgerichteten Treppenanlage begleitet. Im Süden überwindet ein in Terrassen angelegter Bahnhofsgarten den großen Höhenunterschied zum angrenzenden Quartier. Mit einfachen Mitteln der Landschaftsgestaltung werden die Reisenden willkommen geheißen und mit großzügiger Geste zum Bleiben eingeladen.
Der neue Verlauf der Bahnhofsstraße im Osten verbreitert einen bisher nicht nutzbaren Reststreifen, so dass bebaubare Grundstücke entstehen. Auf der steilen Hanglage sind Terrassenhäuser mit Blick ins Neckartal geplant. Die Verlegung der Straße bündelt die Schallemissionen von Bahn- und Straßenverkehr. Der Verkauf der neu geschaffenen, stadteigenen Grundstücke unterstützt die Finanzierung des gesamten Vorhabens.
Mit minimalem Planungs- und Kostenaufwand werden in der ersten Phase unverzüglich realisierbare Maßnahmen vorgeschlagen, die temporäre Programme aufnehmen und den bevorstehenden Stadtumbau zeichenhaft markieren: z.B farbig blühende Obstbäume als Neupflanzungen im öffentlichen Raum, ausrangierte Waggons der Bahn die „rollende Programme“ aufnehmen und die Reintegration des vernachlässigten Stadtraumes gewährleisten. Für Phase 3 ist eine Neuordnung des südlichen Gebietes mit einer Entflechtung von Wohnen und Gewerbe vorgesehen.
Mitarbeit: Anuschka Müller, Anna Sára Kiss
Stadtumbau Bahnhofsareal Freiberg am Neckar
Geneigte Ebenen am Bahnhof in Freiberg am Neckar verkürzen den dunklen, engen Fußgängertunnel und verknüpfen die von der Bahntrasse zerschnittenen Stadtquartiere. Der Bahnhofsvorplatz wird als Foyer der Stadt von einer nach Süden ausgerichteten Treppenanlage begleitet. Im Süden überwindet ein in Terrassen angelegter Bahnhofsgarten den großen Höhenunterschied zum angrenzenden Quartier. Mit einfachen Mitteln der Landschaftsgestaltung werden die Reisenden willkommen geheißen und mit großzügiger Geste zum Bleiben eingeladen.
Der neue Verlauf der Bahnhofsstraße im Osten verbreitert einen bisher nicht nutzbaren Reststreifen, so dass bebaubare Grundstücke entstehen. Auf der steilen Hanglage sind Terrassenhäuser mit Blick ins Neckartal geplant. Die Verlegung der Straße bündelt die Schallemissionen von Bahn- und Straßenverkehr. Der Verkauf der neu geschaffenen, stadteigenen Grundstücke unterstützt die Finanzierung des gesamten Vorhabens.
Mit minimalem Planungs- und Kostenaufwand werden in der ersten Phase unverzüglich realisierbare Maßnahmen vorgeschlagen, die temporäre Programme aufnehmen und den bevorstehenden Stadtumbau zeichenhaft markieren: z.B farbig blühende Obstbäume als Neupflanzungen im öffentlichen Raum, ausrangierte Waggons der Bahn die „rollende Programme“ aufnehmen und die Reintegration des vernachlässigten Stadtraumes gewährleisten. Für Phase 3 ist eine Neuordnung des südlichen Gebietes mit einer Entflechtung von Wohnen und Gewerbe vorgesehen.
Mitarbeit: Anuschka Müller, Anna Sára Kiss
Bahnhofsplatz
Lageplan
Lageplan
Platz System
Manipulierte Topografie
Querschnitt Lageplan
Querung der Gleise
Längsschnitt Lageplan
Abgesenkter Bahnhofsplatz
Hanghäuser Modell
Hanghäuser