Nichtoffenes Verfahren | 05/2010
Neubau Gallusheim Urberach
Modellfoto Platzseite
3. Preis
EISELE STANIEK + architekten + ingenieure
Architektur
Erläuterungstext
Kirche, Gallusplatz und Gemeindehaus bilden ein Ensemble.
Das heisst, die Orientierung und die Erschließung des Gemeindehauses gehen zum Platz hin und vom Platz aus.
Die heterogene Bebauung ist Ausgangsbasis der Formfindung.
Das Gemeindehaus nimmt die unterschiedlichen Dachneigungen auf, integriert sich und wird gleichzeitig prägnantes Gebäude mit hohem Identifikationsgrad und sakraler Anmutung. Die Dachlandschaft wird auch im Inneren bei entsprechender Saalbelegung in besonderem Maße erlebbar.
Die Platzfassade (Nordwest) lässt sich großzügig öffnen und erlaubt bei gutem Wetter die gleichzeitige Nutzung von Platz und Saal.
Das Gebäude wird in seiner äusseren und inneren Anmutung durch die verwendeten Materialien bestimmt.
In der Aussenwirkung zeigt sich ein Wechselspiel zwischen Schiefer, Holz und Glas:
Die Dachfläche wird als rautenförmige Schieferdeckung ausgebildet, wobei einzelne Elemente durch Lichtdurchlässe ersetzt werden, die tagsüber nach innen und abends nach aussen einen Sternenhimmel erzeugen.
Die Glasfassaden an beiden Längsseiten erlauben größtmögliche Transparenz und zeigen die Offenheit des Gemeindehauses.
Zum Gallusplatz hin ist die Glasfassade als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit vielen Türen ausformuliert, an der Robert-Bosch-Strasse wird die rautenförmige Gliederung der Dacheinteilungen zitiert.
Holzoberflächen zeigen sich an der Dachkante, der Dachuntersicht, der Terrasse sowie an den Fassadenprofilen.
Im Inneren dominieren Holzoberflächen (Parkettboden und Deckenuntersicht), Glas (Längsfassaden und Oberlichter) sowie weisse Flächen (Trennwände, Möbel, etc.)
Insgesamt wird eine helle und freundliche Atmosphäre vermittelt.
Das heisst, die Orientierung und die Erschließung des Gemeindehauses gehen zum Platz hin und vom Platz aus.
Die heterogene Bebauung ist Ausgangsbasis der Formfindung.
Das Gemeindehaus nimmt die unterschiedlichen Dachneigungen auf, integriert sich und wird gleichzeitig prägnantes Gebäude mit hohem Identifikationsgrad und sakraler Anmutung. Die Dachlandschaft wird auch im Inneren bei entsprechender Saalbelegung in besonderem Maße erlebbar.
Die Platzfassade (Nordwest) lässt sich großzügig öffnen und erlaubt bei gutem Wetter die gleichzeitige Nutzung von Platz und Saal.
Das Gebäude wird in seiner äusseren und inneren Anmutung durch die verwendeten Materialien bestimmt.
In der Aussenwirkung zeigt sich ein Wechselspiel zwischen Schiefer, Holz und Glas:
Die Dachfläche wird als rautenförmige Schieferdeckung ausgebildet, wobei einzelne Elemente durch Lichtdurchlässe ersetzt werden, die tagsüber nach innen und abends nach aussen einen Sternenhimmel erzeugen.
Die Glasfassaden an beiden Längsseiten erlauben größtmögliche Transparenz und zeigen die Offenheit des Gemeindehauses.
Zum Gallusplatz hin ist die Glasfassade als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit vielen Türen ausformuliert, an der Robert-Bosch-Strasse wird die rautenförmige Gliederung der Dacheinteilungen zitiert.
Holzoberflächen zeigen sich an der Dachkante, der Dachuntersicht, der Terrasse sowie an den Fassadenprofilen.
Im Inneren dominieren Holzoberflächen (Parkettboden und Deckenuntersicht), Glas (Längsfassaden und Oberlichter) sowie weisse Flächen (Trennwände, Möbel, etc.)
Insgesamt wird eine helle und freundliche Atmosphäre vermittelt.
Modellfoto Strassenseite
Innenraum
Ansicht vom Platz