Award / Auszeichnung | 06/2010
Betonsteinpreis INNO 2010
Mobile Life Campus, Wolfsburg
Sieger - Kategorie Ästhetik
Landschaftsarchitektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 06/2006
Projektbeschreibung
Der Mobile Life Campus auf dem Hageberg am Westrand von Wolfsburg. Mit fünfgeschossigem Gebäudekomplex für wirtschaftliche und wissenschaftliche Institutionen. Im Nachklang der ehemaligen Agrarnutzung wird der Campus mit Erdfaltungen und akzentuierenden Steinböschungen als idealisierte Landschaft geformt. Die durch die Modellierung herausgearbeiteten Erdterrassen verankern das Gebäude flächig mit der umgebenden Topografie. Parallel über den Hügel gezogene steinerne Böschungen vergrößern zum Gebäude hin regelmäßig ihren Abstand und weiten das Feld perspektivisch.
Das Urteil der Jury:
Der Mobile Life Campus, Wolfsburg, ist im Nachklang der ehemaligen Agrarnutzung in ein Feld aus Erdfaltungen und akzentuierten Steinböschungen harmonisch eingefasst, Die geometrische Inszenierung des repräsentativen Gebäudes wird nahtlos in der Formensprache der horizontalen Flächenbefestigung fortgesetzt. Die klare und sachliche Ausprägung des Verkehrsbereichs unterstreicht das Zusammenspiel zwischen Hochbau- und Landschaftsarchitektur.
Durch das Rhombenformat der Betonplatten ist es gelungen, den Gebäudecharakter in die Ebene zu transformieren. Technisch überzeugende Details, wie Wegeinfassung und Übergang zur befahrbaren Fläche, sind unterhalb des Sichtbereichs in der Befestigungsschicht gelöst. Insgesamt vermittelt der eingereichte Beitrag die hervorragende Lösung, ein komplettes Gebäude durch den anspruchsvollen Übergang in den Flächenbelag aus Betonstein mit der Topografie flächig zu verbinden.
Das Urteil der Jury:
Der Mobile Life Campus, Wolfsburg, ist im Nachklang der ehemaligen Agrarnutzung in ein Feld aus Erdfaltungen und akzentuierten Steinböschungen harmonisch eingefasst, Die geometrische Inszenierung des repräsentativen Gebäudes wird nahtlos in der Formensprache der horizontalen Flächenbefestigung fortgesetzt. Die klare und sachliche Ausprägung des Verkehrsbereichs unterstreicht das Zusammenspiel zwischen Hochbau- und Landschaftsarchitektur.
Durch das Rhombenformat der Betonplatten ist es gelungen, den Gebäudecharakter in die Ebene zu transformieren. Technisch überzeugende Details, wie Wegeinfassung und Übergang zur befahrbaren Fläche, sind unterhalb des Sichtbereichs in der Befestigungsschicht gelöst. Insgesamt vermittelt der eingereichte Beitrag die hervorragende Lösung, ein komplettes Gebäude durch den anspruchsvollen Übergang in den Flächenbelag aus Betonstein mit der Topografie flächig zu verbinden.