Offener Wettbewerb | 05/2010
Neuerrichtung eines /Schubhaftzentrums/ Vordernberg - Generalplanerleistungen zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten
Anerkennung / (Nachrücker Preisränge)
Erläuterungstext
Städtebauliches, architektonisches und funktionales Konzept
Das städtebauliche Konzept reagiert auf den schmalen Talraum mit einer längsgerichteten Grundstruktur und einer moderaten Höhenentwicklung eines mäandrierenden Baukörpers. Dieser generiert im Wechselspiel zwischen Bebauung und Freiräumen differenzierte Nutzungsbereiche, welche jeweils in funktionaler Korrespondenz stehen.
So folgt direkt nach der Fahrzeugschleuse der Ein- und Anlieferungshof mit überdachten Stellplätzen für die Einsatzfahrzeuge, den Entsorgungsbereich und Rangierflächen für Busse. Im Innenraum sind im Kopfbaukörper alle öffentlichen Bereiche und wie Besucherräume, Wache, Verwaltung und Aufnahmeabteilung gelegen. Somit gelangen externe Besucher, Vertreter oder Techniker nicht unnötig weit ins innere der Anlage.
An der zentralen Magistrale unmittelbar angebunden folgen dann die zweigeschossigen Aufenthaltshäuser. Diese werden mit eigenen Adressen jeweils um ein gemeinsames Atrium als geschlossnen Patio organisiert, so dass im Grundriss ein Rundgang und zentraler Aufenthaltsraum entsteht. Zu Beginn der Abteilung befindet sich immer das Dienstzimmer mit Blick in die Schließgänge. Es bieten sich zwischen den Häusern individuelle Spazierbereiche an, welche wiederum verschiedenen Gruppen zugeordnet werden können – sie sind aber auch an den großen südlichen Freibereich anbindbar.
Am unteren Abschluss der Magistrale kann der Beschäftigungsbereich die Synergien aus der großzügigen Öffnung zum Sport- und Funcourt sowie der zentralen Lage nutzen.
Das sicherheitstechnische Konzept beruht auf Anstaltsmauer und innerem Sicherheitszaun. Durch das weitgehende Abrücken der Baukörper von der Umwehrung kann meistens auf eine Fenstervergitterung verzichtet werden. Im Innenbereich klassen sich die einzelnen Abteilungen voneinander und natürlich vom Verwaltungsbereich problemlos trennen.
Es entsteht ein aus der Funktion, sicherheitstechnischen Aspekten, der Besonnung und Belichtung der Aufenthalts- wie vor allem auch der Dienstzimmer sich entwickelnder menschlicher Bebauungsmaßstab, der eine Symbiose aus Einzelhäusern und effizienter Nutzungsstruktur bietet.
Das städtebauliche Konzept reagiert auf den schmalen Talraum mit einer längsgerichteten Grundstruktur und einer moderaten Höhenentwicklung eines mäandrierenden Baukörpers. Dieser generiert im Wechselspiel zwischen Bebauung und Freiräumen differenzierte Nutzungsbereiche, welche jeweils in funktionaler Korrespondenz stehen.
So folgt direkt nach der Fahrzeugschleuse der Ein- und Anlieferungshof mit überdachten Stellplätzen für die Einsatzfahrzeuge, den Entsorgungsbereich und Rangierflächen für Busse. Im Innenraum sind im Kopfbaukörper alle öffentlichen Bereiche und wie Besucherräume, Wache, Verwaltung und Aufnahmeabteilung gelegen. Somit gelangen externe Besucher, Vertreter oder Techniker nicht unnötig weit ins innere der Anlage.
An der zentralen Magistrale unmittelbar angebunden folgen dann die zweigeschossigen Aufenthaltshäuser. Diese werden mit eigenen Adressen jeweils um ein gemeinsames Atrium als geschlossnen Patio organisiert, so dass im Grundriss ein Rundgang und zentraler Aufenthaltsraum entsteht. Zu Beginn der Abteilung befindet sich immer das Dienstzimmer mit Blick in die Schließgänge. Es bieten sich zwischen den Häusern individuelle Spazierbereiche an, welche wiederum verschiedenen Gruppen zugeordnet werden können – sie sind aber auch an den großen südlichen Freibereich anbindbar.
Am unteren Abschluss der Magistrale kann der Beschäftigungsbereich die Synergien aus der großzügigen Öffnung zum Sport- und Funcourt sowie der zentralen Lage nutzen.
Das sicherheitstechnische Konzept beruht auf Anstaltsmauer und innerem Sicherheitszaun. Durch das weitgehende Abrücken der Baukörper von der Umwehrung kann meistens auf eine Fenstervergitterung verzichtet werden. Im Innenbereich klassen sich die einzelnen Abteilungen voneinander und natürlich vom Verwaltungsbereich problemlos trennen.
Es entsteht ein aus der Funktion, sicherheitstechnischen Aspekten, der Besonnung und Belichtung der Aufenthalts- wie vor allem auch der Dienstzimmer sich entwickelnder menschlicher Bebauungsmaßstab, der eine Symbiose aus Einzelhäusern und effizienter Nutzungsstruktur bietet.
Lageplan
Grundriss EG
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