Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach RPW 2008 | 08/2010
Neubau eines Polizeidienstgebäudes
Anerkennung
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Passau, beabsichtigt, für die in Passau in verschiedenen Gebäuden im Stadtgebiet verteilten Polizeidienststellen ein gemeinsames Dienstgebäude zu errichten, um die Polizeiarbeit in der Organisation, Effektivität und der Wirtschaftlichkeit optimieren zu können.
Durch die kompakte Form des Gebäudes fügt es sich harmonisch in das städtebauliche Umfeld der angrenzenden kleinteiligen Wohnbebauung ein und es werden intern kurze Wege innerhalb der Funktionsbereiche geschaffen. Durch die Positionierung des Gebäudes am östlichen Grundstücksrand wird der bis an die Karlsbader Straße heranreichende Grünraum mit seiner bestehenden Topographie und einem großen Teil des vorhandenen Baumbestandes erhalten. Zudem ist eine Erweiterung des Gebäudes auf das im Süd-Osten angrenzende Grundstück, in einem späteren 2. Bauabschnitt unkompliziert möglich.
Die Gliederung und die warme gedeckte Farbgebung des Baukörpers, mit seiner Haut aus perforierten goldgelben Aluminiumpaneelen, erzeugt eine elegante und angemessene Einordnung in seine Umgebung. In den Fensterbereichen lassen sich die Paneele vertikal auffalten und gewährleisten somit eine windunabhängige Verschattung, eine Lichtlenkung mittels der streureflektierenden Innenseite, eine Verminderung der Lichtemission des Gebäudes in das angrenzende Wohngebiet während der dunkleren Tages- und Jahreszeiten sowie eine witterungs-, vogelflug- und einbruchsgeschützte Nachtlüftung.
Der Einsatz von langlebigen, robusten und wartungsarmen Konstruktions-, Fassaden- und Ausbaumaterialien sowie einer energieeffizienten Gebäudeausrüstung, unter Einbeziehung natürlicher Energieressourcen gewährleistet die Wirtschaftlichkeit des Bauwerks.
Durch die kompakte Form des Gebäudes fügt es sich harmonisch in das städtebauliche Umfeld der angrenzenden kleinteiligen Wohnbebauung ein und es werden intern kurze Wege innerhalb der Funktionsbereiche geschaffen. Durch die Positionierung des Gebäudes am östlichen Grundstücksrand wird der bis an die Karlsbader Straße heranreichende Grünraum mit seiner bestehenden Topographie und einem großen Teil des vorhandenen Baumbestandes erhalten. Zudem ist eine Erweiterung des Gebäudes auf das im Süd-Osten angrenzende Grundstück, in einem späteren 2. Bauabschnitt unkompliziert möglich.
Die Gliederung und die warme gedeckte Farbgebung des Baukörpers, mit seiner Haut aus perforierten goldgelben Aluminiumpaneelen, erzeugt eine elegante und angemessene Einordnung in seine Umgebung. In den Fensterbereichen lassen sich die Paneele vertikal auffalten und gewährleisten somit eine windunabhängige Verschattung, eine Lichtlenkung mittels der streureflektierenden Innenseite, eine Verminderung der Lichtemission des Gebäudes in das angrenzende Wohngebiet während der dunkleren Tages- und Jahreszeiten sowie eine witterungs-, vogelflug- und einbruchsgeschützte Nachtlüftung.
Der Einsatz von langlebigen, robusten und wartungsarmen Konstruktions-, Fassaden- und Ausbaumaterialien sowie einer energieeffizienten Gebäudeausrüstung, unter Einbeziehung natürlicher Energieressourcen gewährleistet die Wirtschaftlichkeit des Bauwerks.
Visualisierung Haupteingang
Lageplan
Grundriss-Beispiel Erdgeschoss
Schnitte & Ansichten
Detailschnitt
Innenraum "Blick in den Hof"