Award / Auszeichnung | 10/2009
Architekturpreis Regensburg 2009
Finanzamt Regensburg
DE-93047 Regensburg, Galgenbergstrasse 31
Auszeichnung Kategorie Freianlagenplanung
Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten
Landschafts- / Umweltplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Staatliche und kommunale Bauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2002
Fertigstellung: 01/2006
Projektbeschreibung
Das von der belebten Strasse abgesetzte neue Regensburger Finanzamt wird mit der Zeit waldartig von Bäumen umgeben sein. Nur der großzügige Vorplatz (mit der Kunst) ist von Bepflanzung freigehalten. Die Bewaldung erfolgt als Stufenkonzept von der anfänglichen Kugelweidenwiese über dichten Birken-Vorwald zum hochstämmigen Rotbuchenbestand.
Eingebettet in diesen grünen, durch eine Cortenwand von der Strasse abgehobenen Gürtel liegt der Vorplatz und die Rampe zur Tiefgarage aus dunklem Ortbeton. Als Gegenpol zu dem umgebenden, natürlichen Waldkörper sind die Grünflächen zwischen den Büroriegeln entsprechend der klaren Gebäudestruktur formal gestaltet.
Sämtliche Bauteile von den Belägen, Treppen und Rosten über die gesamte Aussen-möblierung bis hin zu den Entwässerungseinrichtungen wurden in einer durchgehenden Formensprache eigens für das Projekt detailliert.
Die einzelnen Gebäude werden von Innenhöfen durchzogen. Diese zwischenliegenden Freiräume sind geprägt von linear angeordneten Pflanzenfeldern, die mit Bäumen in Stahl-trögen überstellt sind. Vertikale Pflanzenschleier und horizontale Staudenbeete in den temperierten glasüberdachten Atrien beleben Aufenthaltsbereiche für Kunden und Mitarbeiter. Bäumen, Bodendeckern und Kletterpflanzen stammen aus der tropischen Klimazone. Die Elemente setzen sich in den Freianlagen fort, das Innen verbindet sich nahtlos mit dem Außen.
Alle Bauteile sind extensiv dachbegrünt, die Aussenflächen sind zu einem erheblichen Teil durch die Tiefgarage unterbaut. Intensiv-Pflanzflächen innen wie aussen werden automatisch bewässert.
Eingebettet in diesen grünen, durch eine Cortenwand von der Strasse abgehobenen Gürtel liegt der Vorplatz und die Rampe zur Tiefgarage aus dunklem Ortbeton. Als Gegenpol zu dem umgebenden, natürlichen Waldkörper sind die Grünflächen zwischen den Büroriegeln entsprechend der klaren Gebäudestruktur formal gestaltet.
Sämtliche Bauteile von den Belägen, Treppen und Rosten über die gesamte Aussen-möblierung bis hin zu den Entwässerungseinrichtungen wurden in einer durchgehenden Formensprache eigens für das Projekt detailliert.
Die einzelnen Gebäude werden von Innenhöfen durchzogen. Diese zwischenliegenden Freiräume sind geprägt von linear angeordneten Pflanzenfeldern, die mit Bäumen in Stahl-trögen überstellt sind. Vertikale Pflanzenschleier und horizontale Staudenbeete in den temperierten glasüberdachten Atrien beleben Aufenthaltsbereiche für Kunden und Mitarbeiter. Bäumen, Bodendeckern und Kletterpflanzen stammen aus der tropischen Klimazone. Die Elemente setzen sich in den Freianlagen fort, das Innen verbindet sich nahtlos mit dem Außen.
Alle Bauteile sind extensiv dachbegrünt, die Aussenflächen sind zu einem erheblichen Teil durch die Tiefgarage unterbaut. Intensiv-Pflanzflächen innen wie aussen werden automatisch bewässert.