Nichtoffener Wettbewerb | 01/2011
Bergische Universität Wuppertal - Ersatzneubau für die Fächer Chemie/Biologie/Ingenieurwissenschaften
Perspektive Vorplatz
1. Preis
slapa oberholz pszczulny | sop GmbH & Co. KG
Architektur
Erläuterungstext
Die zentrale Idee der Masterplanung für den Campus Grifflenberg einer übergeordneten Magistrale, die sich zwischen den beiden Endpunkten Mensa im Westen und Hörsaalzentrum im Osten spannt und alle zentralen Einrichtungen verknüpft, wird zum Ausgangspunkt des Konzepts.
Entlang dieser städtebaulichen Achse entwickelt sich eine Abfolge verschiedener Freiräume und Platzsituationen, an welchen sich die zentralen Hochschuleinrichtungen wie Mensa, Bibliothek, Servicecenter etc. befinden.
Lediglich der östliche Auftakt, der Vorbereich des neuen Hörsaalzentrums, entspricht diesem System momentan nicht: Es existiert keinerlei angemessene und repräsentative Vorplatz- und Eingangssituation.
Der Neubau des Labor- und Institutsgebäudes direkt gegenüber bietet nun die Möglichkeit, diese unbefriedigende Situation zu korrigieren und durch die Definition und Ausformulierung eines gemeinsamen Vorplatzes ein angemessenes und repräsentatives Entree, sowohl für die beiden Gebäude, als auch für den gesamten Campus zu schaffen.
Durch die Gliederung des Neubaus in zwei Bausteine, einer für die Natur-, der andere für die Ingenieurwissenschaften und deren Arrondierung entsteht an der Gaußstraße ein gemeinsamer Vorplatz für das neue Institutsgebäude und das gegenüberliegende Hörsaalzentrum.
Ein weiteres Resultat dieser Maßnahmen in Verbindung mit der vorhandenen Topographie ist das prägnante Erscheinungsbild des Neubaus nach Süden hin:
Beide Bausteine ragen über das in den Hang integrierten Sockelgeschoss hinaus und erzeugen so ein signifikantes, individuell aus dem Ort und der Aufgabenstellung generiertes Gebäude von hohem Wiedererkennungswert, das als neue Visitenkarte der Hochschule fungiert.
Architekten
slapa oberholz pszczulny I architekten
Düsseldorf
Mitarbeiter
Dipl. Ing. David Gabrysch
Dipl. Ing. Wolfgang Marcour
Mgr Inz. Ewa Stanczak
Dipl. Ing. Marc Ströder
Dipl. Ing. Lothar Simonis
TGA und Energie
ZWP Ingenieur-AG
Bochum
Tragwerksplanung
Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH
Düsseldorf
Entlang dieser städtebaulichen Achse entwickelt sich eine Abfolge verschiedener Freiräume und Platzsituationen, an welchen sich die zentralen Hochschuleinrichtungen wie Mensa, Bibliothek, Servicecenter etc. befinden.
Lediglich der östliche Auftakt, der Vorbereich des neuen Hörsaalzentrums, entspricht diesem System momentan nicht: Es existiert keinerlei angemessene und repräsentative Vorplatz- und Eingangssituation.
Der Neubau des Labor- und Institutsgebäudes direkt gegenüber bietet nun die Möglichkeit, diese unbefriedigende Situation zu korrigieren und durch die Definition und Ausformulierung eines gemeinsamen Vorplatzes ein angemessenes und repräsentatives Entree, sowohl für die beiden Gebäude, als auch für den gesamten Campus zu schaffen.
Durch die Gliederung des Neubaus in zwei Bausteine, einer für die Natur-, der andere für die Ingenieurwissenschaften und deren Arrondierung entsteht an der Gaußstraße ein gemeinsamer Vorplatz für das neue Institutsgebäude und das gegenüberliegende Hörsaalzentrum.
Ein weiteres Resultat dieser Maßnahmen in Verbindung mit der vorhandenen Topographie ist das prägnante Erscheinungsbild des Neubaus nach Süden hin:
Beide Bausteine ragen über das in den Hang integrierten Sockelgeschoss hinaus und erzeugen so ein signifikantes, individuell aus dem Ort und der Aufgabenstellung generiertes Gebäude von hohem Wiedererkennungswert, das als neue Visitenkarte der Hochschule fungiert.
Architekten
slapa oberholz pszczulny I architekten
Düsseldorf
Mitarbeiter
Dipl. Ing. David Gabrysch
Dipl. Ing. Wolfgang Marcour
Mgr Inz. Ewa Stanczak
Dipl. Ing. Marc Ströder
Dipl. Ing. Lothar Simonis
TGA und Energie
ZWP Ingenieur-AG
Bochum
Tragwerksplanung
Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH
Düsseldorf
Lageplan
Perspektive Gaußstraße
Ansicht Ost
Modell
Perspektive Vorplatz
Perspektive Innenraum