modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Award / Auszeichnung | 02/2011

max40 – Junge Architektinnen und Architekten in Hessen | BDA Architekturpreis 2011

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

CUBUS- Wohnen im alten botanischen Garten

DE-69115 Heidelberg, Voßstr. 8, 10, 12, 14

Preis

Bilger Fellmeth Architekten

Architektur

Heidelberger Wohnbau GmbH + Co KG

Bauherren

CUT GmbH - Ingenieurbüro für Licht, Medien, Design

Lichtplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 08/2010

Projektbeschreibung

Der Entwurf wurde 2007 mit dem 1.Preis eines Realisierungswettbewerbs prämiert. Das Vorhaben umfasst den Bau von 49 Eigentumswohnungen in innerstädtischer Lage.

Die neue Bebauung ist im ehemaligen botanischen Garten als Bestandteil des Geländes „Altklinikum Bergheim“ entstanden und stellt sich als prägnante Eigenform dar. Die umliegenden Großbauten und Ensemble-Strukturen tun dies ebenfalls, jedes auf seine Weise und in seiner Zeit.

Der Bestand dieser prägnanten Bauten wird durch einen weiteren baulichen Typus ergänzt, ein Carré aus 4 Häusern, die um ein gemeinsames Plateau arrangiert sind.
Die Stellung der Häuser bezieht sich gleichwohl auf die benachbarte Krehl-Klinik, einzig der westliche Baukörper ist in die Bauflucht der benachbarten Straßenflucht verdreht. Die vier Bauten sind mit 4, 5, 6 und 7 Geschossen in ihrer Höhe gestaffelt, wobei der südliche Bau als niedrigstes Element der Klinik mit gleicher Traufhöhe gegenübersteht.

Die Bauten gruppieren sich um eine neue Mitte, einen engen gemeinschaftlichen Raum, von dem aus die privaten Wohnungen erschlossen werden. Diese wiederum nutzen den weiten Blick ins umliegende Grün, den Rundbezug zu Stadt, Land und Fluss.

Die Punkthäuser sind systematisch als flexible Rohlinge konzipiert, deren Merkmale zunächst durch die Wahl der baulichen Kriterien bestimmt werden: Abmessung, Orientierung, Erschließung, innere Zonierung, Konstruktionsraster, Wandöffnung. Die variable Flächendisposition erlaubt das Einfügen der gewünschten Wohnflächen von 50-200m² pro Geschoss.

Der innere Treppenhauskern und die Bündelung der Nebenräume geben dabei den vollen Umfang der Gebäudekörper für eine großzügige Fassadengestaltung frei. Die Hauptorientierung der Häuser wird durch einen Wechsel von geschichteten Loggien und Terrassen geprägt, während die „Rückseiten“ eine glatte Fassade aufweisen. Die Geometrie der Loggien und Terrassen begünstigt dabei den privaten Charakter dieser Außenbereiche und seiner Ausblicke in die umliegenden Baumkronen.

Das landschaftliche Gestaltungskonzept unterscheidet zwischen zwei Freiräumen: der weichen Modellierung des ehemaligen „Botanischen Gartens“ und dem neuen, zentralen Platz als steinernem
Plateau im Grün.
bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten

bilger fellmeth architekten