Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011
Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main
Anerkennung / Markt 12
Architektur
Erläuterungstext
Markt 12
Die „Frankfurter Nase“ des historischen Vorgängerbaus bestimmt den Charakter des Neubaus Markt 12. Das Thema der „Nase“ schafft in Verbindung mit den möglichen Auskragungen eine skulpturale, eigenständige Architektursprache. Die Auskragungen erfolgen in jedem Geschoss, wobei die seitlichen Brandwände bündig verlaufen. Die „Nasen“ sorgen für zusätzliches Licht und seitliche Blicke in den engen Straßenraum.
Die vertikale Fassadengliederung erfolgt durch Holzständer und Rahmen, in die filigrane Stulpfenster eingestellt sind. Die Viererteilung der Obergeschosse der historischen Fassade wird aufgegriffen. Das steinerne Erdgeschoss erhält wie der Vorgängerbau eine Dreiteilung.
Nutzung
Das Erdgeschoss umfasst eine Ladenfläche die barrierefrei vom Markt erschlossen wird. In den Obergeschossen entsteht ein großzügiges Stadthaus mit 5 Zimmern über 4 Ebenen. Im Dachgeschoss befindet sich eine Dachterrasse mit Ausrichtung zum Innenhof.
Erschließung
Um in dem l-förmigen Grundriss möglichst viele natürlich belichtete Räume und Durchblicke zu schaffen, befindet sich das Treppenhaus zentral im unbelichteten Bereich. Es erhält innerhalb der Wohnnutzung eine vierläufige Treppe mit natürlicher Belichtung über ein Oberlicht. Als „feste“ Treppe schafft die Erschließung vom Innenhof im Erdgeschoss zusätzliche Nebenräume für die Ladennutzung.
Die „Frankfurter Nase“ des historischen Vorgängerbaus bestimmt den Charakter des Neubaus Markt 12. Das Thema der „Nase“ schafft in Verbindung mit den möglichen Auskragungen eine skulpturale, eigenständige Architektursprache. Die Auskragungen erfolgen in jedem Geschoss, wobei die seitlichen Brandwände bündig verlaufen. Die „Nasen“ sorgen für zusätzliches Licht und seitliche Blicke in den engen Straßenraum.
Die vertikale Fassadengliederung erfolgt durch Holzständer und Rahmen, in die filigrane Stulpfenster eingestellt sind. Die Viererteilung der Obergeschosse der historischen Fassade wird aufgegriffen. Das steinerne Erdgeschoss erhält wie der Vorgängerbau eine Dreiteilung.
Nutzung
Das Erdgeschoss umfasst eine Ladenfläche die barrierefrei vom Markt erschlossen wird. In den Obergeschossen entsteht ein großzügiges Stadthaus mit 5 Zimmern über 4 Ebenen. Im Dachgeschoss befindet sich eine Dachterrasse mit Ausrichtung zum Innenhof.
Erschließung
Um in dem l-förmigen Grundriss möglichst viele natürlich belichtete Räume und Durchblicke zu schaffen, befindet sich das Treppenhaus zentral im unbelichteten Bereich. Es erhält innerhalb der Wohnnutzung eine vierläufige Treppe mit natürlicher Belichtung über ein Oberlicht. Als „feste“ Treppe schafft die Erschließung vom Innenhof im Erdgeschoss zusätzliche Nebenräume für die Ladennutzung.