Award / Auszeichnung | 11/2010
Auszeichnung guter Bauten 2010 BDA Linker Niederrhein
©Schrammen Architekten BDA
Grabeskirche St. Elisabeth
DE-41063 Mönchengladbach, Bergstraße 65
Auszeichnung
Schrammen Architekten BDA GmbH & Co. KG - Stadtplaner - Generalplaner
Architektur, Innenarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Die Grabeskirche St. Elisabeth wurde durch einen Umbau zu einem Ort der Ruhe und Besinnlichkeit für die Hinterbliebenen und die letzte Ruhestätte der Verstorbenen. Die Atmosphäre des Kirchenraums spielte daher für unseren Entwurf eine große Rolle. Inspiriert von der Mystik Alhambras, eines der weltweit schönsten und rätselhaftesten Bauwerke, wurde der zentrale Bereich des Mittelschiffs in einen Stelengarten verwandelt. Das Mittelschiff wird geprägt durch die Lebensachse, die vom Taufbrunnen zum Hochkreuz weist.
Eine Lichtspur symbolisiert den sanften Lauf des Wassers als Zeichen des Lebens. Begleitend pendeln über der Achse transparente Stäbe, die für die Seelen der Beigesetzten stehen. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen. Ein Ehrenmal ist den verstorbenen Geistlichen der Gemeinde gewidmet sowie den Menschen, die sich durch ihr Engagement in St. Elisabeth besonders verdient gemacht haben. Des Weiteren wird durch die Freifläche am Eingangsbereich Raum für eine kleine Ausstellung geschaffen, die z. B. die Chronik der Gemeinde erzählt. Bei der Gestaltung der Gräber ist als Grundelement eine schlichte Stahlhülse, die als Grabkammer dient, vorgesehen.
Die Verschlussplatte der Urne kann aus verschiedenen Natursteinen gewählt werden und erhält eine Gravur mit Namen und Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen.
Eine Lichtspur symbolisiert den sanften Lauf des Wassers als Zeichen des Lebens. Begleitend pendeln über der Achse transparente Stäbe, die für die Seelen der Beigesetzten stehen. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen. Ein Ehrenmal ist den verstorbenen Geistlichen der Gemeinde gewidmet sowie den Menschen, die sich durch ihr Engagement in St. Elisabeth besonders verdient gemacht haben. Des Weiteren wird durch die Freifläche am Eingangsbereich Raum für eine kleine Ausstellung geschaffen, die z. B. die Chronik der Gemeinde erzählt. Bei der Gestaltung der Gräber ist als Grundelement eine schlichte Stahlhülse, die als Grabkammer dient, vorgesehen.
Die Verschlussplatte der Urne kann aus verschiedenen Natursteinen gewählt werden und erhält eine Gravur mit Namen und Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen.
©Schrammen Architekten BDA
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