Award / Auszeichnung | 03/2011
Beispielhaftes Bauen Nordschwarzwald 2003 - 2011
St. Petrus und Paulus Nagold - Neubau katholisches Gemeindehaus
DE-72202 Nagold, Moltkestraße 2
Auszeichnung
Architekturbüro Josef Prinz BDA
Architektur
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Das neue Gebäude gruppiert sich um einen großzügigen, einladenden und verkehrsfreien Kirchplatz. In Lage und Höhenentwicklung reagiert das neue Gebäude auf die städtebaulichen Randbedingungen: Nach Nordwesten markiert das Gebäude selbstbewusst aus der Begrünung vorstehend die Ecke, in Korrespondenz mit der Kirche und der Treppenanlage hat das Ensemble eine einladende Wirkung bei hohem Wiedererkennungswert. Nach Südwesten zu dem bestehenden Nebengebäude sowie südlich zum Pfarrhaus werden im Bereich der Dachterrassen die Höhen der Traufen der angrenzenden Gebäude aufgenommen.
Als Fassadenbekleidungsmaterial für das neue Gemeindehaus wurde Kupfer in geschuppten Bahnen verwendet. Die dunkle Farbgebung des Materials Kupfer betont den solitären Charakter des Gebäudes, die handwerkliche, sensible Ausführung führt die handwerkliche Tradition der Bauteile an diesem Ort in hoher Qualität fort.
Der Saal mit Foyer ist funktional dem Kirchplatz zugeordnet. Die Fassaden zum Kirchplatz lassen sich großflächig öffnen, bei Gemeindefesten entsteht ein großzügiger, zusammenhängender Bereich.
Bei geschlossener interner Trennwand zwischen Saal und Foyer erhält der Saal mit Blick ins Grüne einen ruhigen, introvertierten Charakter. Eine großflächige Oberlichtverglasung erhellt das Foyer zusätzlich und unterstützt die einladende Geste des Zugangsbereiches. Die Gruppenräume sind im Obergeschoss zusätzlich separat erschlossen angeordnet.
Als Fassadenbekleidungsmaterial für das neue Gemeindehaus wurde Kupfer in geschuppten Bahnen verwendet. Die dunkle Farbgebung des Materials Kupfer betont den solitären Charakter des Gebäudes, die handwerkliche, sensible Ausführung führt die handwerkliche Tradition der Bauteile an diesem Ort in hoher Qualität fort.
Der Saal mit Foyer ist funktional dem Kirchplatz zugeordnet. Die Fassaden zum Kirchplatz lassen sich großflächig öffnen, bei Gemeindefesten entsteht ein großzügiger, zusammenhängender Bereich.
Bei geschlossener interner Trennwand zwischen Saal und Foyer erhält der Saal mit Blick ins Grüne einen ruhigen, introvertierten Charakter. Eine großflächige Oberlichtverglasung erhellt das Foyer zusätzlich und unterstützt die einladende Geste des Zugangsbereiches. Die Gruppenräume sind im Obergeschoss zusätzlich separat erschlossen angeordnet.