Award / Auszeichnung (auch für Studenten) | 09/2011
Europäischer FarbDesignPreis 2010 - 2011
©Jan Bitter
1. Obergeschoss
Forschungs- und Entwicklungszentrum der Sedus Stoll AG
DE-79804 Dogern, Gewerbestraße 3
3. Preis
Preisgeld: 2.500 EUR
Ludloff Ludloff Architekten GmbH
Architektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Akustik-Ingenieurbüro Moll GmbH
Akustikplanung
Müller-BBM Building Solutions GmbH
Bauphysik
hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH
Brandschutzplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
3.200m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Neubau eines Forschungsgebäudes zur Entwicklung und Produktion von Prototypen bis zur Serienreife.
Das Entwicklungs- und Innovationszentrum bildet im Maßstab und durch die Ausbildung seines Volumens ein Bindeglied zwischen der Wohnsiedlung am westlichen Ortsrand von Dogern und dem Firmengelände der Sedus Stoll AG.
Durch die räumliche Drehung der Eingangsfassade im Westen gelingt es zwischen der Eingangsituation der Verwaltung und dem Grundstückszugang zu vermitteln. Die durch die Fassadengestaltung als “verhüllt” erlebte, und gleichwohl augenscheinlich “einfache” skulpturale Form des Gebäudes setzt ein reales Raumerlebnis bewusst in den Kontext der bildhaften Erscheinung des Hochregallagers.
Die Fassaden erhalten umlaufend eine textile Verkleidung aus stehenden trapezförmigen Formaten, die in zwei Ebenen gestaffelt sind. Der Gedanke eines umwickelten, leicht verhüllten Körpers liegt nahe, der Eindruck eines vollständig textil “verpackten” Volumens entsteht. Durch die Überlagerungen der durchsichtigen Fassadenbekleidungselemente entstehen, je nach Blickwinkel und Helligkeit, unterschiedliche Transparenzen, die dem Gebäude eine fast immaterielle Leichtigkeit verleihen. Über das Foyer wird eine angewendelte Treppe erschlossen, sie führt auf das Plateau des 1. Obergeschosses, das als “Einraum” mit eingestelltem “Konferenzkern” erlebt wird. Die Untersicht der im First gefalteten Dachfläche reicht als geknickte Wandfläche bis zum Fensterband herab. Das Dach scheint auf dem umlaufenden Fensterband zu schweben.
Das Entwicklungs- und Innovationszentrum bildet im Maßstab und durch die Ausbildung seines Volumens ein Bindeglied zwischen der Wohnsiedlung am westlichen Ortsrand von Dogern und dem Firmengelände der Sedus Stoll AG.
Durch die räumliche Drehung der Eingangsfassade im Westen gelingt es zwischen der Eingangsituation der Verwaltung und dem Grundstückszugang zu vermitteln. Die durch die Fassadengestaltung als “verhüllt” erlebte, und gleichwohl augenscheinlich “einfache” skulpturale Form des Gebäudes setzt ein reales Raumerlebnis bewusst in den Kontext der bildhaften Erscheinung des Hochregallagers.
Die Fassaden erhalten umlaufend eine textile Verkleidung aus stehenden trapezförmigen Formaten, die in zwei Ebenen gestaffelt sind. Der Gedanke eines umwickelten, leicht verhüllten Körpers liegt nahe, der Eindruck eines vollständig textil “verpackten” Volumens entsteht. Durch die Überlagerungen der durchsichtigen Fassadenbekleidungselemente entstehen, je nach Blickwinkel und Helligkeit, unterschiedliche Transparenzen, die dem Gebäude eine fast immaterielle Leichtigkeit verleihen. Über das Foyer wird eine angewendelte Treppe erschlossen, sie führt auf das Plateau des 1. Obergeschosses, das als “Einraum” mit eingestelltem “Konferenzkern” erlebt wird. Die Untersicht der im First gefalteten Dachfläche reicht als geknickte Wandfläche bis zum Fensterband herab. Das Dach scheint auf dem umlaufenden Fensterband zu schweben.
©Jan Bitter
Fassade Tag
©Jan Bitter
Fassade Dämmerung
©Jan Bitter
Treppenaufgang
©Jan Bitter
Arbeitsplätze 1. Obergeschoss
©Jan Bitter
Projektraum
©Jan Bitter
Denkraum