Award / Auszeichnung | 10/2011
Architekturpreis „Gebäudeintegrierte Solartechnik 2011“
Die Solar-Akademie ist energetisch komplett vom öffentlichen Netz unabhängig und funktioniert energieautark. Ein hoher Wärmedämmstandard in Verbindung mit dem Kältemedium Grundwasser und ein BHKW mit Biogasbetrieb für den Winterfall bei nicht ausreichender PV-Leistung sichern diese Lösung ab.
Solar-Akademie l Energieautark + CO2-neutral
DE-34226 Niestetal, Sonnenallee 1
Anerkennung
Architektur
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
1.600m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2007
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Als Weltmarktführer auf dem Gebiet von Wechselrichtern benötigte die SMA Solar Technology AG in unmittelbarer Nähe zum bereits ausgebauten Standort ein Schulungsgebäude. Dieses wurde auf einer vorhandenen Parkplatzfläche als aufgeständerter Baukörper errichtet. Konstruktion und Gestaltung ergaben sich aus der Grundstückslage innerhalb des Überflutungsbereiches der Fulda und der Vorgabe eines energetischen Inselbetriebs.
Großflächige gebäudeintegrierte Photovoltaikelemente fungieren als Dach und als Fassade. Somit vereint die Gebäudehülle technische Anforderungen mit der Ästhetik eines schwebenden und leichten Baukörpers. Die Verankerung im Boden erfolgte durch einen Kern aus Sichtbeton, in dem sich die Erschließung des Gebäudes und die Versorgungsanschlüsse befinden. Die Material- und Konstruktionsübergänge von Wand, Dach und Untersicht sind fließend.
Im Obergeschoss befinden sich Foyer, Schulungsräume, Nebennutzflächen und die Technikzentrale, die gleichzeitig als Showroom zur Demonstration der Gebäudetechnik dient und das Gebäude auch zum technischen Anschauungsobjekt macht.
Energetisch ist das Gebäude komplett vom öffentlichen Netz unabhängig und funktioniert energieautark. Als „Insellösung“ demonstriert es eine von der Bauherrin entwickelte Technologie, die zur Elektrifizierung netzferner Standorte dient. Ein hoher Wärmedämmstandard in Verbindung mit dem Kältemedium Grundwasser aus einer Tiefbohrung und ein BHKW mit Biogasbetrieb für den Winterfall bei nicht ausreichender PV-Leistung sichern diese Lösung ab.
Entsprechend der Firmenphilosophie des Unternehmens soll mit dem Einsatz regenerativer Energien ein innovativer Beitrag zur Entlastung von Mensch und Umwelt geleistet werden.
Großflächige gebäudeintegrierte Photovoltaikelemente fungieren als Dach und als Fassade. Somit vereint die Gebäudehülle technische Anforderungen mit der Ästhetik eines schwebenden und leichten Baukörpers. Die Verankerung im Boden erfolgte durch einen Kern aus Sichtbeton, in dem sich die Erschließung des Gebäudes und die Versorgungsanschlüsse befinden. Die Material- und Konstruktionsübergänge von Wand, Dach und Untersicht sind fließend.
Im Obergeschoss befinden sich Foyer, Schulungsräume, Nebennutzflächen und die Technikzentrale, die gleichzeitig als Showroom zur Demonstration der Gebäudetechnik dient und das Gebäude auch zum technischen Anschauungsobjekt macht.
Energetisch ist das Gebäude komplett vom öffentlichen Netz unabhängig und funktioniert energieautark. Als „Insellösung“ demonstriert es eine von der Bauherrin entwickelte Technologie, die zur Elektrifizierung netzferner Standorte dient. Ein hoher Wärmedämmstandard in Verbindung mit dem Kältemedium Grundwasser aus einer Tiefbohrung und ein BHKW mit Biogasbetrieb für den Winterfall bei nicht ausreichender PV-Leistung sichern diese Lösung ab.
Entsprechend der Firmenphilosophie des Unternehmens soll mit dem Einsatz regenerativer Energien ein innovativer Beitrag zur Entlastung von Mensch und Umwelt geleistet werden.