Nichtoffener Wettbewerb | 09/2003
Cité policière in Verlorenkost, Luxembourg
1. Preis
Architektur
MDL - Maja Devetak Landschaftsarchitektur Sàrl
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Durch die Zusammenlegung von Gendarmerie und Polizei in Luxemburg entstand der Bedarf nach einem zentralen Standort der Gesamtverwaltung in Luxemburg-Stadt, der alle Leistungsbereiche vereint: Direktion, Verwaltung, nationale Einsatzzentrale, regionales Polizeipräsidium, Kriminalpolizei, Internationale Zusammenarbeit, Logistikzentrum sowie Ausbildungs- und Sportstätten einschließlich der Wohngebäude für die Polizeischüler.
Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf des internationalen städtebaulichen Wettbewerbs berücksichtigte die gestellten Anforderungen nach der Einpassung des Gebäudekomplexes in eine Silhouette, die sich im direkten Sichtbereich des Unesco-Weltkulturerbes „Altstadt Luxemburg“ befindet. Gleichzeitig musste der Entwurf das Bild von einer offenen und bürgernahen Polizeiverwaltung vermitteln.
Die charakteristische Topographie der Stadt Luxemburg mit ihren Tälern, Felsen und Festungsanlagen wurde im Planungskonzept aufgegriffen, indem dieses Wechselspiel zwischen Felsgesteinslagen mit ihren Vorsprüngen und den dazwischen entstehenden Tälern thematisiert wurde. Ein Teil des Gebäudeprogramms wird so zu Felszungen mit begrünten Dächern als nutzbare Freiflächen, wohingegen die Funktionen mit eher traditioneller Büronutzung in einem mäanderförmigen Band auf der Plateaukante platziert werden.
Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete Entwurf des internationalen städtebaulichen Wettbewerbs berücksichtigte die gestellten Anforderungen nach der Einpassung des Gebäudekomplexes in eine Silhouette, die sich im direkten Sichtbereich des Unesco-Weltkulturerbes „Altstadt Luxemburg“ befindet. Gleichzeitig musste der Entwurf das Bild von einer offenen und bürgernahen Polizeiverwaltung vermitteln.
Die charakteristische Topographie der Stadt Luxemburg mit ihren Tälern, Felsen und Festungsanlagen wurde im Planungskonzept aufgegriffen, indem dieses Wechselspiel zwischen Felsgesteinslagen mit ihren Vorsprüngen und den dazwischen entstehenden Tälern thematisiert wurde. Ein Teil des Gebäudeprogramms wird so zu Felszungen mit begrünten Dächern als nutzbare Freiflächen, wohingegen die Funktionen mit eher traditioneller Büronutzung in einem mäanderförmigen Band auf der Plateaukante platziert werden.