Offener Wettbewerb | 12/2011
CONCOURS INTERNATIONAL ROUTE DE MEYRIN - CERN
2. Preis
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Aufgabe war es, einen neuen Campus rund um den symbolischen Eingangsbereich des CERN zu gestalten, welcher dessen Status als internationales Forschungsprojekt gerecht wird.
Der Strassenabschnitt entlang des Campus wird als klar definierte Allee ausgebildet. Von den räumlichen Kanten des CERN-Platzes aus vereinzelt sich die Anordnung der Gehölze zu einer parkartigen Situation hin. So wird ein grossmassstäblicher, offener Raum erzeugt, welcher weitreichende Sichtachsen in den Campus hinein gewährt. Ein Wasserbecken bildet eine für den Blick offene, jedoch nicht passierbare Begrenzung.
Das dominante und charakteristische neue Hauptgebäude formt im Zusammenspiel mit dem CERN-Platz ein Ensemble mit besonderer Atmosphäre. Über den Platz verteilt befinden sich mit Bäumen besetzte Inseln, von denen einige mit niedrigen Sitzmauern gefasst, zum Verweilen einladen. Die hinter Sicherheitsglas arrangierte Quecksilberfontäne stellt eine einzigartige Attraktion für Mitarbeiter und Besucher dar. Zur Route de Meyrin hin wird das Gebiet von einer raffinierten Einfriedung begrenzt, deren Transluzenz sich mit dem Blickwinkel verändert.
Grün-Korridore überspannen vernetzend das Gebiet und sind auch in extensiv genutzten Randbereichen vorzufinden. Die Plätze und Wege mit den dazugehörigen Grünflächen heben sich ästhetisch deutlich von den Grün-Korridoren ab und bieten Raum zur intensiven Nutzung. Ein sich kontinuierlich entwickelnder, abwechslungsreicher Freiraum von hoher Aufenthaltsqualität entsteht.
Der Strassenabschnitt entlang des Campus wird als klar definierte Allee ausgebildet. Von den räumlichen Kanten des CERN-Platzes aus vereinzelt sich die Anordnung der Gehölze zu einer parkartigen Situation hin. So wird ein grossmassstäblicher, offener Raum erzeugt, welcher weitreichende Sichtachsen in den Campus hinein gewährt. Ein Wasserbecken bildet eine für den Blick offene, jedoch nicht passierbare Begrenzung.
Das dominante und charakteristische neue Hauptgebäude formt im Zusammenspiel mit dem CERN-Platz ein Ensemble mit besonderer Atmosphäre. Über den Platz verteilt befinden sich mit Bäumen besetzte Inseln, von denen einige mit niedrigen Sitzmauern gefasst, zum Verweilen einladen. Die hinter Sicherheitsglas arrangierte Quecksilberfontäne stellt eine einzigartige Attraktion für Mitarbeiter und Besucher dar. Zur Route de Meyrin hin wird das Gebiet von einer raffinierten Einfriedung begrenzt, deren Transluzenz sich mit dem Blickwinkel verändert.
Grün-Korridore überspannen vernetzend das Gebiet und sind auch in extensiv genutzten Randbereichen vorzufinden. Die Plätze und Wege mit den dazugehörigen Grünflächen heben sich ästhetisch deutlich von den Grün-Korridoren ab und bieten Raum zur intensiven Nutzung. Ein sich kontinuierlich entwickelnder, abwechslungsreicher Freiraum von hoher Aufenthaltsqualität entsteht.