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Award / Auszeichnung | 04/2012

AIT Award 2012 - Global Award for the very best in Interior and Architecture

©J.Achtermann

©J.Achtermann

Besucherzentrum Herkules, Kassel

DE-34131 Kassel, Schlosspark Wilhelmshöhe

Prize winners category „Öffentliche Bauten/Public Buildings“ Selection

Staab Architekten

Architektur

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH

Landschaftsarchitektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Tourismus, Gastronomie

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 01/2011

Projektbeschreibung

Am Herkulesbauwerk, dem höchsten Punkt der historischen Achse im Bergpark Wilhelmshöhe, liegt das neue Besucherzentrum. Mit dem Umbau des Parkeinganges und dem Neubau am Herkules wird die Möglichkeit geschaffen, Besucher zu empfangen und über die vielfältigen Erlebnismöglichkeiten des Parks, der Bauwerke und Museen zu informieren, aber auch Tickets, Bücher und Andenken anzubieten. 
In Anbetracht der sensiblen Lage ist der Baukörper als landschaftliches Element - ein großer bearbeiteter Findling - entwickelt und liegt am Übergang zwischen Grünraum und Parkplatz. Im Gebäudeinneren bildet sich die polygonale Figur der Gebäudehülle ab. Schon kurz nach dem Eintreten kann man das Herkulesdenkmal durch ein großes Panoramafenster sehen. Diese Blickbeziehung begleitet den Besucher beim Gang durch das Haus bis in die obere Ebene. Dort eröffnet sich über ein weiteres großes Fenster der Ausblick in das Druseltal. Sitzstufen bieten zum einen die Möglichkeit zum Warten und Sammeln, zum anderen kann man Filme, Präsentationen und Informationen, die an die westliche Wand des unteren Foyers projiziert werden, mitverfolgen. Auf der oberen Ebene befindet sich eine Ausstellung zum Bergpark Wilhelmshöhe und der Shop mit Ticket- und Souvenirverkauf.
Als Teil der Topografie besteht das Gebäude innen wie außen aus Sichtbeton. Dieses Material bestimmt auch die von allen Aufbauten freigehaltene Dachaufsicht, die vom Herkulesdenkmal einsichtig ist. Die Außenhaut nimmt mit ihrer groben Reliefstruktur das poröse Felsgestein des Herkulesbauwerkes und der natürlichen Umgebung auf, während im Inneren des Gebäudes der Sichtbeton eine weiche und glatte Oberfläche erhält.
©J.Achtermann

©J.Achtermann

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