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Mehrfachbeauftragung | 03/2012

Neubau des Pfarrheims Herz Jesu in Ingolstadt

Wettbewerbsmodell

Wettbewerbsmodell

Gewinner

bodensteiner fest Architekten BDA Stadtplaner PartGmbB

Architektur

Erläuterungstext

Städtebau

Das neue Pfarrheim steht als selbstbewusster, 2-geschossiger Baukörper mit der Längsfassade zur Zeppelinstraße. In einer Baulinie mit dem Glockenturm, springen beide kaum merklich aus der Raumkante der umgebenden Bebauung und akzentuieren so die kirchlichen Gebäude in dem von Wohnbebauung geprägten Umfeld.

Ensemble-Bildung - Einbindung

Das neue Pfarrheim ist Teil des vergrößerten, durch seine quadratische Form gestärkten Innenhofs. Zwischen Kirchturm und Pfarrheim entsteht ein großzügiger, einladender Zugang, der auch direkt dem Haupteingang der Kirche auf der Ostseite zugeordnet ist.
Zur Straße hin öffnet sich der Hof einladend und bietet der Gemeinde einen witterungsgeschützten Treffpunkt vor und nach dem Kirchenbesuch. Der derzeit enge und finstere Zugang zum Nebeneingang der Kirche wird so zu einem großzügigen, überdachten Vorplatz des gesamten Ensembles - ein Raum der Kommunikation.

Pfarrheim

Mit einem vorgeschalteten Foyer im Norden orientieren sich die Säle zum Hof und ermöglichen durch einen fließenden Übergang von innen nach außen (Saal Foyer Überdachung) verschiedenste Nutzungen bei Aussen- Veranstaltungen. Die Säle sind mit dem Foyer zu unterschiedlichen Raum- größen und -qualitäten zusammenschaltbar. Über Innenfenster kann der Flur des Obergeschosses dem Saal als Galerie zugeschaltet werden. Aufgrund der Zuschaltbarkeit des Foyers ist der große Saal etwas kleiner bemessen. Vom Technikraum des Obergeschoßes aus wird die Ton- und Lichttechnik des großen Saals gesteuert.

Nachhaltigkeit

Kompakte Bauweise mit energetisch sinnvoller Gebäudezonierung
Erschliessungsspange als Pufferzone im Norden
Unterflurkonvektoren mit Ventilatoren in den Sälen erlauben ein "hochheizen" der Räume innerhalb kurzer Zeit und somit einen ökonomischen Betrieb.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Photovoltaikpaneele auf dem Dach
Materialwahl nach ganzheitlich ökologischen Kriterien

Materialwahl abgestimmt auf den Bestand:

Fassade aus beigebraun eingefärbtem Sichtbeton
Einbauten aus Holz
Bodenbeläge Industrieparkett
Ansicht Süd

Ansicht Süd

Ansicht Süd

Ansicht Süd

Ansicht Nord

Ansicht Nord

Perspektive

Perspektive