Nichtoffener Wettbewerb | 05/2012
Brückenplatz
Anerkennung
Preisgeld: 2.500 EUR
Leonhardt, Andrä und Partner, Beratende Ingenieure VBI AG
Bauingenieurwesen
Schaller Architekten Stadtplaner BDA
Architektur
Lichtplanung
Erläuterungstext
BAUWERKSGESTALTUNG UND TRASSIERUNG
Die 40 m lange, in der Ansicht flach gekrümmte Brückenkonstruktion verbindet in schlichter Eleganz die beiden Quartierhälften der „Denkfabrik Lüdenscheid“. Es wurde hierbei bewusst eine sich zurücknehmende Erscheinungsform gewählt, die nicht in Konkurrenz mit dem zukünftig zu errichtenden Foucault’schen Pendel tritt. Die Brücke fügt sich mit ihrer gewählten Achse in Verlängerung der Gustav-Adolf-Straße in das orthogonale Raster des Quartiers ein. Die Brückenachse wurde leicht aus der direkten Verbindung von der Gustav-Adolf-Straße und dem DIAL gedreht, um somit dem Nutzer den Blick sowohl unter der Brücke als auch auf der Brücke auf die Brückenkonstruktion zu geben. Auf der Westseite schließt sich in dem orthogonalen Raster des Quartiers eine Zugangsrampe an die Brücke an. Die 25 m lange Rampe und die direkt damit verbundene Treppenanlage ermöglichen eine Gesamterschließung des westlichen Quartiers. Die breit angelegten Sitzstufen der westlichen Treppenanlage bieten einen zusätzlichen Aufenthalts- und Verweilraum für die Besucher.
TRAGKONSTRUKTION
Der schlanke Überbau wird als einstegiger Plattenbalken mit gevouteten Kragarmen ausgebildet (max. Schlankheit L/30). Die konkav gekrümmte Kragarmunterseite verstärkt für den Betrachter das schlanke Erscheinungsbild. Das Tragsystem ist ein Dreifeldträger mit Spannweiten zwischen 7,5 m und 20 m, wobei durch die bogenförmig gekrümmten, aufgelösten Pfeilerscheiben die freie Länge auf max. 11,3 m reduziert wird. Die Unterbauten werden durch schlanke Pfeilerscheiben gebildet, die sich sowohl in Brückenlängs- als auch in Brückenquerrichtung nach unten hin verjüngen.Als Werkstoff für Überbau und Stützen ist Stahlbeton der Festigkeitsklasse C50/60 vorgesehen.
Die 40 m lange, in der Ansicht flach gekrümmte Brückenkonstruktion verbindet in schlichter Eleganz die beiden Quartierhälften der „Denkfabrik Lüdenscheid“. Es wurde hierbei bewusst eine sich zurücknehmende Erscheinungsform gewählt, die nicht in Konkurrenz mit dem zukünftig zu errichtenden Foucault’schen Pendel tritt. Die Brücke fügt sich mit ihrer gewählten Achse in Verlängerung der Gustav-Adolf-Straße in das orthogonale Raster des Quartiers ein. Die Brückenachse wurde leicht aus der direkten Verbindung von der Gustav-Adolf-Straße und dem DIAL gedreht, um somit dem Nutzer den Blick sowohl unter der Brücke als auch auf der Brücke auf die Brückenkonstruktion zu geben. Auf der Westseite schließt sich in dem orthogonalen Raster des Quartiers eine Zugangsrampe an die Brücke an. Die 25 m lange Rampe und die direkt damit verbundene Treppenanlage ermöglichen eine Gesamterschließung des westlichen Quartiers. Die breit angelegten Sitzstufen der westlichen Treppenanlage bieten einen zusätzlichen Aufenthalts- und Verweilraum für die Besucher.
TRAGKONSTRUKTION
Der schlanke Überbau wird als einstegiger Plattenbalken mit gevouteten Kragarmen ausgebildet (max. Schlankheit L/30). Die konkav gekrümmte Kragarmunterseite verstärkt für den Betrachter das schlanke Erscheinungsbild. Das Tragsystem ist ein Dreifeldträger mit Spannweiten zwischen 7,5 m und 20 m, wobei durch die bogenförmig gekrümmten, aufgelösten Pfeilerscheiben die freie Länge auf max. 11,3 m reduziert wird. Die Unterbauten werden durch schlanke Pfeilerscheiben gebildet, die sich sowohl in Brückenlängs- als auch in Brückenquerrichtung nach unten hin verjüngen.Als Werkstoff für Überbau und Stützen ist Stahlbeton der Festigkeitsklasse C50/60 vorgesehen.
Lageplan
Ostansicht
Nordansicht
Lageplan Lichtplanung
Perspektive, Brückenplatz von Osten
Vogelschau
Perspektive, Erschließungsterrasse
Modell-foto
Modell-foto
Modell-foto
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