Sonstiges Vergabeverfahren | 06/2012
Neuordnung Fahrradabstellanlagen am Bahnhof einschließlich Fußgängerbahnunterführung
Perspektive: Blick in Richtung Mühlenstraße
Gewinner
Erläuterungstext
1. Erneuerung und bedarfsgerechte Erweiterung der Fahrradabstellanlagen
Auf der Nordwestseite des Bahndamms sollen insgesamt 200 Fahrradstellplätze geschaffen werden, davon 50 innerhalb einer Einzäunung als Sammelbox.
Für die Überdachung der Fahrradstellplätze wird eine Konstruktion gewählt, die den Raum nicht abriegelt und Sichtbeziehungen zwischen Rathaus und Bahnstrecke ermöglicht. Die Anordnung der Dachkonstruktion ist rhythmisch unterteilt und nimmt dabei Rücksicht auf den vorhandenen und raumprägenden Großbaumbestand. Für die Dacheindeckung ist ein transparentes Material wie Polykarbonat oder Glas vorgesehen.
2. Neugestaltung des Zuganges zur Bahnunterführung
Das Planungskonzept sieht vor, die vorhandene Stützwand auf der Seite zur Mühlenstraße komplett abzutragen und durch eine mit kleineren Stützmauern terrassierte und bepflanzte Böschung zu ersetzen. Dadurch erscheint der Zugang zur Bahnunterführung optisch größer, freundlicher und heller, da mehr Tageslicht diesen Bereich erreicht.
Sowohl die neuen Stützmauern als auch die vorhandene Stützmauer werden einheitlich mit einem Klinkerstein bzw. Klinkerriemchen vorverblendet. Dieses Material ist ortstypisch und bei zahlreichen Gebäuden der näheren Umgebung wiederzufinden, so z.B. dem Rathaus, dem Bahnhofsgebäude, dem Rundpavillon etc. Klinkersteine sind zeitlos, robust und gegenüber anderweitigen Maueroberflächen unanfälliger gegenüber Vandalismus oder Graffiti.
Auf der Nordwestseite des Bahndamms sollen insgesamt 200 Fahrradstellplätze geschaffen werden, davon 50 innerhalb einer Einzäunung als Sammelbox.
Für die Überdachung der Fahrradstellplätze wird eine Konstruktion gewählt, die den Raum nicht abriegelt und Sichtbeziehungen zwischen Rathaus und Bahnstrecke ermöglicht. Die Anordnung der Dachkonstruktion ist rhythmisch unterteilt und nimmt dabei Rücksicht auf den vorhandenen und raumprägenden Großbaumbestand. Für die Dacheindeckung ist ein transparentes Material wie Polykarbonat oder Glas vorgesehen.
2. Neugestaltung des Zuganges zur Bahnunterführung
Das Planungskonzept sieht vor, die vorhandene Stützwand auf der Seite zur Mühlenstraße komplett abzutragen und durch eine mit kleineren Stützmauern terrassierte und bepflanzte Böschung zu ersetzen. Dadurch erscheint der Zugang zur Bahnunterführung optisch größer, freundlicher und heller, da mehr Tageslicht diesen Bereich erreicht.
Sowohl die neuen Stützmauern als auch die vorhandene Stützmauer werden einheitlich mit einem Klinkerstein bzw. Klinkerriemchen vorverblendet. Dieses Material ist ortstypisch und bei zahlreichen Gebäuden der näheren Umgebung wiederzufinden, so z.B. dem Rathaus, dem Bahnhofsgebäude, dem Rundpavillon etc. Klinkersteine sind zeitlos, robust und gegenüber anderweitigen Maueroberflächen unanfälliger gegenüber Vandalismus oder Graffiti.
Entwurf
Perspektive: Blick in Richtung Bahnhof
Detail: Längsschnitt