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Award / Auszeichnung | 05/2012

Deutscher Lichtdesign-Preis 2012

1. Obergeschoss

1. Obergeschoss

Forschungs- und Entwicklungszentrum der Sedus Stoll AG

DE-79804 Dogern, Gewerbestraße 3

Nominierung - Kategorie: Büro und Verwaltung

Ludloff Ludloff Architekten GmbH

Architektur

Werner Sobek AG

Tragwerksplanung

ZWP Ingenieur-AG

TGA-Fachplanung

Akustik-Ingenieurbüro Moll GmbH

Akustikplanung

a·g Licht GbR Gesellschaft von Ingenieuren für Lichtplanung b.R.

Lichtplanung

Müller-BBM Building Solutions GmbH

Bauphysik

hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH

Brandschutzplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Hochschulen, Wissenschaft und Forschung

  • Projektgröße:

    3.200m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 01/2010

Projektbeschreibung

Neubau eines Forschungsgebäudes zur Entwicklung und Produktion von Prototypen bis zur Serienreife.

Das Entwicklungs- und Innovationszentrum bildet im Maßstab und durch die Ausbildung seines Volumens ein Bindeglied zwischen der Wohnsiedlung am westlichen Ortsrand von Dogern und dem Firmengelände der Sedus Stoll AG.
Durch die räumliche Drehung der Eingangsfassade im Westen gelingt es zwischen der Eingangsituation der Verwaltung und dem Grundstückszugang zu vermitteln. Die durch die Fassadengestaltung als “verhüllt” erlebte, und gleichwohl augenscheinlich “einfache” skulpturale Form des Gebäudes setzt ein reales Raumerlebnis bewusst in den Kontext der bildhaften Erscheinung des Hochregallagers.
Die Fassaden erhalten umlaufend eine textile Verkleidung aus stehenden trapezförmigen Formaten, die in zwei Ebenen gestaffelt sind. Der Gedanke eines umwickelten, leicht verhüllten Körpers liegt nahe, der Eindruck eines vollständig textil “verpackten” Volumens entsteht. Durch die Überlagerungen der durchsichtigen Fassadenbekleidungselemente entstehen, je nach Blickwinkel und Helligkeit, unterschiedliche Transparenzen, die dem Gebäude eine fast immaterielle Leichtigkeit verleihen. Über das Foyer wird eine angewendelte Treppe erschlossen, sie führt auf das Plateau des 1. Obergeschosses, das als “Einraum” mit eingestelltem “Konferenzkern” erlebt wird. Die Untersicht der im First gefalteten Dachfläche reicht als geknickte Wandfläche bis zum Fensterband herab. Das Dach scheint auf dem umlaufenden Fensterband zu schweben.
Fassade Tag

Fassade Tag

Fassade Dämmerung

Fassade Dämmerung

Treppenaufgang

Treppenaufgang

Arbeitsplätze 1. Obergeschoss

Arbeitsplätze 1. Obergeschoss

Projektraum

Projektraum

Denkraum

Denkraum