Award / Auszeichnung | 06/2012
BDA Preis Niedersachsen 2012
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
TL2 Helmholtz-Institut, Braunschweig
DE-38124 Braunschweig, Inhoffenstraße 7
Auszeichnung
Architektur
OPFERMANN+ PARTNER | Achitekten + Ingenieure GbR
Architektur
bracher bock ingenieure Partnerschaft Beratender Ingenieure mbB
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2006
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Das Gelände des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung liegt südlich der Innenstadt von Braunschweig im Stadtteil Mascherode. Das Baugrundstück für den Forschungsneubau befindet sich in der Verlängerung der Hauptzufahrt Richtung Osten und somit in einer bedeutenden städtebaulichen Lage auf dem Gelände. Mit diesem Neubau wurden die Bereiche der Infektionsforschung und der Erforschung des Immunsystems verstärkt.
Die Räume der unterschiedlichen Nutzungseinheiten, reine Laboratorien, Sonderforschungsbereiche, Büros und Seminarräume werden in einem Baukörper zusammengefasst. Obwohl jede Nutzung spezifische Raumgrößen benötigt und verschiedene Anforderungen an die haustechnische Versorgung und Lage im Gebäude stellt, konnten die unterschiedlichen Module trotzdem in vier Vollgeschossen und einem Untergeschoss angeordnet werden.
Der klare Baukörper wird durch die plane Fassadenbekleidung betont, die nur im Erdgeschoss im Bereich des Haupteingangs gegliedert ist. Die Gestaltung folgt dem Prinzip des Gegensatzes von geschlossenen und offenen Feldern innerhalb des Konstruktionsrasters. Die Anordnung der verglasten Felder entspricht den Nutzungen, die obligatorisches Tageslicht benötigen. Mit Ausnahme der Nordfassade schützt ein außen liegender Sonnenschutz vor thermischer Aufheizung des Gebäudes im Sommer. Die Wahl der Materialien ist für das Funktionsgebäude angemessen. Durch die Verwendung von Aluminiumblech und Glaselementen wird der technische Ausdruck der Fassade betont.
Die Räume der unterschiedlichen Nutzungseinheiten, reine Laboratorien, Sonderforschungsbereiche, Büros und Seminarräume werden in einem Baukörper zusammengefasst. Obwohl jede Nutzung spezifische Raumgrößen benötigt und verschiedene Anforderungen an die haustechnische Versorgung und Lage im Gebäude stellt, konnten die unterschiedlichen Module trotzdem in vier Vollgeschossen und einem Untergeschoss angeordnet werden.
Der klare Baukörper wird durch die plane Fassadenbekleidung betont, die nur im Erdgeschoss im Bereich des Haupteingangs gegliedert ist. Die Gestaltung folgt dem Prinzip des Gegensatzes von geschlossenen und offenen Feldern innerhalb des Konstruktionsrasters. Die Anordnung der verglasten Felder entspricht den Nutzungen, die obligatorisches Tageslicht benötigen. Mit Ausnahme der Nordfassade schützt ein außen liegender Sonnenschutz vor thermischer Aufheizung des Gebäudes im Sommer. Die Wahl der Materialien ist für das Funktionsgebäude angemessen. Durch die Verwendung von Aluminiumblech und Glaselementen wird der technische Ausdruck der Fassade betont.
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer
©doranth post architekten; Fotograf: Klemens Ortmeyer