Award / Auszeichnung | 07/2012
best architects 13
Wohnbauten Seestrasse in Oberägeri / ZG
Auszeichnung - Wohnungsbau
Niklaus Graber & Christoph Steiger Architekten
Architektur
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Durch die Setzung zweier ähnlich gearteter, kompakter Baukörper entlang der seewärts führenden Strassenzüge wird die Morphologie und Rhythmisierung des Ortes in selbstverständlicher Weise fortgeführt. Das so entstehende Konglomerat von Bestand und Neubauten spannt im Innern einen durchlässigen Gartenhof auf, welcher die Wohnqualität massgeblich bereichert. Durch die leicht versetzte Anordnung der Baukörper entstehen angemessene Distanzen zwischen den Häusern und interessante Sichtbezüge über den Hofraum hinweg zu Strassenräumen, See und Landschaft.
Mit einer vorwiegend in Holz gefertigten Bauweise wird ein effizientes und nachhaltiges System gewählt und gleichzeitig in zeitgemässer Form an eine örtlichen Bautradition angeknüpft, welche in den nahen Fischerhäusern oder den geschindelten Bauten der Kernzone in eindrücklicher Weise präsent ist.
Durch die Wahl einer feingliedrigen aber robusten Fassadenhaut in Form von lasierten Holzschindeln wird die gut gedämmte Holzkonstruktion unterhaltsarm verkleidet und die Atmosphäre des Ortes aufgegriffen. Das Thema der Schuppung wird an den Hauptfassaden in Form einer Tiefe erzeugenden Bänderung zusätzlich überhöht, während die Befensterung der Stirnfassaden zurückhaltender ausformuliert ist.
Mit einer vorwiegend in Holz gefertigten Bauweise wird ein effizientes und nachhaltiges System gewählt und gleichzeitig in zeitgemässer Form an eine örtlichen Bautradition angeknüpft, welche in den nahen Fischerhäusern oder den geschindelten Bauten der Kernzone in eindrücklicher Weise präsent ist.
Durch die Wahl einer feingliedrigen aber robusten Fassadenhaut in Form von lasierten Holzschindeln wird die gut gedämmte Holzkonstruktion unterhaltsarm verkleidet und die Atmosphäre des Ortes aufgegriffen. Das Thema der Schuppung wird an den Hauptfassaden in Form einer Tiefe erzeugenden Bänderung zusätzlich überhöht, während die Befensterung der Stirnfassaden zurückhaltender ausformuliert ist.