Award / Auszeichnung | 06/2012
Hedy d'Ancona prijs
©Niels Stomps
Verbeeten-Institut
Nominierung
Architektur
Aronsohn Constructies Raadgevend Ingenieurs
Bauingenieurwesen
Bauphysik
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Gesundheitswesen
-
Projektgröße:
1.794m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2007
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Für das Verbeeten-Institut wurde neben dem Amphia-Krankenhaus in Breda ein Nebenstandort für Strahlentherapie realisiert. Dank des Neubaus mit zwei Bestrahlungsbunkern verkürzt sich die Fahrzeit für Patienten, die an den äußeren Grenzen des Einzugsgebiets wohnen. Beim Entwurf galt das leitende Prinzip des „Healing Environment“.
So sehen die Patienten in allen Phasen des Behandlungsprozesses
Tageslicht. Die das Gebäude umschließende Schale kreiert verschiedene Patios bei den Warte- und Behandlungszimmern und bildet eine Art Filter zwischen der Außenwelt und dem Gebäude. Auf diese Weise wird sowohl ein Gefühl der Offenheit vermittelt als auch eine geschlossene, geschützte Atmosphäre geschaffen.
Die gewünschte Intimität wird mit Mobiliar aus den vergangenen Jahrzehnten erreicht, das aufgearbeitet wurde und somit eine zweite Chance erhalten hat. Die Symbolik der „zweiten Chance“ wird von vielen Patienten vor und nach ihrer Behandlung angesprochen. Eine solche Beeinflussung der Atmosphäre hat einen positiven Effekt auf den Genesungsprozess. In den Bestrahlungsbunkern haben die Patienten zudem die Möglichkeit, die Musik und die Farbe des Lichts selbst zu bestimmen. Dadurch empfinden sie weniger Stress.
So sehen die Patienten in allen Phasen des Behandlungsprozesses
Tageslicht. Die das Gebäude umschließende Schale kreiert verschiedene Patios bei den Warte- und Behandlungszimmern und bildet eine Art Filter zwischen der Außenwelt und dem Gebäude. Auf diese Weise wird sowohl ein Gefühl der Offenheit vermittelt als auch eine geschlossene, geschützte Atmosphäre geschaffen.
Die gewünschte Intimität wird mit Mobiliar aus den vergangenen Jahrzehnten erreicht, das aufgearbeitet wurde und somit eine zweite Chance erhalten hat. Die Symbolik der „zweiten Chance“ wird von vielen Patienten vor und nach ihrer Behandlung angesprochen. Eine solche Beeinflussung der Atmosphäre hat einen positiven Effekt auf den Genesungsprozess. In den Bestrahlungsbunkern haben die Patienten zudem die Möglichkeit, die Musik und die Farbe des Lichts selbst zu bestimmen. Dadurch empfinden sie weniger Stress.
©Wiegerinck
©Kim Zwarts
©Kim Zwarts
©Kim Zwarts