Award / Auszeichnung | 07/2012
best architects 13
Foto: Werner Huthmacher
Keltenmuseum am Glauberg
Auszeichnung - Öffentliche Bauten
Architektur
Bauherren
TGA-Fachplanung
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
Bauphysik
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
2.190m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
BRIEF Museum für keltische Kunst in unmittelbarer Nähe zu historischem Grabhügel. ADDED VALUE Einem freigelegten archäologischem Fundstück gleich, ragt der metallische Körper des Museums in die Landschaft und bildet ein Pendant zum Hügel des Keltengrabs. Mehr ein geheimnisvolles Objekt in der Landschaft als Architektur, will das Museum von seinen Besuchern entdeckt werden und wird selbst zum Dispositiv für die Entdeckung der Landschaft.
KELTENMUSEUM GLAUBURG | DEUTSCHLAND Das Keltenmuseum fügt sich als klar konturierter und eindeutiger Baukörper in die Landschaft ein. Halb in den Hang gesteckt richtet es sich zum Keltenhügel aus und lässt dabei bewusst den Grabhügel Hauptakteur sein. Dessen zentrale Funktion als landschaftliches Element wird durch das Museum als ein „Wahrnehmungsverstärker“ unterstützt. Unter dem Körper befindet sich der Eingangsbereich mit Café und Nebenräumen. Es dient als Start- und Endpunkt für die Erkundung des Museums und den Rundgang auf dem archäologischen Lehrpfad. Im Gebäude befinden sich sämtliche Funktionen des Museums. Eine Treppenrampe lässt den Besucher langsam in die Ausstellung aufsteigen. Als letzter Teil der Ausstellung bietet ein großes Fenster einen beeindruckenden Ausblick auf den Grabhügel, der so zum Ausstellungsstück wird. Das Dach als Aussichtsplattform ermöglicht den Rundblick in die Landschaft und gibt den ‚Himmel’ frei, - die gesamte Umgebung wird zur Entdeckung.
KELTENMUSEUM GLAUBURG | DEUTSCHLAND Das Keltenmuseum fügt sich als klar konturierter und eindeutiger Baukörper in die Landschaft ein. Halb in den Hang gesteckt richtet es sich zum Keltenhügel aus und lässt dabei bewusst den Grabhügel Hauptakteur sein. Dessen zentrale Funktion als landschaftliches Element wird durch das Museum als ein „Wahrnehmungsverstärker“ unterstützt. Unter dem Körper befindet sich der Eingangsbereich mit Café und Nebenräumen. Es dient als Start- und Endpunkt für die Erkundung des Museums und den Rundgang auf dem archäologischen Lehrpfad. Im Gebäude befinden sich sämtliche Funktionen des Museums. Eine Treppenrampe lässt den Besucher langsam in die Ausstellung aufsteigen. Als letzter Teil der Ausstellung bietet ein großes Fenster einen beeindruckenden Ausblick auf den Grabhügel, der so zum Ausstellungsstück wird. Das Dach als Aussichtsplattform ermöglicht den Rundblick in die Landschaft und gibt den ‚Himmel’ frei, - die gesamte Umgebung wird zur Entdeckung.
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher
Foto: Werner Huthmacher