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Verhandlungsverfahren | 07/2012

St. Josef-Krankenhaus - Um- und Neubau - Architekturplanung

Baukörpermodell

Baukörpermodell

4. Rang

Architektur Consult ZT GmbH

Architektur

Hoppe Architekten ZT GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Konzept

Die geplante Erweiterung und Sanierung des Krankenhauses St. Josef wird im vorgeschlagenen architektonischen Konzept als eine Zusammenführung der heterogenen, bereits bestehenden Gebäude aus unterschiedlichen Epochen und Nutzungen, zu einem sinnvollen funktionalen und auch formalen Ganzen gesehen.
Durch die jüngsten Veränderungen im Anforderungsprofi l wird in Teilbereichen auch vom ursprünglichen Masterplan 2010 abgewichen und im Sinne der Konsolidierung des Bestandes und der bekannten Umwidmungsbemühungen ein alternatives Konzept vorgeschlagen.

Durch eine Neuorganisation der Bestandsobjekte und teilweisem Abbruch z.B. der Cafe- Villa im Hof, und vor allem durch das Hinzufügen eines ost-west verlaufenden Neubaubauteils der dem Bestandsgebäude zur Auhofstraße vorgelagert wird, und dem bewussten Freistellen der Kirche, wird eine formale und funktionale Fassung des Krankenhauses erreicht.

Der in die Parklandschaft integrierte Neubauriegel samt der zugehörigen 2-geschossigen Erschließungshalle verbindet alle Bestandsbauteile und Abteilungen und wird so zur neuen Mitte und Drehscheibe des St. Josef Krankenhauses.

Durch den Neubau werden alle Funktionen gleichsam neu vernetzt, die Verkehrsströme geordnet und für die Patienten und Besucher klar ablesbar gemacht.

Das zentral gelegene Atrium, das zukünftig den Hauptzugang und die Verteilung der Patientenströme ermöglicht, bildet sowohl horizontal als auch vertikal, das architektonische und funktionale Gelenk der Erweiterung und des Bestandes. Ebenso dient es auch als at raktive Kommunikations- und Wartezone.

Der differenzierten und teilweise auch aufgelösten Hofverbauung, die sich im Bereich der „Baumstation“ gleichsam im erhaltenen Baumbestand aufl öst, wird gegenüber einer zusätzlichen „Aufzonung“ der Bestandsbebauung über die zulässige Bauklasse, oder aber auch einer dichteren Bebauung entlang der relativ Verkehrsintensiven Auhofstraße, der Vorzug gegeben.

Die durch die vorgeschlagen Bebauung verlorene Grünfläche vor dem Altbau, wird an anderer Stelle, an der Ostseite hin zum Ordenshaus und eben zur Auhofstraße zurück gegeben (ausgeglichene Grünflächenbilanz).

Der Bettentrakt an der Ostseite wird an den Bestand mittels eines eingeschnitten Zwischenraum „Puffer“ abgebunden. Dieser Zwischenraum bildet eine bewusste Zäsur aber auch eine Anbindung an den südseitigen Garten und vernetzt so das gesamte Krankenhaus mit dem bisher für die Patienten nicht zugängigen Freibereich. An der Nordseite schließt der 4-geschossige Bettentrakt an die sogenannte „Baumstation“ an, womit der Erschließungsring geschlossen wird.

Die Neubauteile an der Nord- und Ostseite werden nur 4-geschossig ausgeführt und nehmen so die Topographie des vom Wienerwald abfallenden Hanges in der Höhenentwicklung auf. Dadurch bleiben die oberen Etagen und das Dach des Bestandes freigestellt, und es ergibt sich für alle Bauteile eine gute Belichtung und Belüftung.


Erläuterung - Ebene 0

Der Hauptzugang über die Auhofstrasse, vorbei an der Kapelle und dem Portier wird als fussläufig erreichbarer Haupteingang aufgewertet, um eine Durchmischung der Verkehrsströme (Fussgänger mit Kinderwagen und dem Kfz) zu vermeiden.

Über das 2 geschossige Foyer erreicht man auf dieser Ebene den ebenerdigen Aufenthaltsbereich rund um das Cafe und den Shop. Weiters befinden sich hier die Nebenräume für den Kinderwagenabstellplatz und die dazugehörenden Spinde sowie eine WC-Gruppe. Der Nordseitig angeordnete Speisesaal kann über das Foyer mittels Liften od. aus dem internen Bereich zugänglich gemacht werden. Die ebenerdige Lage des Speisesaal ermöglicht eine direkte Anbindung an die Küche und daher kurze Wege, aber auch einen Nutzung als Veranstaltungsraum mit einer Zugangsmöglichkeit aus dem Foyer.

Im Anschluss an den Speisesaal fi ndet die adaptierte Küche ihren Platz mit Anschluss an die Anlieferungszone und den Kühl und Lagerräumen. Die Anlieferung der Güter für die Küche als auch die Anlieferung des Sterilguts (Kanguruhsystem) und der Medikamente erfolgt über die Ladezone. Parallel zur Ladezone gibt es eine gesonderte Zufahrt für die Rettung mit einer eigenen Rettungshalle als Ein- und Ausstiegszone und einer direkten Anbindung mittels Liften zu den Ebenen der Entbindung, OP und Radiologie als auch Endoskopie. Auch die Stationen können über diesen Zugang erreicht werden.

Die Rettungshalle bietet ausreichend Platz für 3 Rettungswagen und zusätzlich im überdachten Aussenbereich 4 weitere Rettungsstellplätze. Die An und Ablieferung der Entsorgung 4 Container, Müll Kat. I-V über die Vorfahrt an der Westseite ist LKW tauglich. Die Entsorgungszone wird mittels Schiebeelementen von der Vorfahrt getrennt und nur im Entsorgungsfall geöff net. Die Anlieferung des Mülls aus dem Haus erfolgt über einen Bypass an der Rückseite der Container und ist daher völlig getrennt von der Rettungsvorfahrt.

Im Bestandshaus bleiben die Räumlichkeiten in ihren Funktionen erhalten. An der Ost-Seite schließen sich über die Puff erzone, welche als Eingangshalle und Aufenthaltszone genutzt wird, die Werkstätten und Lagertrakte an. In der Puff erzone befindet sich auch der Abgang zur Tiefgarage im UG mittels Stichgang. Dadurch kann sowohl der Altbau als auch der Neubau aus der Garage direkt erschlossen werden.
Der angrenzende Werkstätten- und Lagertrakt im West bietet ausreichend Platz für diese Funktionen.

In der Mitte des Gebäudes befi ndet sich der Eingangsbereich für die Erschliessung der Stationen in den Ebenen 1-3 sowie der ebenerdig und leicht erreichenbaren Kinder und Jugendstation, welche sich jedoch auch vom Haupteingangsbereich, direkt über die Erstuntersuchungs räumlichkeiten erreichen lässt. Der Stationsstützpunkt ist dem
Stiegenhaus zugeordnet und damit Zu- und Abgänge leicht kontrollierbar.

An der Nordseite des Objektes, gibt es einen gesonderten Zugang für die Kinder der Isolierstation, um diese von den nicht Infektiösen zu trennen. Die Fläche zwischen der Kinder und Jugendstation bzw. der neuen/alten Werkstättenbereiche wird zu einem Krankenhaus-Internen Garten gestaltet und von den umringenden Funktionen aus zugänglich sein. Direkt an der Auhofstrasse über einen gesonderten Zugang befi ndet sich das Haus Lena auf 2 Ebenen und kann daher getrennt von Krankenhausbereich betrieben. Dieses setzt sich auch optisch vom Krankhausverband ab.


Ebene 1
Über das Foyer der Ebene 0 erschließt sich mittels der Haupttreppe und der zugehörigen Lifte das Basisgeschoss, die Ebene 1.

Als Zentrale Verteiler- und Informationsebene gedacht, befi nden sich hier am Ende der Treppen, direkt dem Foyer zugeordnet der Informationsstützpunkt, als Hauptverteilknoten hin zur An- und Abmeldung und dem Entlassungsmanagement, als auch zu den Ambulanzen und dem Bereich der Radiologie und des CTs.

Über die im Foyer spannende Brücke werden die Räumlichkeiten des Frauenzentrums erschlossen. Auf dieser Ebene soll es einen Umgang geben, um die Atmosphäre mit Kindern und Kinderwägen möglichst einfach und unkomplizierte zu gestalten, und den Müttern und Vätern die Möglichkeit zu geben sowohl Ruhe (Loungezone) als auch Bewegung (Umgang) im Gebäude zu ermöglichen.

Im Bettentrakt, dem ostseitigen Gebäude befindet sich in Ebene 1 die Kinder und Jugendstation, sIm nördlich des Infopoint gelegenen Bereich befindet sich die Aufnahme und Entlassung inkl. der einzelnen 9 Schalter, 7 für An- und 2 für Abmeldung, sowie die Büroräumlichkeiten der dazugehörigen Administration. Im direkter Nähe dazu das Stiegenhaus samt Doppelliften, zur Anbindung an die darüber liegenden Stationen, um auch hier kurze Wege zu ermöglichen.

Im Nordwesten Verbleibt der Ordensbereich. Dieser steht in einer nahen Anbindung an die Kapelle über den Bestandsgang und der Seelsorge. Lediglich die Besprechungs- räume wurden vom ursprünglichen Standort Richtung Orden verschoben, um eine deutlichere Zonierung zu erreichen.

Im Neubauteil an der Westseite findet die gesamt Radiologie ihren Platz, dies um im Rahmen des Umbaus eine scharfe Abgrenzung zwischen dem im Betrieb bleibenden Altbau zu ermöglichen. Im Naheverhältnis zur Wartelounge welche über ein Glasdach natürliches Licht erhält, befi ndet sich der CT und PET Bereich so dass ein bequemes und Entspanntes warten auf die Untersuchungen ermöglicht werden kann, aber auch genügend Platz geboten wird um sich mit Kinderwägen entspannt zu bewegen.

Dem direkten Wartebereich der Radiologie zugeordnet sind die Aufnahme und Untersuchungsräume des Röntgen, Durchleuchtung, Mamographie, Ultraschall usw. Der Stützpunkt ist aus der Lounge und dem Wartebereich gut einsichtig. Über einen internen Gang sind die Untersuchungsräume an der Rückseite verbunden, welches dem Personal, über kurzem Weg, die Erfüllung seiner Aufgaben erleichtert.

An der Südseite im Althaus werden die Ambulanzen neu gruppiert, hier finden die Untersuchungsräume der chirurgischen-, gynäkologische-, innere-, HNO-, und der Anästhesie – Ambulanz ihren Platz. In der unbelichteten Zone zur Wartelounge werden die Lager und Nebenräume angeordnet.

Der ehemalige Eingangsbereich bleibt weiter als Zugang zum Althaus bestehen bzw. bildet dessen Plattform einen weiteren Raum für die im alten Foyer liegende Physiotherapie.An der Südseite östlich des Stiegenhauses befi ndet sich die Innere Station im Bettentrakt und im Anschluss und die Ambulanz, die Onko TK, welche auf die Südseite ausgerichtet, den Patienten, die Ruhe des Gartens überlässt.


Ebene 2

Auf der Ebene 2 erreicht man direkt über die Lifte des Foyers und Loungebereichs, sowohl die Endoskopie mit ihrem Stützpunkt, als auch Psychologie. Weiters wird von dort, der direkte Zugang zur Entbindung ermöglicht, welche sich an der Nordseite des Gebäudes befindet. Auch die Stationen der Geburtshiilfe und der NIMCU sind ideal erschlossen. Eine Skybridge verbindet das zentrale Stiegenhaus des Altbestands mit der Geburtshilfe I der „Baumstation“.

Die Positionierung erfolgt auf Basis, organisatorischer Gesichtspunkte und Funktions- zugehörigkeiten. Da im OP-Geschoss die Endoskopie keinen Platz findet, wurde sie direkt darunter angeordnet, steht damit in einer direkten Verbindung und verfügt über einen eigenen Stützpunkt, sowie Wartebereich.

Der Entbindungsbereich soll keine Durchgangszone sein, sondern ein Ort der Ruhe und Konzentration auf das unmittelbare Geschehen sein. Daher wurde er am Ende des Nordtrakts angesiedelt und die Kreiszimmer als letztes, man entwickelt sich durch die Station, bis zur finalen Geburt hin als Höhepunkt. Von der Aufnahme über die Untersuchungen, bis zur Entbindung als Abschluss. Vor den Kreiszimmern mit Badewannen gibt es eine Aufenthalts- und Bewegungsbereichfür Begleitpersonen, dieser soll nicht separiert sein, sondern Teil des Ganzen.

Im direktem Anschluss an die Entbindungsstation steht die NIMCU diese wurde so angeordnet, dass sie zwischen den beiden Geburtshilfestationen liegt, um den Müttern immer einen direkten Zugang zu ermöglichen, aus deren Station direkt zum Kind. Die beiden Geburtshilfestationen sind in der Lage im Objekt besonders begünstigt, die Geburtshilfe 1 „Baumstation“ befindet sich in den Kronen der Bäume des bestehenden Parks, die Geburtshilfe 2 „Gartenstation“ befindet sich an der Südseite zum bestehenden Klostergarten hin orientiert.

Im Bettentrakt befi nden sich die Sonderklasse für Innere Medizin, sowie die operative Sonderklasse Station mit einer direkten vertikalen Verbindung zur OP Ebene.


Ebene 3

Auf der Ebene 3 befindet sich das Operations- und Überwachungsgeschoss samt Tagesklinik an der Westseite, sowie den Stationen in der Mittelzone und im Ostteil (Bettentrakt).

Das Herzstück dieses Geschosses ist der OP- Bereich. Er ist im Neubau an der Westseite untergebracht und kann damit völlig autark errichtet werden, wie die darunter befi ndliche Radiologie bzw. Endoskopie usw. Die dazugehörige Technik befindet sich darüber um möglichst geringe Leitungsführungen zu haben.

Die Patienten kommen aus den Stationen dieses Geschosses direkt oder über den Tagesklinikbereich in die Holdingarea, welche in der POBE Platz findet. Tagesklinikpatienten werden großteils selbst gehend sein und haben daher eine direkten, kurzen Weg zum OP.

Der OP selbst ist wie folgt Aufgebaut: Der Patient kommt direkt od. über die nahegelegenen Lifte, in die präoperative Holdingarea, welche sich in der POBE befindet. Bei einem gut durchdachten OP-Plan kann mit 2 Betten das Auslangen gefunden werden.

In diesem Bereich sind die Patienten auch durch den Stützpunkt des Aufwachraums überwacht. Sobald vom OP Managment Stützpunkt das Freizeichen zur Einschleusung gegeben wurde, wird der Patient in die Umbettschleuse gebracht und umgebettet. Nach erfolgter Umbettung auf die OP Platte gelangt der Patient von hier in die zentrale Vorbereitung der Anästhesie. In direkter Nähe befinden sich die Lagerräume und Arbeitsräume der Anästhesie. Der zentrale Vorbereitungsraum liegt
verkehrsgünstig zwischen OPs und Umbettung, von wo der Patient direkt in den OP gelangt. Nach Abschlussder OP und Umbettung in sein eigenes Bett, wird der Patient direkt in den Aufwachbereich der POBE gebracht. Die OP-Platten mittels Wischdesinfektion gereinigt und für die nächste OP gelagert.

Für das Personal stehen Damen und Herren Umkleiden zur Verfügung diese beinhalten auch das WC. Die Zugänglichkeit für das Personal ist über ausreichende Lifte und Stiegenhäuser gegeben.

Die Versorgungsgüter insbesondere die Sterilgüter können über die Versorgungs- schleuse im Bereich des Känguruhsystems eingeschleust und dort auch zwischen- gelagert werden. Von dort gelangen die Güter in die, zwischen den OPs geplanten Rüsträumen. Diese sind jedoch von uns so groß dimensioniert, dass auch eine Lagerung möglich ist und somit können dadurch die Lagerflächen reduziert werden, da Güter an ihrem Verbrauchsort gelagert werden. Den OPs werden jeweils Entsorgungs-räume bzw. Gerätelagerräume zugeordnet, welche auch in einem Nahverhältnis zum OP stehen. Im unreinen Bereich befinden sich zusätzliche Lagerräume als auch die OP-Leitung, die Leitung Anästhesie ein Besprechungsraum und ein Sekretärinenzimmer sowie der Anästhesiegeräte Prüfraum.

In direkter Verbindung aus der POBE liegt die IBST. Im Aussenbereich der IBST gibt es einen Besucher und Warteraum, welcher auch von den Angehörigen für den Aufwachbereich genutzt werden kann, ein Gesprächsraum für Angehörige und an der Schnittstelle die Personalschleuse bzw. der Interventionsraum. Im Zentrum der eigentlichen Station steht das Überwachungspult und um dieses wurden auch die Einzelkojen gruppiert sowie die notwendigen Nebenräume.
An der Südseite des Altbestands befi ndet sich die Tagsklinik mit Stützpunkt und 2 je 7-Bettenzimmern sowie einem großzügigen Wartebereich, Umkleiden mit integrierten WC und einem Untersuchgsraum.
Dieser Bereich ist direkt von der Ebene 1 neben dem Infopoint mit dem Lift erreichbar.
Im Anschluss an die beschriebenen Bereiche werden an der Südseite die Chir-GYN 1
Station und an der Nordseite die Chir-GYN 2 Station angesiedelt. Auf der „Stationsspange“ befinden sich übergreifend auf den Bettentrakt, eine begehbare Gartenlandschaft welche als zusätzliche Erholungsebene mit guten Ausblick zu verstehen ist.

Auf Basis dieses vorgegebenen betriebsorganisatorischen Konzeptes und des beschränkten Flächenangebotes wurde im Layout auf eine 2-Flur-Lösung verzichtet und die klassische 1-Flur Lösung mit Situierung der OP Säle an der Außenwand und somit Tageslichtmöglichkeit vorgenommen.

Zur Optimierung der zum Teil langen Vor- und Nachbereichtungszeiten zwischen dem Ende einer Operation und bis zum Beginn der nächsten Operation wurden die im Raumprogramm vorgesehenen Rüsträume jeweils für die zwei OPs zwischen den Ops mit direkter Türverbindung in den OP situiert.


Ebene 4

Durch die vorgesehene Verlegung der Verwaltung in das oberste Geschoss (Ebene3) wird in den unteren Ebenen Platz für das Konglumerat spitalsnähere Funktionen geschaff en. Im Zuge der Altbausanierung in Bauphase 3 werden die bestehenden Räumlichkeiten, Ärztedienstzimmern bzw. dem nach dem Masterplan, für den Ordensbetrieb zugestellten Bereich adaptiert und von Grund auf erneuert. Zusätzlich
wurde durch einen weiteren Ausbau und die Erschliessung des Dachraumes, für die im Betriebsorganisationskonzept Stand 17.Februar 2012 hinzugefügten Nutzflächen zusätzlicher Raum errichtet.

In den, auf der Ebene 1 versehenen Wartebereich und über dessen Glasdach sich
vertikal entwickelnder Innenhof, scheint eine grosszügige, für die Benutzer der Verwaltung, Direktion, als auch den jeweiligen Ärzten in ihren Dienstzimmer vorgesehene, frei zugängliche Terrasse, über der darunter liegenden Glaskonstruktion zu schweben. Am obersten Geschoss gelegen und südlichesLicht empfangend, lädt diese Zone nach hektischen Stunden zu verweilen ein, bevor der Alltag vorgesetzt werden kann.

Ebenso befindet sich im neuen westlichen Bauteil, direkt über dem OP, die gesamte Techink, für all die darunter liegenden Geschosse.

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Arch. Dipl.-Ing. Thomas Schwed
Arch. Dipl.-Ing. Thomas Hoppe
Arch. Dipl.-Ing. Georg Kumposcht MSc.
Lucas Pfaffenbichler
Dipl.-Ing. Catherine Schütze
Lageplan, Freiraumplan

Lageplan, Freiraumplan

Konzept Baumassen

Konzept Baumassen

Konzept Erschliessung

Konzept Erschliessung

Konzept Funktionen

Konzept Funktionen

Ausgangspunkt - Masterplan - Plus - Erdgeschoss - Obergeschoss - Erweiterungsmöglichkeit - Grünraum - Formale Einbeziehung des Baumbestandes - Bestand: Charme, Atmosphäre - Direkter Blick in die Bäume

Ausgangspunkt - Masterplan - Plus - Erdgeschoss - Obergeschoss - Erweiterungsmöglichkeit - Grünraum - Formale Einbeziehung des Baumbestandes - Bestand: Charme, Atmosphäre - Direkter Blick in die Bäume

Foyer - Ebene 0

Foyer - Ebene 0

Foyer - Ebene 0

Foyer - Ebene 0

Gründach

Gründach