Award / Auszeichnung | 01/2003
Licht-Architekturpreis 2003
©Christian Gahl
Neues Tempodrom - Liquidrom im Tempodrom
DE-10963 Berlin, Möckernstraße 10
Anerkennung
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kultur-, Veranstaltungsgebäude, Sport und Freizeit
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2001
Projektbeschreibung
Jury-Beschreibung "Licht und Architektur Preis 2003":
Das Zeltdach hat für sich genommen bereits eine plastische Qualität, die gänzlich vom Zusammenspiel von Licht, Schatten und deren Übergängen lebt. Einmal gibt es harte Kanten, die fröhlich in den Himmel zeigen, einmal weich konturierte Flächen, die eher Geborgenheit vermitteln. Außen durchaus überformt, kühl und konstruktiv, ist das Tempodrom ein gutes Label für Ort und Veranstaltungen. Innen ist das Licht sanfter, sogar gemütlich über den kreisförmigen Rängen. Denn dort ist die Konstruktion in Holzlatten aufgelöst und hängt wie ein Lampenschirm über der Aktionsfläche.
Im Liquidrom, das von einer runden Betonschale überwölbt ist, scheint Licht und Raum in umgekehrter Weise interpretiert zu sein. Das betrifft vor allem die Kalotte über dem Wasserbecken, dessen spiegelnde Flächen die Halbkugel zu einem ganzen Körper fügt. Das Lichtauge im Zenit setzt bewusst einen harten Hell-Dunkel-Kontrast von fast sakraler Wirkung. Vielleicht ist das ein Teil der Spannung, die von diesem Bau ausgeht – sehr unterschiedlich in der Wirkung der einfachen Teile und doch zusammengenommen ein harmonisches Ganzes eben durch den gekonnten Umgang von Fläche, Volumen und Licht.
Das Zeltdach hat für sich genommen bereits eine plastische Qualität, die gänzlich vom Zusammenspiel von Licht, Schatten und deren Übergängen lebt. Einmal gibt es harte Kanten, die fröhlich in den Himmel zeigen, einmal weich konturierte Flächen, die eher Geborgenheit vermitteln. Außen durchaus überformt, kühl und konstruktiv, ist das Tempodrom ein gutes Label für Ort und Veranstaltungen. Innen ist das Licht sanfter, sogar gemütlich über den kreisförmigen Rängen. Denn dort ist die Konstruktion in Holzlatten aufgelöst und hängt wie ein Lampenschirm über der Aktionsfläche.
Im Liquidrom, das von einer runden Betonschale überwölbt ist, scheint Licht und Raum in umgekehrter Weise interpretiert zu sein. Das betrifft vor allem die Kalotte über dem Wasserbecken, dessen spiegelnde Flächen die Halbkugel zu einem ganzen Körper fügt. Das Lichtauge im Zenit setzt bewusst einen harten Hell-Dunkel-Kontrast von fast sakraler Wirkung. Vielleicht ist das ein Teil der Spannung, die von diesem Bau ausgeht – sehr unterschiedlich in der Wirkung der einfachen Teile und doch zusammengenommen ein harmonisches Ganzes eben durch den gekonnten Umgang von Fläche, Volumen und Licht.
Beurteilung durch das Preisgericht
Jury-Begründung "Licht und Architektur Preis 2003":
Das Zeltdach hat für sich genommen bereits eine plastische Qualität, die gänzlich vom Zusammenspiel von Licht, Schatten und deren Übergängen lebt. Einmal gibt es harte Kanten, die fröhlich in den Himmel zeigen, einmal weich konturierte Flächen, die eher Geborgenheit vermitteln. Außen durchaus überformt, kühl und konstruktiv, ist das Tempodrom ein gutes Label für Ort und Veranstaltungen. Innen ist das Licht sanfter, sogar gemütlich über den kreisförmigen Rängen. Denn dort ist die Konstruktion in Holzlatten aufgelöst und hängt wie ein Lampenschirm über der Aktionsfläche.
Im Liquidrom, das von einer runden Betonschale überwölbt ist, scheint Licht und Raum in umgekehrter Weise interpretiert zu sein. Das betrifft vor allem die Kalotte über dem Wasserbecken, dessen spiegelnde Flächen die Halbkugel zu einem ganzen Körper fügt. Das Lichtauge im Zenit setzt bewusst einen harten Hell-Dunkel-Kontrast von fast sakraler Wirkung. Vielleicht ist das ein Teil der Spannung, die von diesem Bau ausgeht – sehr unterschiedlich in der Wirkung der einfachen Teile und doch zusammengenommen ein harmonisches Ganzes eben durch den gekonnten Umgang von Fläche, Volumen und Licht.
Das Zeltdach hat für sich genommen bereits eine plastische Qualität, die gänzlich vom Zusammenspiel von Licht, Schatten und deren Übergängen lebt. Einmal gibt es harte Kanten, die fröhlich in den Himmel zeigen, einmal weich konturierte Flächen, die eher Geborgenheit vermitteln. Außen durchaus überformt, kühl und konstruktiv, ist das Tempodrom ein gutes Label für Ort und Veranstaltungen. Innen ist das Licht sanfter, sogar gemütlich über den kreisförmigen Rängen. Denn dort ist die Konstruktion in Holzlatten aufgelöst und hängt wie ein Lampenschirm über der Aktionsfläche.
Im Liquidrom, das von einer runden Betonschale überwölbt ist, scheint Licht und Raum in umgekehrter Weise interpretiert zu sein. Das betrifft vor allem die Kalotte über dem Wasserbecken, dessen spiegelnde Flächen die Halbkugel zu einem ganzen Körper fügt. Das Lichtauge im Zenit setzt bewusst einen harten Hell-Dunkel-Kontrast von fast sakraler Wirkung. Vielleicht ist das ein Teil der Spannung, die von diesem Bau ausgeht – sehr unterschiedlich in der Wirkung der einfachen Teile und doch zusammengenommen ein harmonisches Ganzes eben durch den gekonnten Umgang von Fläche, Volumen und Licht.
©Christian Gahl
Foyer
©Christian Gahl
Liquidrom