Award / Auszeichnung | 03/2013
MIPIM Awards 2013
Milaneo - Quartier am Mailänder Platz
DE-70173 Stuttgart, Mailänder Platz 1
winner BEST FUTURA MEGA PROJECT
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG
Architektur
Projektentwicklung
Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG
Projektentwicklung
ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG
Projektentwicklung
Modellbau
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel, Städtebauliche Projekte
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Im Bau
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Projektbeschreibung
Ehrung für die Projektentwicklung- Milaneo in Stuttgart
RKW Rhode Kellermann Wawrowsky freut sich über den MIPIM-Award in der Kategorie Best Futura Project auf der international renommierten Messe für Immobilienwirtschaft in Cannes.
Am 14.März gewann die Projektentwicklung MILANEO in Stuttgart unter den Augen von Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger, der die Auftaktrede bei der diesjährigen 23.Verleihung des MIPIM-Award-Verleihung in Cannes gehalten hatte.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände realisieren ECE, Strabag, Bayerische Hausbau und RKW das urbane Quartier MILANEO.
Das über 100.000 m² große Projekt enthält viele städtische Nutzungen, wie Verkaufs- und Gastronomieflächen, Büroflächen, 415 Wohnungen und ein Hotel.
Dieter Schmoll, federführender Gesellschafter für das Projekt im Hause RKW, sagt zur Architektur:
"Südliches, mediterranes Stadtleben ist dabei das Vorbild für die Ausprägung der Anlage.
Fassaden mit Balkonen, Dachgärten und verwinkelten Zonierungen im Spannungsfeld zwischen öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereichen. Die Vielzahl an neuen Wohn- und Gewerbeadressen in den Gassen, Straßen und an den Plätzen sowie die Durchmischung der vielfältigen Funktionen bilden die Voraussetzung für eine lebendige Stadt.
Die sichtbare Zersplitterung der großformatigen Baublöcke in differenzierte Einzelbauteile löst die fest gefügte Struktur wohltuend auf.
Überschaubare Wohnhausgruppen arrangieren sich auf dem aus drei Baukörpern bestehenden Ensemble zu eigenständigen Dorfgruppen.
Die Differenziertheit von unterschiedlichsten Wohnungsgrößen und Formen fördert dabei die soziale Durchmischung von unterschiedlichen Haushaltsarten.
Jede Wohnung ist mit einem privaten Gartenanteil versehen oder besitzt eine Loggia oder Balkon. Grundsätzlich besteht darüber hinaus ein Zugang zu den begrünten Innenhöfen, die als halböffentliche Räume den Dorfcharakter unterstreichen. Hier sorgen Spielplätze und Treffpunkte für eine lebendige Nachbarschaft.
Die drei Baublöcke mit differenziertem Habitus werden als eigenständige Teile verstanden. Ihre Fassaden in hellem Naturstein unterscheiden sie, ohne aber ihre Verwandtschaft vergessen zu lassen.
Mit den ausgelobten Rahmenbedingungen zur Nachhaltigkeit ist ein erster Schritt für eine DGNB-Zertifizierung in Gold gegeben."
In den insgesamt 11 Kategorien war dies der zweite Sieg eines Deutschen Projektes in diesem Jahr.
RKW Rhode Kellermann Wawrowsky freut sich über den MIPIM-Award in der Kategorie Best Futura Project auf der international renommierten Messe für Immobilienwirtschaft in Cannes.
Am 14.März gewann die Projektentwicklung MILANEO in Stuttgart unter den Augen von Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger, der die Auftaktrede bei der diesjährigen 23.Verleihung des MIPIM-Award-Verleihung in Cannes gehalten hatte.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände realisieren ECE, Strabag, Bayerische Hausbau und RKW das urbane Quartier MILANEO.
Das über 100.000 m² große Projekt enthält viele städtische Nutzungen, wie Verkaufs- und Gastronomieflächen, Büroflächen, 415 Wohnungen und ein Hotel.
Dieter Schmoll, federführender Gesellschafter für das Projekt im Hause RKW, sagt zur Architektur:
"Südliches, mediterranes Stadtleben ist dabei das Vorbild für die Ausprägung der Anlage.
Fassaden mit Balkonen, Dachgärten und verwinkelten Zonierungen im Spannungsfeld zwischen öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereichen. Die Vielzahl an neuen Wohn- und Gewerbeadressen in den Gassen, Straßen und an den Plätzen sowie die Durchmischung der vielfältigen Funktionen bilden die Voraussetzung für eine lebendige Stadt.
Die sichtbare Zersplitterung der großformatigen Baublöcke in differenzierte Einzelbauteile löst die fest gefügte Struktur wohltuend auf.
Überschaubare Wohnhausgruppen arrangieren sich auf dem aus drei Baukörpern bestehenden Ensemble zu eigenständigen Dorfgruppen.
Die Differenziertheit von unterschiedlichsten Wohnungsgrößen und Formen fördert dabei die soziale Durchmischung von unterschiedlichen Haushaltsarten.
Jede Wohnung ist mit einem privaten Gartenanteil versehen oder besitzt eine Loggia oder Balkon. Grundsätzlich besteht darüber hinaus ein Zugang zu den begrünten Innenhöfen, die als halböffentliche Räume den Dorfcharakter unterstreichen. Hier sorgen Spielplätze und Treffpunkte für eine lebendige Nachbarschaft.
Die drei Baublöcke mit differenziertem Habitus werden als eigenständige Teile verstanden. Ihre Fassaden in hellem Naturstein unterscheiden sie, ohne aber ihre Verwandtschaft vergessen zu lassen.
Mit den ausgelobten Rahmenbedingungen zur Nachhaltigkeit ist ein erster Schritt für eine DGNB-Zertifizierung in Gold gegeben."
In den insgesamt 11 Kategorien war dies der zweite Sieg eines Deutschen Projektes in diesem Jahr.