Einladungswettbewerb | 03/2013
Bürogebäude am Petriplatz
Teilnahme
Erläuterungstext
Wettbewerb für den Neubau eines Bürogebäudes am historischen Petriplatz in Berlin-Mitte, 2013
Wettbewerbsteam:
Svenja Becker, Matthias Rümmele, Evelyn Petry
Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Mit der geplanten Wiederbebauung des historischen Areals zwischen Scharren- und Gertraudenstraße, wird ein wesentlicher Schritt zur städtebaulichen Aufwertung eines unwirtlichen Ortes getan. Die Neubebauung wird die urbane Identität des Quartiers wiederbeleben. Im Sinne des Planwerks Innenstadt wird die Absicht verfolgt, die historische Stadtstruktur teilweise wieder sichtbar zu machen und die an diesem Ort vorgefundenen archäologischen Ausgrabungen in die Neubauplanung zu integrieren.
Der Entwurf greift dieses Anliegen auf und hält sich an die vorgegebenen Baukörperkonturen. Im Zusammenwirken mit den südwestlich angrenzenden geplanten Bauten, dem Bethaus und dem archäologischen Zentrum, erhält der Straßenraum eine klare Einfassung.
Der Baukörper ist in seiner Gliederung und Höhenentwicklung durch den B-Plan vorgeschrieben. Der Entwurf orientiert sich an den vorhandenen Großstrukturen der Umgebung, am Gestaltungskonzept der benachbarten Kulturbauten sowie an der vertikalen Ausrichtung historischer Bauten mit klar ablesbarem Kräfteverlauf, wie z. B. bei den teilweise noch existierenden Gebäuden des ehemaligen Petriviertels. Der Neubau wird mit einer einheitlichen Hülle umgeben, um dessen Solitärcharakter hervorzuheben. Es entsteht ein Gebäude, das traditionelle, klassische Gestaltungsmerkmale und Proportionen aufgreift und diese zeitgemäß interpretiert.
Vorgeschlagen wurde ein konsequent vertikal gegliederter Baukörper, dessen Fassade durch eine sehr helle Bekleidung aus Betonwerkstein mit scharrierter oder gestockter Oberfläche und optisch über zwei Geschosse zusammengefassten Fensterelementen geprägt ist. Dieses Konzept umspielt das gesamte Gebäude und verleiht ihm großzügige Proportionen.
Wettbewerbsteam:
Svenja Becker, Matthias Rümmele, Evelyn Petry
Auszug aus dem Erläuterungsbericht:
Mit der geplanten Wiederbebauung des historischen Areals zwischen Scharren- und Gertraudenstraße, wird ein wesentlicher Schritt zur städtebaulichen Aufwertung eines unwirtlichen Ortes getan. Die Neubebauung wird die urbane Identität des Quartiers wiederbeleben. Im Sinne des Planwerks Innenstadt wird die Absicht verfolgt, die historische Stadtstruktur teilweise wieder sichtbar zu machen und die an diesem Ort vorgefundenen archäologischen Ausgrabungen in die Neubauplanung zu integrieren.
Der Entwurf greift dieses Anliegen auf und hält sich an die vorgegebenen Baukörperkonturen. Im Zusammenwirken mit den südwestlich angrenzenden geplanten Bauten, dem Bethaus und dem archäologischen Zentrum, erhält der Straßenraum eine klare Einfassung.
Der Baukörper ist in seiner Gliederung und Höhenentwicklung durch den B-Plan vorgeschrieben. Der Entwurf orientiert sich an den vorhandenen Großstrukturen der Umgebung, am Gestaltungskonzept der benachbarten Kulturbauten sowie an der vertikalen Ausrichtung historischer Bauten mit klar ablesbarem Kräfteverlauf, wie z. B. bei den teilweise noch existierenden Gebäuden des ehemaligen Petriviertels. Der Neubau wird mit einer einheitlichen Hülle umgeben, um dessen Solitärcharakter hervorzuheben. Es entsteht ein Gebäude, das traditionelle, klassische Gestaltungsmerkmale und Proportionen aufgreift und diese zeitgemäß interpretiert.
Vorgeschlagen wurde ein konsequent vertikal gegliederter Baukörper, dessen Fassade durch eine sehr helle Bekleidung aus Betonwerkstein mit scharrierter oder gestockter Oberfläche und optisch über zwei Geschosse zusammengefassten Fensterelementen geprägt ist. Dieses Konzept umspielt das gesamte Gebäude und verleiht ihm großzügige Proportionen.
Perspektive
Ansicht Südfassade