Award / Auszeichnung | 03/2013
Baukultur Schwäbische Alb
Kreuzgang
Klosteranlage Heiligkreuztal
DE-88499 Heiligkreuztal, Am Münster 11
Auszeichnung Kategorie Öffentliche Einrichtungen
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten, Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/1973
Fertigstellung: 01/2003
Projektbeschreibung
1227 wurde das Kloster gegründet, in der Spätgotik entscheidend umgebaut und 1804 durch die Säkularisation aufgelöst. Teile wurden später abgerissen, als Brauerei landwirtschaftliche Betriebsgebäude und Schule genutzt oder standen jahrelang leer.
1972 Übernahme der Stefanusgemeinschaft Heiligkreuztal vom Land Baden-Württemberg. Das ehemalige Kloster ist eine der wenigen Klosteranlagen mit vorherrschend gebliebener spätgotischer Bausubstanz. Die gesamte Klosteranlage ist als Anlage einschließlich der Klostermauer erhalten, wenn auch in einem äußerst desolaten Zustand.
Die (...) Arbeiten wurden in (...) Bauabschnitten durchgeführt. Sanierungsarbeiten, Rekonstruktionen und Neubauteile - als solche erkennbar - waren nötig, um die Anlage der neuen Nutzung anzupassen. Neben 80 Schlafräumen (mit 130 Betten) gibt es Vortragsräume, Speiseräume, Bibliothek, Kapelle, etc. (...) die Außenanlage und die 1,9 km lange Klostermauer sind in ihrer Funktion als Rahmen der Anlage wieder intakt.
Alle Arbeiten sind von dem Grundsatz bestimmt, die Ergänzungen in, wenn möglich, gleichem Material wie die Altbausubstanz, jedoch in heutiger Formensprache, auszuführen. Daraus entsteht ein Kontinuum, das wie von selbst überleitet zum Neubauteil, der bautechnisch konventionell ist, sich also dem Altbau wie selbstverständlich anfügt. Seine Details sind aber individuell, jedoch ohne jeden Anflug von Modischem, und zeigen ihre heutige Entstehungszeit. (...).
(aus Baumeister Heft 4/1985)
Hinweis: Das Münster ist vom staatlichen Hochbauamt in Eigenregie saniert worden.
Im sonstigen Kloster sind die Gaststätte, der Klosterladen, die Rezeption und andere kleinere Maßnahmen nach 2003 anderweitig geplant worden.
1972 Übernahme der Stefanusgemeinschaft Heiligkreuztal vom Land Baden-Württemberg. Das ehemalige Kloster ist eine der wenigen Klosteranlagen mit vorherrschend gebliebener spätgotischer Bausubstanz. Die gesamte Klosteranlage ist als Anlage einschließlich der Klostermauer erhalten, wenn auch in einem äußerst desolaten Zustand.
Die (...) Arbeiten wurden in (...) Bauabschnitten durchgeführt. Sanierungsarbeiten, Rekonstruktionen und Neubauteile - als solche erkennbar - waren nötig, um die Anlage der neuen Nutzung anzupassen. Neben 80 Schlafräumen (mit 130 Betten) gibt es Vortragsräume, Speiseräume, Bibliothek, Kapelle, etc. (...) die Außenanlage und die 1,9 km lange Klostermauer sind in ihrer Funktion als Rahmen der Anlage wieder intakt.
Alle Arbeiten sind von dem Grundsatz bestimmt, die Ergänzungen in, wenn möglich, gleichem Material wie die Altbausubstanz, jedoch in heutiger Formensprache, auszuführen. Daraus entsteht ein Kontinuum, das wie von selbst überleitet zum Neubauteil, der bautechnisch konventionell ist, sich also dem Altbau wie selbstverständlich anfügt. Seine Details sind aber individuell, jedoch ohne jeden Anflug von Modischem, und zeigen ihre heutige Entstehungszeit. (...).
(aus Baumeister Heft 4/1985)
Hinweis: Das Münster ist vom staatlichen Hochbauamt in Eigenregie saniert worden.
Im sonstigen Kloster sind die Gaststätte, der Klosterladen, die Rezeption und andere kleinere Maßnahmen nach 2003 anderweitig geplant worden.
Klausur
Klausurgebäude
Kreuzgang
Kreuzgang - Zugang Kapelle im Kapitelsaal
Kreuzgang - Zugang Kapelle im Kapitelsaal
Kapelle im Kapitelsaal
Aufgang zu den ehemaligen Klosterzellen
Zugang ehemalige Klosterzellen
Schlafraum ehemalige Klosterzelle
Waschbecken Schlafraum ehemalige Klosterzelle
ehemaliges Amtshaus
ehemaliges Kornhaus und ehemalige Brauerrei
Helenakapelle
Lampen Gruppenraum
Freianlagen
Kapelle
Brücke
Friedhof
neu angelegter See
Luftbild Gesamtanlage