Award / Auszeichnung | 04/2013
BDA Ausgezeichnete Architektur in Hessen - Simon-Louis-du-Ry-Plakette 2013
©Sichau + Walter Architekten BDA
Förderschule Startbahn
Auszeichnung
Sichau + Walter Architekten BDA
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Startbahn
Eine Berufsschule für Behinderte – die erste dieser Art überhaupt. Auf dem weitläufigen Gelände der Einrichtung markiert sie den Ort der Kindheit, der Erinnerung an Schule, an Klassenkameraden, an harte Zeiten. Das Haus als Formkörper. Individuum mit Kanten und Ecken, nichts vortäuschend – ehrlich.
Außen pur und hart, Sichtbeton in Brettschalung, klar und eindeutig. Ein Gebäude unter vielen auf dem Campus, aber eine Type die erkennbar bleibt: Jeder ist anders, so wie die Schüler, die hier auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. In integrativen Klassen alle gemischt, schwer, leicht, gar nicht „behindert“. Jeder ist anders – alle sind gleich!
Innen drin keine Schule wie sonst. Verglaste Klassenräume, Holz, Stein, Licht, Farbe lassen die äußere Form mit dem Material des Inhalts sprechen. Mantel und Futter. Ganz simpel, aber für jeden intuitiv erfahrbar. Hinten dran, der Anhänger, mit einer Hülle aus transluzenten Fassadenplatten, die die Räume in gleichförmiges Licht tauchen. Plastik contra Sichtbeton – hier die Klassen, dort die Werkstätten.
Geborgen wird der Solitär vom Park, der mit seinen großen Kiefern und Rasenflächen den Rahmen bildet für die Schule, die durch ihn erst zum Ganzen wird.
Eine Berufsschule für Behinderte – die erste dieser Art überhaupt. Auf dem weitläufigen Gelände der Einrichtung markiert sie den Ort der Kindheit, der Erinnerung an Schule, an Klassenkameraden, an harte Zeiten. Das Haus als Formkörper. Individuum mit Kanten und Ecken, nichts vortäuschend – ehrlich.
Außen pur und hart, Sichtbeton in Brettschalung, klar und eindeutig. Ein Gebäude unter vielen auf dem Campus, aber eine Type die erkennbar bleibt: Jeder ist anders, so wie die Schüler, die hier auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. In integrativen Klassen alle gemischt, schwer, leicht, gar nicht „behindert“. Jeder ist anders – alle sind gleich!
Innen drin keine Schule wie sonst. Verglaste Klassenräume, Holz, Stein, Licht, Farbe lassen die äußere Form mit dem Material des Inhalts sprechen. Mantel und Futter. Ganz simpel, aber für jeden intuitiv erfahrbar. Hinten dran, der Anhänger, mit einer Hülle aus transluzenten Fassadenplatten, die die Räume in gleichförmiges Licht tauchen. Plastik contra Sichtbeton – hier die Klassen, dort die Werkstätten.
Geborgen wird der Solitär vom Park, der mit seinen großen Kiefern und Rasenflächen den Rahmen bildet für die Schule, die durch ihn erst zum Ganzen wird.
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA
©Sichau + Walter Architekten BDA