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Award / Auszeichnung | 07/2013

best architects 14

ze05 - Neubau Townhäuser

ze05 - Neubau Townhäuser

ze05 – Neubau einer Wohnanlage Zelterstraße, Berlin

DE-10439 Berlin, Zelterstraße 5

Auszeichnung, Wohnungsbau/Mehrfamilienhäuser

zanderroth

Architektur

Andreas Leipold - stabil-labil ingenieurbüro für statik, konstruktion und bauphysik

Tragwerksplanung

SCHÖNHERR Landschaftsarchitekten PartmbB (ehem. herrburg LA)

Landschaftsarchitektur

Lüttgens Ingenieurbüro

TGA-Fachplanung

SmartHoming GmbH

Projektsteuerung

hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH

Brandschutzplanung

Bauherrengemeinschaft Zelterstraße 5 GbR

Bauherren

SOLARLUX GmbH

Hersteller

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    9.100m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 04/2009
    Fertigstellung: 10/2010

Projektbeschreibung

Das Gebäude in der Zelterstraße setzt sich aus 23 Townhouses, die sich zu einem homogenen Baukörper aneinanderreihen, den dahinterliegenden 10 Gartenhäusern und den 12 darüber errichteten Penthouses zusammen. Dazwischen erstreckt sich der große, nicht parzellierte Gartenhof mit der darunterliegenden Garage. Die Vorteile des „eigenen Hauses“ mit der Dichte einer Wohnanlage verleihen dem Aspekt Gemeinschaft Bedeutung. Neben dem Garten gibt es eine Dachterrasse, eine Sommerküche, eine Sauna und sowie vier Gästeapartments, die den gemeinschaftlichen Bezug zusätzlich unterstreichen. Die separierte, aber dennoch sich überschneidende Erschließung des Gebäudes gibt dem Projekt in der Nutzung zusätzlich einen dörflichen Charakter.

Beurteilung durch das Preisgericht

Eine Wohnanlage in der Stadt – einzelne Häuser, großer Garten, grüne Dächer, weiter Blick, Eingangstüren, die direkt von der Straße in die Häuser führen, und Stellplatz hinterm Haus – das Projekt BIGyard ist die Umsetzung des Traumes vom Einfamilienhaus in der Großstadt.

Die Vorteile des eigenen Hauses mit der Dichte einer Wohnanlage verleihen dem Aspekt Gemeinschaft Bedeutung. Die Erschließung spiegelt genau diese Verbindung von Gemeinschaft und Privatheit wider. Die Häuser haben mehrere Eingänge, damit man sich aus dem Weg gehen kann. Gleichzeitig überschneiden sich die Wege in Hof, Lobby, der Garage und der Straße immer wieder. Die Größe des Projektes hat die Realisierung einer Reihe gemeinschaftlicher Einrichtungen möglich gemacht: der 1300 m² große, nicht in Einzelgärten parzellierte gemeinschaftliche Gartenhof, die Gemeinschaftsdachterrasse mit Blick über die Dächer Berlins inklusive Sommerküche, Sauna und vier Gästeapartments. Der autofreie Garten, das schmale Achsraster, die separierte, aber dennoch sich überschneidende Erschließung gibt dem Projekt in der Nutzung einen dörflichen Charakter.